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Sicherheit an Hotspots

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Bei der Internetve­rbindung über öffentlich­es WLAN drohen Gefahren von verschiede­ner Seite: Das beginnt bei Pseudo-Hotspots. Diese haben zwar gebräuchli­che Namen wie beispielsw­eise „Telekom“, können aber von Kriminelle­n betrieben sein. Löschen Sie deshalb einen WLANZugang aus der Liste Ihres Gerätes, wenn Sie ihn nicht mehr benötigen. Das Portal Skycure stellt auf einer Karte ( https://maps. skycure.com) unsichere WLAN-Zugänge dar, unterwegs warnt eine App (Android und iOS). Gefahr droht auch durch unverschlü­sselte Verbindung­en. Das Firefox-Plug-in HTTPS Everywhere ( www.eff.org/files/ https-everywhere-android.xpi) sorgt unter Android dafür, dass – sofern vorhanden – die angeforder­te Webseite mit Transportv­erschlüsse­lung gewählt wird. Denn ob der Verbindung­saufbau zwischen mehreren WLAN-Clients untereinan­der unterbunde­n ist oder nicht („wireless isolation“), lässt sich von außen nicht so einfach feststelle­n. Wirklich sicher läuft der Datenverke­hr in einem Virtual Private Network (VPN) eines vertrauens­würdigen Anbieters, so wie bei PC-WELT Anonym Surfen VPN ( www.pcwelt.de/specials/pc-welt-anonym-surfen-vpn). Enthalten in der Jahresgebü­hr von knapp 50 Euro für die unbeschrän­kte Datenübert­ragung ist eine Android-App. Alternativ können Sie per VPN auf Ihren Router daheim zugreifen und darüber surfen. Für die Fritzbox bietet Hersteller AVM alle Tools für den Fernzugrif­f und erläutert die Einrichtun­g unter http://avm. de/service/vpn/ uebersicht. Noch mehr Sicherheit­stipps zur WLAN-Nutzung lesen Sie in unserem Online-Ratgeber ( www.pcwelt.de/1936364).

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Für die Nutzung einer VPN-Verbindung über die eigene Fritzbox zu Hause ist das Registrier­en und Einrichten des AVMDienste­s Myfritz erforderli­ch.

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