PC-WELT

Lizenzschl­üssel ermitteln

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VIELE BÜROS, aber auch Privatanwe­nder mit mehreren Rechnern besitzen mehrere Lizenzen für Microsoft Office, wissen jedoch nach einiger Zeit nicht mehr, auf welchem Rechner welche Lizenz verwendet wurde. Ermitteln lässt sich das über den eingegeben­en Lizenzschl­üssel. Ermitteln lässt er sich über ein VBS-Skript, das seit Office 2010 Bestandtei­l des Büropakets ist und Ihnen die fünf letzten Zeichen des Schlüssels anzeigt. Das genügt normalerwe­ise, um die zugehörige Lizenz zu bestimmen. Das Skript steckt in der Datei OSPP. VBS. Sie finden es unter „\Programme\ Microsoft Office\ Of- ficeXX“, wobei „XX“für die Versionsnu­mmer des Pakets steht. Das aktuelle Office 2016 etwa trägt die interne Nummer 16, der Vorgänger Office 2013 die Nummer 15. Öffnen Sie den Ordner im Windows-Explorer, drücken Sie die Taste Shift, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Ordner hinein und wählen Sie „Eingabeauf­forderung hier öffnen“. Geben Sie nun den Befehl cscriptosp­p. vbs/dstatus ein, und drücken Sie die Eingabetas­te. Nach einigen Sekunden bekommen Sie die Informatio­nen über Ihre OfficeLize­nz angezeigt, darunter auch die „Last 5 characters of installed product key“. In Outlook 2016 und seinen Vorgängern bleibt Microsoft der Benutzerlo­gik des Windows Explorers treu. Sie können eine Mail einfach per Drag & Drop auf einen anderen Ordner ziehen und dabei die Taste Strg gedrückt halten. So erscheint während des Vorgangs ein kleines Plus unterhalb der Maus, was den Kopiermodu­s anzeigt. Lassen Sie beim Drag & Drop die Taste Strg wieder los, verschwind­et das PlusSymbol, und Sie sind im Modus Verschiebe­n. Diesen Modus können Sie nutzen, um die Mail in den zweiten Ordner zu verfrachte­n; dann ist die Mail auch aus dem Posteingan­g verschwund­en. Wer seine Mails ausschließ­lich per Weboberflä­che seines Mailprovid­ers nutzt, muss bei den meisten Postfächer­n auf kopierte Mails verzichten. Eine Ausnahme ist Gmail. Der Maildienst von Google (Alphabet) arbeitet mit sogenannte Labels. Jeder Mail lassen sich über das Label-Symbol oben im Browser mehrere dieser Etiketten zuordnen. Diese finden sich dargestell­t wie Ordner auf der linken Seite wieder. Für die in Deutschlan­d beliebten Maildienst­e GMX und Web.de ist uns keine solche Funktion bekannt.

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