Bosch Starter Sicherheit
DAS STARTER- PAKET SICHERHEIT von Bosch umfasst neben der Basisstation einen Bewegungsmelder, einen Rauchmelder und einen Fensterkontakt. Damit werden Sie über Einbrüche oder Rauchentwicklung in der Wohnung per Meldung auf dem Smartphone informiert. Die Basisstation verbinden Sie mit dem Router via LAN-Kabel. Sie bietet kein Konfigurationsmenü. Sie richten das Smart-Home-System komplett über eine App ein, die es für Android ab 4.1 und iOS ab 8 gibt. Dafür scannen Sie mit der App den dem Gerät beiliegenden QR-Code. Im Test klappt das problemlos. Sprachsteuerung per Alexa ist nicht möglich. In der App richten Sie das Alarmsystem ein und schalten es scharf. Per Szenarienverwaltung legen Sie fest, wie sich die Geräte beispielsweise beim Verlassen oder Betreten des Hauses verhalten. Rauchmelder und Fensterkontakte kommunizieren mit der Basisstation über ein proprietäres Funkprotokoll im Frequenzbereich 868,3 / 869,525 MHz. Der Bewegungsmelder funkt auf 2,4 GHz/Zigbee HA 1.1 mit erweiterter Verschlüsselungstechnologie. Problematisch im Test: Die Reichweite der Basisstation beträgt bei soliden Mauern nur rund 10 Meter. Der Bewegungsmelder erkennt Personen mit Hilfe der Passiv-InfrarotTechnologie. Sie installieren ihn per mitgelieferten Klebestreifen oder mit Schrauben und Dübeln. Die Stromversorgung übernimmt die beiliegende Batterie. Erkennt er eine Bewegung oder löst der Fensterkontakt aus, gibt das Smartphone einen lauten Sirenenton von sich, und Sie bekommen eine Push-Mitteilung. Zusätzlich können Sie Alarmsystem und Rauchmelder koppeln. In diesem Fall schrillt es bei einer Bewegung auch von dort. Fazit: Das Bosch-Paket ist kein Schnäppchen. Um alle Funktionen nutzen zu können, müssen Sie sich in die umfangreiche App einarbeiten. Dafür ist die Inbetriebnahme sehr einfach, und das Alarmsystem funktioniert recht zuverlässig.