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Rote Augen mithilfe von Paint.net entfernen

Dieses Programm brauchen Sie: Paint.net, kostenlos, für Windows Vista, 7, 8, 10, Download unter www.pcwelt.de/688681

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WENN SIE BEI wenig Licht mit Blitz fotografie­ren, haben Menschen auf den Bildern meist rote Augen. Der Grund dafür ist, dass sich bei wenig Licht die Pupillen öffnen und durch das Blitzlicht, das sich an der stark durchblute­ten Netzhaut spiegelt, rot gefärbt erscheinen. Mithilfe der Freeware Paint.net können Sie den Bildfehler ganz leicht entfernen. Öffnen Sie die Software und laden Sie das zu bearbeiten­de Bild. Klicken Sie in der Navigation­sleiste auf „Effekte“, anschließe­nd auf „Foto“und „Rote Augen entfernen“. Die Automatik versucht nun, rote Augen zu erkennen und auszugleic­hen. Falls Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind – manchmal wird zu viel eingefärbt –, können Sie auch selbst Hand anlegen. Hierzu müssen Sie vor der Bearbeitun­g die roten Augen markieren. Am besten funktionie­rt dies mit der „Elliptisch­en Auswahl“oder dem „Auswahl-Lasso“im Werkzeugem­enü. Markieren Sie dazu im ersten Schritt eine Pupille, halten Sie dann die Strg-Taste gedrückt, um die zweite Pupille ebenfalls auszuwähle­n. Öffnen Sie daraufhin die Rote-Augen-Funktion wie bereits beschriebe­n und passen Sie gegebenenf­alls die Retuschest­ärke über den Schiebereg­ler an. ter. Er setzt allerdings selbst nicht die bekannte Polaroid-Belichtert­echnik ein, sondern verwendet stattdesse­n Zinkpapier. Letzteres hat Farbpigmen­te in Form von Kristallen integriert, die der Drucker durch Erhitzen sichtbar machen kann. Der Polaroid-Drucker mit Bluetooth und NFC liegt preislich bei 120 Euro, das Papier für die etwa scheckkart­engroßen (76 x 50 mm), randlosen Ausdrucke kostet rund 18 Euro pro 30 Blatt. Druckerpro­fi HP bringt mit dem Sprocket einen mobilen Fotodrucke­r, der wie das Polaroid-Gerät Ausdrucke der Größe 76 x 50 mm mit Bluetooth auf Zinkpapier anfertigt. Preispunkt: 139 Euro. Die Königsklas­se der mobilen Drucker stellt die Selphy-Reihe von Canon dar: Die Geräte nutzen das Thermosubl­imations-Verfahren, um Farbe aufs Papier zu bringen, und können verschiede­ne Medien verarbeite­n, so auch Mini-Sticker und Papier in Postkarten­größe. Die Verbindung zum Mobilgerät stellen Sie mittels WLAN her. Die Drucker rangieren von 105 bis 120 Euro, und das Material kostet beispielsw­eise rund 25 Euro für 18 Sticker in Scheckkart­engröße.

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Der Fujifilm Instax Share SP-2 nutzt ein Polaroid-ähnliches Verfahren.

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