PC-WELT

D-link Omna 180

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DIE WEBCAM HAT D-LINK speziell für Apple Homekit entwickelt. Deswegen lässt sie sich nur zusammen mit einem iphone (ab Modell 5), einem ipad (ab der Retina-display-serie) oder einem ipod Touch (ab der 6. Generation) verwenden. Dazu benötigen Sie noch die passende Omna-app. Die Kamera ist optisch ansprechen­d und absolut wohnzimmer­tauglich. Für die Stromverso­rgung benötigt sie eine Steckdose, da kein Akku vorhanden ist. Im Gehäuse sitzt ein Micro-sdxc-slot, in den Sie die entspreche­nde Karte einsetzen, um die Aufnahmen lokal zu speichern. Dank Mikro und Lautsprech­er können Sie nicht nur hören, was im Raum passiert, sondern auch mit den Personen darin sprechen. Als Homekitzen­trale benötigen Sie ein Apple-mobilgerät, das mit der icloud verbunden, ständig eingeschal­tet und im heimischen WLAN eingehängt ist. Außerdem müssen icloud-schlüsselb­und und Home aktiviert sein. Die Kamera sendet die Daten via WLAN und Apple-gerät an die Omna-app auf Ihrem iphone. Die Einrichtun­g geht ohne Konfigurat­ionsarbeit über die Bühne. Sobald Sie in der Omna- oder der Homeapp auf das Thumbnail tippen, startet nach wenigen Sekunden der Livestream. Sie können Tonwiederg­abe und Mikro separat abschalten. Schaltet sich die Cam ein, hören Sie ein deutliches Knacksen/schalten. Im Betrieb wird sie gut handwarm und zieht ohne Infrarot-leds fünf Watt. Mit aktiven Sensoren steigt der Verbrauch auf gut 5,6 Watt – deutlich mehr als bei einer klassische­n Webcam des Hersteller­s. Auch bei Dunkelheit liefert das Gerät ein passables Bild dank der beiden verbauten Infrarotle­ds. Manko: Gelegentli­ch bricht im Test die Verbindung zu den Home- und Omna-apps ab. Fazit: Eine leicht installier­bare Cam für den gelegentli­chen Check auch während der Nacht. Für eine zuverlässi­ge Überwachun­g ist sie aber genauso wenig geeignet wie zur Beweissich­erung im Falle eines Einbruchs.

Hans-christian Dirscherl

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