Rettungsstick mit Aomei PE Builder
Aomei PE Builder macht Ihren USB-Stick zum universellen Datenretter. Mit dem kostenlosen Softwaregenerator lassen sich individuelle Bootdatenträger mit einem Notfall-Windows erstellen.
STARTET WINDOWS NICHT MEHR wie gewohnt, dann leistet ein mit dem kostenlosen Aomei PE Builder (auf unserer Plus-DVD 2 und unter www.aomeitech.com/pe-builder.html) angefertigter Notfallstick gute Dienste bei der ersten PC-Überprüfung, eingehender Fehleranalyse und Datenrettung. Das Tool installiert ein voll funktionsfähiges Erste-Hilfe-System auf einem bootfähigen USB-Stick oder einer StartDVD, enthält viele Rettungstools und speichert wichtige Daten auf beliebigen Speichermedien. Nach einem System-Crash sichern Sie mithilfe des Sticks wichtige Dateien auf einer USB-Festplatte oder einem FTP-Server. Darüber hinaus können Sie damit leicht fehlerhafte Daten von der Festplatte löschen und Windows so wieder in einen lauffähigen Zustand versetzen. Alles, was Sie neben dem Gratis-Tool von der PlusDVD 2 noch benötigen, ist ein USB-Stick mit mindestens 2 GB Speicherplatz.
Bootgenerator ohne Windows Automated Installation Kit
Die ziemlich komfortable Erstellung von Bootdatenträgern und Boot-Images, aus denen sich später Bootdatenträger erzeugen lassen, läuft innerhalb des Tools im Stil eines Assistenten ab. Anders als vergleichbare Bootgeneratoren kommt Aomei PE Builder auf den meisten PCs ohne die zusätzliche Installation des Microsoft Windows Automated Installation Kits (WAIK) sowie auch ohne eine Windows-InstallationsDVD aus, da alle erforderlichen Bibliotheken bereits in der Software selbst enthalten sind. Beachten Sie: Aomei PE Builder lässt sich in der bis Redaktionsschluss vorliegenden Ver- sion 1.5 unter Windows 7 und Windows 8 installieren, nicht jedoch unter einem deutschsprachigen Windows 8.1. Benutzer von Windows 8.1 müssen das Tool deshalb auf einem PC oder in einer virtuellen Maschine mit Windows 7 oder 8 ausführen und darin den Bootdatenträger generieren. Die Unterstützung für Windows 10 wird in Version 1.6 kommen, die in Kürze erscheinen soll. Die Vorgehensweise beim Erstellen des Bootsticks entspricht dabei der bei Windows 7 und 8.
Diese Rettungswerkzeuge sind im Aomei-Stick enthalten
Aomei PE Builder stellt alle Systemkomponenten bereit, die zum Hochfahren eines Mini-Windows mit Maussteuerung erforderlich sind. Innerhalb des Rettungssystems vorinstalliert sind zwei kostenlose Backup- und Partitionsprogramme von Aomei namens Aomei Backupper Standard und Aomei Partition Assistant Standard. Auch auf eine Reihe von WindowsBordwerkzeugen wie beispielsweise den Windows-Explorer hat man nach dem Hochfahren vom Rettungsmedium Zugriff. An hilfreichen Anwendungen sind unter anderem 7-Zip, der Bootmenü-Editor Bootice, Penetwork für Anpassungen am Netzwerk wie auch Recuva zum Wiederherstellen gelöschter Dateien integriert. Eine Liste sämtlicher Rettungstools finden Sie im Kasten „Überblick: Rettungstools in Aomei PE Builder“auf der nächsten Doppelseite. Der Rettungssystem-Generator bietet außerdem die Möglichkeit, zusätzliche Programme und Dateien mit auf den Datenträger zu schreiben, die der Nutzer im Rahmen des Erstellungsvorgangs auswählt. Alle Tools lassen sich nach dem Starten des Rechners vom Aomei-Datenträger mithilfe eines Startmenüs aufrufen, das an Windows 7 angelehnt ist. Ausgegeben wird das einsatzbereite System wahlweise auf USBStick, CD oder als ISO-Datei.
Mit dem Assistenten einen Rettungsdatenträger erstellen
Verbinden Sie Ihren USB-Stick mit dem PC, installieren Sie Aomei PE Builder von der Plus-DVD 2 und starten Sie das Programm. Es begrüßt Sie