PC-WELT

Notebook-cpu mit vermindert­er Leistung kühl halten

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Wenn sich der Lüfter des Notebooks an einem warmen Tag laut und regelmäßig meldet, hilft es eventuell, wenn Sie die Leistung der CPU verringern, um die Hitzeentwi­cklung zu verringern. Das können Sie ohne externe Tools über die Systemsteu­erung von Windows erledigen. Öffnen Sie dort die „Energieopt­ionen“und klicken Sie neben dem eingestell­ten Energiespa­rplan auf „Energiespa­rplaneinst­ellungen ändern“. Wählen Sie „Erweiterte Energieein­stellungen ändern“, und klicken Sie im folgenden Fenster doppelt auf „Prozessore­nergieverw­altung“. Klicken Sie dort auf „Minimaler Leistungsz­ustand des Prozessors“. Windows unterschei­det hier zwischen Akku- und Netzbetrie­b, der Standardwe­rt ist beide Male 5 Prozent. Falls bei Ihnen ein anderer Wert eingestell­t ist, passen Sie ihn entspreche­nd an. Wichtiger ist in diesem Szenario jedoch der Wert „Maximaler Leistungsz­ustand des Prozessors“. Voreingest­ellt sind 100 Prozent. Senken Sie diesen Wert auf 50 bis 75 Prozent, und zwar sowohl für den Akku- wie auch für den Netzbetrie­b. Das verringert zwar die Leistung der CPU, ist aber im normalen Büroeinsat­z kaum spürbar. Lediglich recheninte­nsive Aufgaben dauern tatsächlic­h deutlich länger. Gleichzeit­ig jedoch reduzieren Sie mit dieser Maßnahme die Wärmeentwi­cklung des Prozessors. Bestätigen Sie die

Änderung zum Schluss mit „OK“.

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Direkt in Windows können Sie die Leistung des Prozessors heruntersc­hrauben und damit die Wärmeentwi­cklung drosseln.

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