Ruhestörer ermitteln: Lärm trotz Standby-Modus des Rechners
UM STROM ZU sparen, versetzt sich Windows nach einer gewissen Zeit, in der Voreinstellung sind es 30 Minuten, in den Standby-Modus. Der Monitor wird sogar schon nach zehn Minuten schwarz. Immer wieder geschieht es jedoch, dass der Rechner urplötzlich wieder aufwacht, ohne dass ein Verursacher erkennbar wäre. Um herauszufinden, von welcher Komponente die Ruhestörung ausging, rufen Sie die Eingabeaufforderung auf. Tippen Sie dazu in das Suchfeld des Startmenüs oder, in Windows 8.1, auf der Kacheloberfläche den Befehl cmd ein und klicken Sie auf „Eingabeaufforderung“. Geben Sie dann den Befehl powercfg -lastwake ein und bestätigen Sie mit der Enter-Taste. Oft ist ein USB-Gerät der Verursacher des Lärms. Dann erscheint eine Angabe wie etwa „USB\ROOT_ HUB\4&215C35A&0“. Um diesen Code der Hardware zuordnen zu können, öffnen Sie in der Systemsteuerung den Geräte-Manager und stellen zuerst unter „Ansicht“ die Option „Geräte nach Verbindung“ein. Klappen Sie den Zweig „ACPI x86-based PC“oder – bei einem 64-Bit-Betriebssystem – „ACPI x64-basierter PC“auf. Gehen Sie nun weiter zu „Microsoft ACPI-konformes System -> PCIBus“oder „Stammkomplex für PCI-Express“. Darunter finden Sie weitere Zweige. Rufen Sie alle auf, bei denen „USB“im Namen auftaucht, es erscheint jeweils ein „USB-Root-Hub“. Den wiederum klicken Sie mit der rechten Maustaste an und wählen daraufhin im Kontextmenü den Eintrag „Eigenschaften“. Wechseln Sie zum Register „Details“und stellen Sie bei „Eigenschaft“die Option „Geräteinstanzpfad“ein. Suchen Sie dann bei den einzelnen Hubs Ihres PCs den Code, den Ihnen der Befehl „powercfg“genannt hat. Sobald Sie diesen gefunden haben, können Sie nach dem Öffnen der untergeordneten Äste feststellen, welches Gerät an diesem Hub hängt und den PC aufgeweckt hat. Um das für die Zukunft zu verhin-