5 Die Zeit zurückdrehen
Macht Windows wegen eines Registryfehlers oder einer beschädigten Einstellung Probleme, stellen Sie den Systemstatus vom Tag zuvor wieder her.
Spult man die Zeit vor den Zeitpunkt einer proplematischen Änderung zurück, läuft meistens alles wieder normal. Wählen Sie nach einem Rechtsklick auf das Windows-Logo in der Taskleiste im Kontextmenü System, oder drücken Sie einfach die Tastenkombination [Win]+ [Pause]. Starten Sie die Systemwiederherstellung über den Link Computerschutz. Vor dem Start der Systemwiederherstellung müssen alle Programme beendet und offene Dateien gespeichert werden. Nach einer Warnmeldung wird der Computer heruntergefahren und mit den alten wiederhergestellten Systemeinstellungen neu gestartet, was etwas länger dauert als ein normaler Neustart. Sollte die Systemwiederherstellung nicht zum gewünschten Ergebnis führen, können Sie die letzte Wiederherstellung wieder zurücknehmen. Windows legt dazu rechtzeitig einen speziellen Wiederherstellungspunkt an. Wiederherstellungspunkte werden unmittelbar vor der Installation von Software oder Treibern automatisch angelegt. Bevor Sie größere Umbauten an Ihrem System vornehmen, sollten Sie, solange noch alles läuft, über Systemwiederherstellung konfigurieren im Fenster Erweiterte Wiederherstellungstools selbst einen Wiederherstellungspunkt anlegen. Sollte Windows nicht mehr so weit booten, dass die Systemwiederherstellung aufgerufen werden kann, wählen Sie im Bootmanager ganz unten Standardeinstellungen ändern oder andere Optionen auswählen. Wählen Sie Weitere Optionen auswählen/Problembehandlung und Erweiterte Optionen. Über System wiederherstellen wählen Sie einen Wiederherstellungspunkt aus und setzen das System zurück.