Winbuilder: Tipps & Tricks
Winbuilder und die zugehörigen Scripte bilden ein relativ komplexes Programmpaket. Notfallsysteme auf Basis von Windows-Installations-Abbildern werden von Microsoft nicht unterstützt. Die Scriptsammlung ist daher Ergebnis teilweise jahrelanger Versuch-und-Irrtum-Prozesse der Winbuilder-Community – etwa bei http://reboot.pro – und für jede Windows-Version und jeden Build sind neue Anpassungen erforderlich. Winbuilder muss sehr viele Dateien bewegen und bearbeiten. Der Vorgang läuft deutlich schneller ab, wenn Sie das Tool von einer SSD starten. Insgesamt sind etwa 10 GB freier Speicherplatz erforderlich. Bevor Sie mit dem Buildvorgang beginnen, deaktivieren Sie vorübergehend den Echtzeitschutz Ihres Virenscanners. Die Prüfung kann Winbuilder so ausbremsen, dass der Vorgang abbricht. Einige Virenscanner warnen außerdem schon beim Entpacken oder bei der Verwendung von Winbuilder vor vermeintlich gefährlichen Programmen. Das ist nicht weiter verwunderlich, weil einige systemnahe Tools für das Notfallsystem auf die Registry zugreifen wollen oder Passwörter auslesen können. Es handelt sich jedoch nur um Warnungen, die aufgrund des möglichen Verhaltens der Tools erfolgt. Eine Bedrohung für Ihren PC kann davon nicht ausgehen. Eine weitere Fehlerquelle liegt bei Scripten, die Software oder Updates aus dem Internet herunterladen. Schlägt der Download fehl oder hat sich die Software grundlegend geändert, meldet das Script einen Fehler und der Buildvorgang bricht ab. In diesem Fall sollten Sie überprüfen, ob die Downloadadresse in der Scriptkonfiguration noch gültig ist, und sie gegebenenfalls ändern. Wenn das nicht möglich ist, deaktivieren Sie das fehlerhafte Script. Sie können dann im Downloadbereich von http://reboot.pro nach Updates oder neuen Scripts für den gewünschten Zweck suchen.