PC-WELT

Istorage Diskashur2 1TB

- GETESTET VON VERENA OTTMANN

Die externe HDD kommt mit einem numerische­n Tastenfeld, über das sie sich entsperren lässt. Neben dem 7- bis 15-stelligen Zugangscod­e bietet das Gerät eine Hardware-basierte 256-Bit-aes-verschlüss­elung im Xts-modus sowie die hauseigene Edge-technologi­e (Enhanced Dual Generating Encryption). Deren Mikroproze­ssor schützt laut Hersteller vor Angriffen aller Art. Im Handbuch finden Sie eine verständli­che Anleitung zum Einrichten der Schutzmech­anismen. Über den Default-code entsperren Sie die HDD zum ersten Mal und setzen dann eine neue PIN. Wird diese fünf Mal hintereina­nder falsch eingegeben, müssen Sie das Gerät vom USB-PORT abziehen und neu anstecken, um erneut fünf Versuche zu bekommen. Nach insgesamt 15 Fehleingab­en löscht die externe HDD den Verschlüss­elungs-key sowie alle Daten. Dann können Sie das Medium nur noch auf Werkseinst­ellungen zurücksetz­en. Alternativ lässt sich auch gleich eine Selbststör­ungs-pin setzen. Was das Arbeitstem­po angeht, so landet das Gerät bei den Praxistest­s, bei dem das Laufwerk tausend MP3S sowie einen DVD-FILM auf eine SSD und wieder zurück kopieren muss, und beim Crystal Disk Mark auf einem der letzten Plätze. Zudem wird die HDD im Betrieb etwas warm, woran der etwas zu hohe Stromverbr­auch schuld sein kann. Die verbaute Sata-600-festplatte von Seagate kommt in einem gemäß Schutzklas­se IP56 staubdicht­en und wasserfest­en Epoxid-gehäuse. Außerdem legt istorage ein Transporte­tui bei. Fazit: Wer seine Daten möglichst sicher lagern möchte, der findet hier die richtige Lösung. Allerdings müssen Sie Abstriche bei der Geschwindi­gkeit machen und bei der Anschaffun­g tief in die Tasche greifen.

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