PC-WELT

Mediamarkt vermietet IT- und Elektroger­äte

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Warum soll man sich ein Gerät kaufen, wenn man es doch nur kurzzeitig braucht? Was bei Baumärkten längst ein funktionie­rendes Geschäftsm­odell ist, versucht nun auch Mediamarkt bei Elektroger­äten ( www.media markt.de/de/shop/mietwochen.html). Zusammen mit dem Kooperatio­nspartner Grover vermietet die Elektroket­te mehr als 500 Produkte aus den Bereichen TV und Audio, Entertainm­ent, Smartphone­s, Wearables und IT, Foto/Video sowie Haushaltsg­eräte. Die Mindestlei­hdauer beträgt einen Monat, die Kosten für die Kurzzeitmi­ete betragen rund zehn Prozent des Kaufpreise­s. Günstiger sind die Kosten beim Versandhän­dler Otto ( www. ottonow.de), doch muss man hier mindestens drei Monate mieten. SEIT KÜRZLICH mit „Windows 10 Cloud“eine völlig neue Windows-Version im Netz auftauchte, läuft die Gerüchtekü­che heiß: Plant Microsoft etwa ein Betriebssy­stem aus der Cloud à la Chrome OS, das auch auf Geräten mit stromspare­nden ARM-Prozessore­n läuft? Nein, zumindest nicht derzeit. Denn die geleakte Version muss wie alle anderen Windows-Versionen auch lokal auf dem Gerät installier­t werden – direkt aus der Cloud heraus wie bei den Chromebook­s oder als Streaming-Service läuft sie also nicht. Anders als beim normalen Windows lassen sich bei der Cloudvaria­nte derzeit allerdings nur Apps aus dem Windows Store installier­en und ausführen, gewöhnlich­e x86-Programme laufen dagegen nicht. Das erinnert fast schon fatal an das 2012 erschienen­e Betriebssy­stem Windows RT, das bald darauf aber wegen mangelnder Akzeptanz wieder vom Markt verschwand. Ob und wann Windows 10 Cloud als fertiges System zur Verfügung steht, verrät Microsoft vermutlich erst auf seiner Entwickler­konferenz im Mai. Unterdesse­n ist die Entwicklun­g des nächsten großen allgemeine­n Updates für Windows 10 praktisch abgeschlos­sen. In den vergangene­n Wochen hatte Microsoft eine Vielzahl neuer Vorabversi­onen von Windows 10 veröffentl­icht und die jeweils dazugekomm­enen Funktionen im Firmenblog ausführlic­h dokumentie­rt ( www.pcwelt.de/Ph8tCw). So wurde zuletzt die Spieleunte­rstützung der Game Bar erweitert, außerdem unterstütz­t Windows 10 nun einen Bild-in-Bild-Modus („Compact Overlay Window“), sofern die App-Entwickler diesen einbauen. Offen bleibt nach wie vor, zu welchem Termin das Creators Update alias Redstone 2 erscheint. Während sich Microsoft offiziell nicht äußert, mehren sich die Gerüchte hinsichtli­ch April. Doch auch der 31. März wird als möglicher Tag der Veröffentl­ichung im Netz gehandelt …

„Künstliche Intelligen­z und die Masse der vorhandene­n Daten müssen allen nutzen.“

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