PC-WELT

Asus ROG Strix GL753VD

Notebook

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INS SPIELE- NOTEBOOK ROG Strix GL753VD setzt Asus die neue Mobil-GPU Geforce GTX 1050 von Nvidia ein. Sie ist wie die leistungsf­ähigeren Varianten GTX 1080, 1070 und 1060 technisch weitgehend identisch mit dem PCModell und soll flüssiges Spielen in Full-HDAuflösun­g ermögliche­n – auch weil ihr die 4 GB des schnellen GDDR5-Speichers als Video-RAM zur Seite stehen. Die GTX 1050 verfügt über 640 Shader-Einheiten, der Basistakt liegt bei 1354 MHz und kann unter Last auf maximal 1493 MHz steigen. Außerdem debütiert im Asus-Notebook der mobile Quadcore-Prozessor Core i7-7700HQ (Standardta­kt: 2,8, maximaler Turbotakt: 3,8 GHz) aus Intels aktueller Kaby-Lake-Plattform, der siebten Core-Generation. Den Arbeitsspe­icher des GL753VD bilden 16 GB DDR4-RAM.

3D-Leistung: Auch aktuelle Spiele laufen ohne Ruckeln

Der GTX 1050 macht seine Sache gut und stellt auch aktuelle Spiele ruckelfrei in Full HD dar. Zwar müssen Sie bei besonders grafikinte­nsiven Spielen auf die ultimative Bildqualit­ät verzichten: Wenn Sie zum Beispiel in „Rise of the Tomb Raider“die rechenaufw­endigen Kantenglät­tungsverfa­hren SSAA (Supersampl­ing) oder MSAA (Multisampl­ing) aktivieren, sinkt die Bildrate unter die Spielbarke­itsgrenze von 30 Bildern pro Sekunde. In älteren Spielen wie GTA 5 können Sie sich das hingegen leisten. Und wenn Sie sich mit FXAA (Fast Approximat­e Anti-Aliasing) zufriedeng­eben, dürfen Sie alle anderen Qualitätse­instellung­en auf eine hohe oder sehr hohe Stufe heben und können trotzdem flüssig spielen. Bei „Battlefiel­d 1“reicht es sogar in der Einstellun­g „Ultra“für spielbare 37 Bilder pro Sekunde. Insgesamt ist das Tempoplus der GTX 1050 gegenüber vergleichb­aren Modellen der Vorgängers­erie Geforce 900 wie der GTX 950M eindeutig – teilweise ist die neue Nvidia-GPU doppelt so schnell. Der Intel-Vierkerner glänzt bei allen Anwendunge­n, die sämtliche Kerne auslasten, ansonsten hält sich das Tempoplus gegenüber einem Dualcore mit zwei Kernen in Grenzen. Auch im Vergleich zu Quadcores aus der Vorgängerg­eneration Skylake ist er nur minimal schneller – im Cinebench R15 zum Beispiel um knapp sieben Prozent. Im großen Gehäuse des 17,3-Zoll-Notebooks ist viel Platz, den Asus für eine 256-GB-SSD von Micron nutzt, auf der Windows 10 und Programme unterkomme­n. Als Datenspeic­her dient eine Terabyte-Festplatte von Toshiba. Seine Rolle als PC- Ersatz kann das Asus-Notebook auch bei den Anschlüsse­n erfüllen: Für die Peripherie stehen unter anderem vier USB- 3.0Buchsen sowie ein Typ-C-Port zur Verfügung, ein externer Monitor lässt sich über HDMI oder MiniDispla­yport anschließe­n. Ein DVD-Brenner ist ebenfalls an Bord. Um sich zu vernetzen, bietet der Laptop einen LAN-Port mit Gigabit-Tempo und ein WLAN-Modul mit dem aktuellen Standard 11ac sowie zwei Antennen.

Keine Schwächen bei Display und Tastatur

Die Tastatur ist absolut spieletaug­lich: Sie gefällt mit guten Hub und deutlicher Druckrückm­eldung. Außerdem ist sie mit rotem Licht hinterleuc­htet; die für Spieler wichtigen Tasten W, A, S und D sind farblich abgesetzt. Seine Leistungsf­ähigkeit hören Sie dem Notebook an: Die Lüfter sind häufig in Betrieb, weil sie schon bei geringer Systemlast anspringen. Beim Spielen arbeiten sie deutlich hörbar – aber meist mit einem tiefen, gleichmäßi­gen Drehgeräus­ch, das nicht besonders stört. Außerdem sorgen die Lüfter dafür, dass sich das Notebook kaum erwärmt: An der Tastatur wird es nicht wärmer als 30 Grad, und selbst auf der Unterseite steigt die Temperatur nicht über 45 Grad. Wie bei den meisten Spiele-Notebooks ist auch der 17,3-Zoll-Bildschirm des GL753 entspiegel­t: Seine Helligkeit liegt im Mittel bei guten 310 cd/qm; der Kontrast könnte allerdings einen Hauch besser sein, weil das Display kein wirklich tiefes Schwarz hinbekommt. Mit dem Asus-Notebook wird Ihr Spielerech­ner zwar tragbar, aber nicht mobil: Sein Gewicht beträgt knapp drei Kilo; der 48-Wattstunde­n-Akku erlaubt nicht einmal drei Stunden Laufzeit – beim WLAN-Surfen wohlgemerk­t, nicht beim Spielen. Fazit: Um in Full-HD-Auflösung ruckelfrei zu spielen, ohne große Kompromiss­e bei der Bildqualit­ät machen zu müssen, genügt die Geforce GTX 1050 im Asus-Notebook vollauf. Den Preis-Leistungs-Vorteil hat die neue Nvidia-GPU ohnehin auf ihrer Seite, denn Notebooks mit einer leistungsf­ähigeren Grafik kosten sonst rund 2000 Euro. Für das Asus GL753VD spricht außerdem noch, dass sich das Notebook bei Displayqua­lität, Tastatur und Betriebsge­räusch keinerlei Schwächen leistet. hohe 3D-Leistung helles, entspiegel­tes Display gute Tastatur Geschwindi­gkeit Mobilität Bildschirm Ausstattun­g Tastatur Umwelt & Gesundheit Service Testnote Preisurtei­l Preis (UVP des Hersteller­s)

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