Powerline-Tempo per Fritzbox analysieren
SIND IN Ihrem Heimnetz auch PowerlineAdapter mit der Fritzbox verbunden, bekommen Sie Infos zu deren Tempo und weitere Details zur Übertragungsqualität über das Routermenü. Das funktioniert nicht nur bei PowerlineAdaptern des FritzboxHerstellers AVM, sondern auch bei PowerlineProdukten anderer Hersteller. Wenn der PowerlineAdapter mit dem Router verbunden ist, taucht er in der Heimnetzübersicht der Fritzbox auf. Unter dem aktuellen FritzOS rufen Sie sie über Heimnetz > Heimnetzübersicht auf. Gehen Sie anschließend zu „Netzwerkverbindungen“und klicken Sie in der Zeile des PowerlineAdapters auf das BearbeitenSymbol (das mit dem Stift). Die Fritzbox zeigt Ihnen nun den Hersteller, Produktnamen und eventuell die Typnummer des Adapters an sowie die FirmwareVersion und die offizielle Geschwindigkeitsklasse des Adapters – also zum Beispiel 500 MBit/s, 600 MBit/s oder 1200 MBit/s. Unter Übertragungseigenschaften hält die Fritzbox fest, mit welchem Verfahren der PowerlineAdapter arbeitet. Adapter der 500MBitKlasse nutzen Siso (Single Input Single Output). 600MBit/sAdapter verwenden zur Datenübertragung Siso plus Diversity – sie wählen unter den drei möglichen Stromleitungen das Leitungspaar mit weniger Störungen aus. Die 1200MBit/sAdapter schließlich nutzen Mimo (Multiple Input Multiple Output). Sie übertragen auf beiden Leitungspaaren (Phase + NullLeiter, Phase + Schutzleiter) gleichzeitig und können deshalb theoretisch eine doppelt so hohe Geschwindigkeit wie Adapter mit Diversity erzielen. Weiter unten auf der Seite sehen Sie bei „Datenrate“das maximal mögliche Tempo, das der Adapter gemäß seiner Geschwindigkeitsklasse erreichen kann. Bei einem DiversityAdapter wird außerdem angezeigt, welches Datenpaar er zur Übertragung nutzt. Praktisch: Im Menü LEDAnzeige können Sie die Leuchten am Gehäuse des Adapters ausschalten. Das ist vor allem bei LEDs empfehlenswert, die mit hektischem Flackern die