Welche 360-Grad-Kameras gibt es?
WER BIS VOR Kurzem 360-GradFotos anfertigen wollte, der musste hierzu Einzelbilder anfertigen und diese mittels Software zusammensetzen. Nun wurde auf der CES 2016 mit dem Yezz Sfera das erste Smartphone mit 360-GradKamera vorgestellt. Deutlich häufiger sind da Stand-alone-Kameras zu finden, die die Rundumschau über Spezialobjektive bewerkstelligen – mit nur einem Knopfdruck. Die erste dieser 360-Grad-Kameras war die Ricoh Theta, die das Unternehmen auf der Photokina 2014 vorgestellt hat. Diese nimmt über zwei Fisheye-Objektive Fotos und Videos mit Rundumblick auf. Zur IFA ein Jahr später folgte die Theta S, die unter anderem mehr Speicher, eine Micro-HDMI-Buchse und Live-Streaming bietet. Auch Kodak brachte im Jahr 2014 mit der Pixpro SP360 seine erste 360-Grad-Kamera auf den Markt. Die Actioncam ist im Gegensatz zur Theta vor allem auf Videos ausgelegt. Das Nachfolgemodell SP360 4k kam – wie auch die Ricoh Theta S – zur IFA 2015, nun allerdings mit 4k-Auflösung. Auf der diesjährigen CES hat dann der Kamera-Profi Nikon seine Key Mission 360 vorgestellt, eine besonders robuste Kamera mit 4kAuflösung. Kurz darauf präsentier-
geraumer Zeit ist Google Fotos (ehemals Picasa) weit mehr als nur ein einfaches Onlinefotoalbum. Mithilfe ihres smarten Assistenten macht die App automatisch Animationen aus bis zu 50 Bildern oder Videos, Filme aus bis zu 50 Fotos und Collagen aus zwei bis neun Fotos oder Videos. Eine Besonderheit sind hier die sogenannten „Geschichten“, die dann mindestens fünf Fotos und/oder Videos beinhalten, die Sie beispielsweise während einer Reise gemacht haben. Erstellt Google Fotos automatisch eine Geschichte, versieht die App sie zudem mit Kartenmaterial und Informationen zum Aufnahmeort. Die Geschichten lassen sich auch bearbeiten, mit Bildunterschriften und Anmerkungen versehen sowie in Ihrer Bibliothek speichern. Möchten Sie selbst eine Geschichte erstellen, starten Sie einfach die App und tippen dann auf das PlusZeichen rechts oben. Wählen Sie die Option „Geschichte“und in der darauffolgenden Ansicht mindestens fünf Fotos und/oder Videos, die alle innerhalb von 33 Tagen entstanden sind. Klicken Sie jetzt auf „Erstellen“, um die Verarbeitung zu beginnen. Google Fotos startet die Geschichte anschließend automatisch, Titel und Bildunterschriften können Sie mit einem Klick in das dafür vorgesehene Feld bearbeiten. Zwischen zwei Tagen fügt die App einen entsprechenden Hinweis ein, ebenso eine Ortsangabe, falls möglich.