Carly-App erkennt Tachobetrug am Auto
Bei jedem dritten in Deutschland verkauften Gebrauchtwagen ist nach einer aktuellen Studie des TÜV Rheinland der Tachostand manipuliert. Genau dies aufzudecken verspricht die App Carly in Kombination mit einem ins Auto gesteckten OBD-Funkadapter. Möglich wird der „Gebrauchtwagencheck“durch das Auslesen autospezifischer Fahrund Verschleißdaten, die mit dem Tachostand auf Stimmigkeit verglichen werden. Der Nutzer erhält eine genaue Analyse sowie eine Zusammenfassung, ob der Wagen den Check bestanden hat oder nicht. Der OBDAdapter kostet je nach Fahrzeugmarke 20 bis 55 Euro, die Pro-Version der Carly-App nochmals knapp 50 Euro. Der Gebrauchtwagencheck ist zunächst für BMW, Mini und Porsche verfügbar. ANGEKÜNDIGT HATTE es Microsoft schon bei der Markteinführung von Windows 10 im vergangenen Sommer: Ein Jahr lang hätten Nutzer von Windows 7 und 8.1 die Möglichkeit, kostenlos auf das aktuelle Betriebssystem umzusteigen, danach müssten sie wie bisher üblich für die neue Windows-Version zahlen. Genau das hat Microsoft nun nochmals bestätigt ( www.pcwelt.de/LEpLv0): Ab dem 29. Juli 2016, also genau ein Jahr nach der Veröffentlichung von Windows 10, wird die Home-Version in Deutschland 135 Euro kosten, die Pro-Version 279 Euro. Das sind die von den Vollversionen für Windows 8 beziehungsweise 8.1 bekannten Preise. Der harte Stichtag mitten in der Ferien- und Urlaubszeit dürfte insbesondere kleine Unternehmen unter Druck setzen, die die Migration nicht selbst vornehmen. Kurz vor dem offiziellen Konzernstatement hatte Oliver Gürtler, Leiter des Geschäftsbereichs Windows in Deutschland, noch angedeutet, dass die Gratisphase zunächst weiterlaufen könnte. Auch im amerikanischen Blogeintrag ( www.pcwelt.de/zdVDs0) ist im Zusammenhang mit dem 29. Juli nur die Home-Version genannt, die diesbezügliche Nachfrage von PC-WELT blieb unbeantwortet. Unterdessen laufen die Vorbereitungen für das ebenfalls für Sommer geplante große Anniversary-Update („Redstone“) für Windows 10 weiter. Microsoft veröffentlichte zuletzt im schnellen Rhythmus neue Insider-Builds über den „Fast ring“. Die Neuerungen werden jeweils in einem Blog ( www.pcwelt.de/bYdM5A) beschrieben, zuletzt betrafen sie insbesondere das Startmenü, den Edge-Browser und die Skype-Universal-App. Gestrichen wurde dagegen die Möglichkeit, gespeicherte Log-inDaten für WLAN-Zugänge mit eigenen Kontakten zu teilen.
„Mit Super-Vectoring haben wir Bandbreiten bis 250 MBit/s auf dem Land“