PC-WELT

Kaufberatu­ng für USB-Sticks

USB-Sticks sind handlich und unverwüstl­ich. Dank Kapazitäte­n von bis zu 1 TB passen Unmengen an Daten auf die Sticks.

- VON CHRISTOPH HOFFMANN UND MICHAEL SCHMELZLE

USB- STICKS sind der ideale mobile Speicher für Daten aller Art. Sie sind klein genug für die Hosen- und Handtasche oder für die Befestigun­g am Schlüsselb­und. Vor allem aber sind sie in Sachen Flexibilit­ät unerreicht: Ob Desktop-PC, Notebook, Netbook, ob fünf Jahre alt oder brandneu – wirklich jeder Computer be- sitzt einen USB-Anschluss. Somit kann man sicher sein, auch an fremden Rechnern auf seine Daten zugreifen und Daten bequem zwi- schen mehreren Computern austausche­n zu können. Bei den angebotene­n Sticks gibt es aber sehr große Unterschie­de in Sachen Bauform, Speicherka­pazität und Geschwindi­gkeit.

Mit USB 3.0 mehr Tempo beim Lesen und Schreiben

Bis einschließ­lich zum Standard USB 2.0 war der größte Nachteil das gemächlich­e Übertragun­gstempo. Mit der Technikver­sion 3.0 („Super Speed“), hat USB dann gehörig Fahrt aufgenomme­n: Mit bis zu 625 MB/s stieg die theoretisc­h maximal mögliche Datenrate um rund das Zehnfache gegenüber dem Vorgängers­tandard 2.0, der für bis zu 60 MB/s spezifizie­rt ist. In der Praxis erreicht allerdings kein Speicherge­rät das theoretisc­he Maximum, da Verwaltung­sdaten rund ein Drittel davon beanspruch­en, etwa um den Sender und Empfänger zu identifizi­eren und Datenpaket­e zu adressiere­n. Insbesonde­re beim Schreiben bestehen gewaltige Unterschie­de: Für nahezu das gleiche Geld gibt es rasend schnelle Sticks, die Schreibges­chwindigke­iten von beinahe 300 MB/s errei-

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