Vulpés Ganymed
Smarte Weste mit integierten Wärmesensoren und App
ein winterlicher Spaziergang ist etwas Herrliches. Die klare Luft, die klirrende Kälte. Wenn die frostigen Temperaturen aber ins Mäntelchen kriechen und wir auskühlen, ist der Genuss dahin. Die Weste Vulpés Ganymed will das mit smarter Wärme verhindern.
taschenkabel für die Powerbank
Damit die beheizbare Weste, die es für Frauen und Männer gibt, vor der Kälte schützen kann, benötigt sie Energie. Und die kommt aus der Powerbank. In der Innentasche der Weste ist für den Anschluss ein passendes USB-Kabel eingenäht. Damit können wir entweder eine eigene Powerbank nutzen oder für 20 Euro die Powerbank von Vulpés dazukaufen. Letztere konnte im Test nicht überzeugen. Sie startete zwar die Westenheizung, doch diese schaltete sich immer wieder selbst aus. Mit einer alternativen Powerbank gab es keine Probleme. Der Stromriegel muss beim Tragen in der Innentasche verbleiben. Im Test hat die Softshell-Weste bei maximaler Temperatur in zweieinhalb Stunden rund 5000 mAh verbraucht.
Die Steuerung der Weste erfolgt über einen integrierten Controller-Button, der drei Modi zur Auswahl hat. Ganz individuell lässt sich die Westenwärme in der App steuern.
Darin teilen wir dem smarten Kleidungsstück mit, um wie viel Prozent wir uns aufwärmen wollen. Das ist eher ein Ausprobieren, exakte Temperaturen gibt die App nicht an. Laut Hersteller sind Werte von 40 bis 60 Grad Celsius möglich. Die fünf Heizzonen lassen sich nicht einzeln steuern. Sensoren in der Weste passen die Wärmeabgabe an die Umgebungstemperatur an, unter anderem, um ein Überhitzen zu verhindern. Schalten wir die Weste manuell am Controller ab, erkennt die App das leider nicht.
Vulpés, vulpes-smartwear.com, Preis: 170 Euro