Firefox Send erlaubt sicheres Versenden
Dieses Programm brauchen Sie: Firefox, gratis, für Windows 7, 8 und 10, auf HEFT-DVD und per Download unter www.pcwelt.de/1108669
MOZILLA testet derzeit einen neuen Dienst, der das sichere Versenden auch großer Dateien erlaubt. Und es gibt noch eine Extrafunktion. Im Rahmen des Firefox Test Pilot ist mit Firefox Send ein neues Webexperiment von Mozilla gestartet. Über den Dienst https:// send.firefox.com können Anwender bis zu 1 GB große Dateien sicher, privat und verschlüsselt versenden. Der Empfänger bekommt für den Download der Datei einen Link, welcher entweder nach dem Download oder nach 24 Stunden verfällt. Dabei werden die Dateien dann automatisch vom Send-server gelöscht und sind somit fortan auch nicht mehr verfügbar. Die Bedienung von Firefox Send ist recht einfach gehalten und der Dienst funktioniert ohne Anmeldung in einem aktuellen Browser. Die zu verschickende Datei kann mittels Drag & Drop oder über das Fenster „Datei auswählen“hochgeladen werden. Während des Hochladens wird die Datei dann verschlüsselt. Im Folgenden wird ein Link eingeblendet, den Sie an den Empfänger senden können. Beim Downloaden wird die Datei wieder entschlüsselt und danach heruntergeladen. Im Anschluss daran wird die Datei vom Sendserver gelöscht, sodass der Link nicht mehr zum Downloaden der Datei genutzt werden kann. –pk Sie detailliert frühere Suchanfragen, den Browser-verlauf und sonstige eigene Onlineaktivitäten einsehen – Sie müssen sich dafür nur mit Ihrem Google-account einloggen. Daraufhin können Sie die Ergebnisse nach Datum sowie verwendeter Plattform filtern. Tippen Sie im Banner oben rechts auf „Mehr“– dargestellt durch drei Punkte –, können Sie eine Einzelansicht Ihrer Suchanfragen, Aktivitäten und besuchter Webseiten in der chronologischen Reihenfolge eines jeden Tages anzeigen lassen. Wenn Sie neben dem Eintrag auf „Mehr“klicken, können Sie ihn löschen. Auch ganze Tage können Sie aus dem Verlauf entfernen. Nützlicher Nebeneffekt: Eine gelöschte Suchanfrage wird direkt aus dem Browser-verlauf sämtlicher Endgeräte wie PC, Notebook, Smartphone und Tablet gelöscht, auf denen Ihr Google-konto eingerichtet ist. Die Aktualisierung dauert einen kurzen Moment. Speicherung der Aktivitäten stoppen: In den Google-aktivitäteneinstellungen (https://myaccount.goo gle.com/activitycontrols) können Sie selbst bestimmen, welche Daten von Ihren Geräten an Google gesendet werden. Um Ihre Privatsphäre besser zu schützen, lässt sich der Standortverlauf deaktivieren, die Weitergabe der Geräteinformationen wie App-nutzung stoppen und darüber hinaus verhindern, dass Sprach- und Audioeingaben von Google gespeichert werden. Übrigens wird in den Aktivitäten auch der Chrome-browser-verlauf gespeichert, dessen Sicherung Sie ebenfalls pausieren können. Die Suchanfragen werden dennoch kurzzeitig gespeichert. Um anonym zu surfen, aktivieren Sie vorher einfach den Inkognitomodus im Browser.
Wenn Sie unter einer Aktivität auf „Verlauf verwalten“klicken, dann sehen Sie, was Google bereits gespeichert hat. Auch diese Einträge lassen sich aus dem Google-verlauf löschen.
Verlauf in Android löschen: Wie oben bereits erwähnt, wird auch der Google-verlauf unter Android entfernt, wenn Sie die Einträge in Ihrem Desktop-browser löschen. Andersherum funktioniert es genauso. Tippen Sie auf Ihrem Android-handy auf die Google-suchleiste, die bei den meisten Geräten auf dem Startbildschirm liegt. Als Nächstes zeigt Google Ihnen die drei letzten Suchanfragen an. Wenn Sie lange auf einen dieser Einträge drücken, können Sie ihn aus dem Suchverlauf löschen, und zwar aus dem Verlauf aller Geräte mit Ihrem Google-account. Weitere Google-nutzerdaten unter Android löschen: Öffnen Sie die Google-app auf Ihrem Android-smartphone, tippen Sie sodann oben auf die drei Striche und wählen Sie „Einstellungen“. Unter „Konten und Datenschutz“finden Sie danach die Option „Google-aktivitätseinstellungen -> Einstellungen und Informationen abrufen und verwalten“. –ds