Längere Akkulaufzeit erzwingen
BEI EINEM Windows-Notebook oder -Tablet legen Sie in den Energieoptionen fest, wie es sich bei einer bestimmten Akkuladung verhält. Mit den richtigen Einstellungen können Sie hier eine längere Akkulaufzeit herausholen. Wann ein Notebook Sie vor einem niedrigen Akkustand warnt, sich in den Ruhezustand begibt oder herunterfährt, richtet sich jeweils nach den Vorgaben in den erweiterten Energieeinstellungen. Dort steht im Abschnitt „Akku“unter „Niedrige Akkukapazität“der Akkustand in Prozent, bei dem Sie eine erste Windows-Warnung erhalten, dass Sie das Notebook an eine Stromquelle anschließen sollen. Sie können die Zahl, die im Feld hinter „Auf Akku (%)“steht, beliebig ändern – je nachdem, bei welcher noch verbleibenden Akkukapazität Windows Sie über den Akkustand informieren soll. Wol- len Sie gar keine Windows-Meldung erhalten, stellen Sie die Option „Benachrichtigung bei niedriger Akkukapazität“auf „Aus“. Wichtiger ist die Einstellung bei „Kritische Akkukapazität“. Hat der Akku nur noch die dort angegebene Restladung, löst Windows umgehend eine bestimmte Aktion aus. Welche das ist, legen Sie unter „Aktion bei kritischer Akkukapazität“fest. Hier stehen Ihnen meistens die Optionen „Ruhezustand“oder „Herunterfahren“zur Auswahl. Wollen Sie in bestimmten Situationen noch etwas mehr Akkulaufzeit herauskitzeln, können Sie den Prozentwert bei „Kritische Akkukapazität“reduzieren. Bei den meisten Notebooks wird dies nicht funktionieren, weil der Hersteller einen Minimalwert fest vorgibt: Sobald Sie die Zahl in den Energieeinstellungen ändern und auf „Übernehmen“klicken, wird