PROTOKOLLSICHERUNG
Damit Sie jederzeit auf alle protokollierten Ereignisse der Fritzbox zugreifen können, lassen Sie sich das Ereignisprotokoll in regelmäßigen Abständen an Ihre E-mail-adresse schicken. Das geht bequem mit dem Push-dienst des Routers. Dann verlieren Sie nach einem Stromausfall nicht das komplette Protokoll, sondern nur den Zeitabschnitt zwischen der letzten Protokollmail und dem Stromausfall.
Um den E-mail-push-service einzurichten, hinterlegen Sie im Webmenü des Routers unter „System –› Push Services –› Absender“zunächst die Mailadresse und das Kennwort eines Ihrer Email-konten. Mit Hilfe dieses Kontos kann Ihnen die Fritzbox künftig E-mails senden. Einige Mailanbieter erkennt die Fritzbox anhand der angegebenen E-mail-adresse automatisch und ergänzt die zusätzlich benötigten Verbindungsdaten wie Smtpserver-adresse selbstständig. Falls nicht, tragen Sie diese Daten unter „Kontodaten – weitere Einstellungen“ein. Diese finden Sie zum Beispiel in den FAQS Ihres Mailproviders. Achten Sie darauf, dass dieses Mailkonto eine Ssl-verschlüsselung unterstützt, und aktivieren Sie diese Einstellung: So stellen Sie sicher, dass die Mails mit den Ereignisprotokollen nicht abgehört werden können. Die entsprechende Portnummer wie zum Beispiel 587 oder 465 finden Sie ebenfalls in den FAQS des Mailproviders. Nach dem Speichern der Einstellungen schickt Ihnen der Router eine Mail und prüft damit, ob die Kontaktinformationen korrekt sind.
Unter „System –› Push Service –› Push Services“können Sie sich dann auch die Ereignisliste regelmäßig an beliebige Mailadressen versenden lassen. Setzen Sie dazu ein Häkchen vor die als erstes gelistete Option „Fritzbox-info“, und wechseln Sie dann in deren Einstellungen, indem Sie rechts auf das zugehörige Bleistiftsymbol klicken.
Im folgenden Fenster setzen Sie, falls erforderlich, einen Haken vor „Push Service aktiv“und aktivieren dann die Option „Ereignisprotokoll“. Darunter geben Sie außerdem an, in welchen Abständen Ihnen der Router das Ereignisprotokoll zusenden soll – zum Beispiel „täglich“oder „wöchentlich“. Am Ende tragen Sie noch die Mailadresse ein, an die Ihre Fritzbox das Ereignisprotokoll schicken soll. Falls gewünscht, können Sie hier dieselbe Mailadresse eintragen, die die Fritzbox als Versende-konto (Postausgangs-/smtp-server) nutzt. Sie können auch mehrere Mailadressen angeben, wenn Sie diese mit einem Komma als Trennzeichen direkt aneinanderreihen.