Bildschirmtastatur ist verschwunden
SIE HABEN ein Notebook-Convertible, bei dem sich das Display auf die Tastatur drehen lässt, um es als Tablet zu verwenden. Allerdings können Sie dann bei bestimmten Anwendungen die Bildschirmtastatur nicht mehr aufrufen. Der Grund für das Problem ist der automatische Wechsel zwischen Notebook- und Tablet-Modus. Windows 10 ist in der Lage, selbstständig zwischen diesen beiden Modi umzuschalten, wenn es erkennt, dass Sie das Convertible als Notebook beziehungsweise als Tablet nutzen. Im Tablet-Modus öffnet es Programme im Vollbildmodus, um Ihnen die Touchbedienung zu erleichtern. Allerdings wird dann in der Taskleiste das Symbol für die Bildschirmtastatur ausgeblendet. Mit diesem Symbol können Sie die Onscreen-Tastatur auch aufrufen, wenn das Programm dies nicht automatisch tut. Die Lösung: Wischen Sie einfach vom rechten Bildschirmrand ins Display. Das Windows-Info-Center öffnet sich. Nun sehen Sie im unteren Bereich das Symbol für den Tablet-Modus. Wenn Sie darauf klicken, wechselt das Gerät wieder in den Notebook-Modus, eine im Vollbild geöffnete App verkleinert sich zur Fensteransicht und das Tastatursymbol erscheint erneut in der Taskleiste. Anschließend können Sie sie über das Symbol aufrufen. vollkommen. Probieren Sie ruhig auch weniger aus. Sie stellen den Grad der Füllung in der Druckersoftware wie zum Beispiel Slic3r unter „Druckeinstellungen“oder „Print Settings“in Prozent ein. Bei 0 Prozent druckt das Gerät den Gegenstand hohl aus. Bei hundert Prozent ist das fertige Druckobjekt dagegen komplett gefüllt. Stützen anstatt füllen: Alternativ zur Füllung können Sie im 3D-Druck hohle Gegenstände von außen stützen lassen, um ihnen dann während des Druckprozesses mehr Stabilität zu geben. Diese Hilfsstrukturen empfehlen sich bei Überhängen – wie beispielsweise den Henkeln von Tassen oder abgewinkelten Armen oder Beinen von Figuren. Der zusätzliche Kunststoff lässt sich einfach entfernen, wenn das Objekt fertig gedruckt und ausgehärtet ist. Der Vorteil: Die Stützstruktur wird nur punktuell am Gegenstand angebracht. Damit braucht sie viel weniger Material als eine gesamte Füllung. Nachteil: Manchmal bleiben nach dem Entfernen sichtbare Reste am Objekt zurück, die Sie extra mithilfe einer Feile oder Schleifpapier entfernen müssen. Probedruck in kleinerer Form: In vielen Fällen kommen Sie ums Ausprobieren Ihres 3D-Druckers nicht herum, bis Sie zum Beispiel die ideale Abstimmung von Temperatureinstellung und Filament gefunden haben. Für diese Probeausdrucke ist oft keine Origi- nalgröße erforderlich. Ist der Gegenstand sehr groß, genügt häufig ein Ausdruck in halber Größe, um einschätzen zu können, ob die Einstellungen Sinn machen. Sind Sie zufrieden mit dem Ergebnis, dann drucken Sie in der letztlich beabsichtigten Größe. Dies spart nicht nur Material, sondern auch Druckzeit. Gerade letzterer Punkt kann im 3D-Druck mehrere Stunden Zeitersparnis bedeuten. Materialwechsel: Wie beim Drucken auf Papier geht auch im 3DDruck die Tendenz hin zu Originalmaterialien vom Hersteller. Allerdings hat sich das Chippen von Kartuschen oder Rollenbehältern bisher noch nicht flächendeckend durchgesetzt. Insbesondere verbreitete Maschinen wie die der Ultimaker-Serie verzichten bislang auf eine Materialauswahl, die der Hersteller beschränkt. Das können Sie sich zunutze machen. Denn oft finden sich auch preisgünstigere Filamentrollen als die, die Sie direkt beim Gerätehersteller beziehen. Achten Sie aber darauf, dass die Materialstärke stimmt. Zudem gehen Sie ein gewisses Investitionsrisiko ein, da nicht jedes kostengünstige Filament in der Praxis hält, was es verspricht. Möchten Sie den Hersteller nicht wechseln, weil sich das Filament gut mit Ihrem 3D-Drucker verarbeiten lässt, können Sie auch sparen, indem Sie eine größere Menge des bewährten Kunststoffmaterials auf einmal abnehmen.