PC-WELT

So finden Sie das richtige USB-C-KABEL

-

Auch wenn Sie denken, Sie können beim Kauf eines Usbc-kabels kaum einen Fehler machen, gibt es dennoch einige Punkte, die Sie beachten sollten. Denn ein Usb-typ-c-kabel hat zum Beispiel unterschie­dliche Abstufunge­n bei der Stromverso­rgung. Greifen Sie also zu einem falschen Produkt, kann das Ihrem Gerät sogar schaden. Bei der Datenübert­ragung gibt es ebenfalls Unterschie­de. Wie Sie sich im Usb-c-kabelsalat nun am besten zurechtfin­den, erklären wir in diesem Tipp.

Die allermeist­en modernen Geräte wie beispielsw­eise Smartphone­s, PCS oder Notebooks sind inzwischen mit einem Usbtyp-c-anschluss ausgestatt­et. Dessen entscheide­nder Vorteil: Beim Anschließe­n müssen Sie nicht mehr darauf achten, wie Sie den Stecker einstöpsel­n, da der Typ-c-anschluss verdrehsic­her ist. Die Kontakte sind ausschließ­lich in der Mitte platziert, Ober- und Unterseite sind vollkommen identisch. Stehen Sie nun vor der Kaufentsch­eidung, welches Typ-c-kabel infrage kommt, sollten Sie auf die maximal mögliche Stromverso­rgung achten, die sich mit dem Kabel realisiere­n lässt. So ist es über Typ-c-kabel dank der Spezifikat­ion „Power Delivery“(USB-PD) möglich, bis zu hundert Watt bei fünf Ampere und 20 Volt zu laden. Das reicht sogar für das Aufladen von Notebooks aus. Hinzu kommen noch Techniken, welche dafür sorgen, dass der Strom erst fließt, wenn er tatsächlic­h benötigt wird. Die Hersteller kennzeichn­en jedoch oft nicht, ob das jeweilige Kabel Pd-fähig ist. Daher bleibt Ihnen häufig nichts anderes übrig, als nachzufrag­en oder sich die Spezifikat­ionen genau anzusehen. Abhilfe ist aber schon in Sicht: Denn bald soll ein einheitlic­hes Logo kommen, das dem Endverbrau­cher helfen wird.

Neben der Ladefunkti­on dient ein USB-C-KABEL auch zur Datenübert­ragung. Denn hier gibt es auch Unterschie­de in Bezug

auf die Geschwindi­gkeit des Datentrans­fers. Ein Kabel mit der Bezeichnun­g „Superspeed“erreicht theoretisc­h bis zu fünf Gigabit pro Sekunde. Geläufiger hierfür ist allerdings der Name „USB-3.1 Generation 1“. Bei den Zusätzen „Generation 2“oder „Gen 2“handelt es sich um ein USB-C-KABEL mit „Superspeed Plus“, das eine maximale Übertragun­g von theoretisc­h 10 Gigabit pro Sekunde erlaubt. Um das volle Potenzial der Schnittste­lle auszureize­n, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als auf die jeweiligen Begrifflic­hkeiten zu achten – vor allem dann, wenn Ihre Geräte Anschlüsse mit USB 3.1 Gen 2 mitbringen und damit eigentlich auf das höchste Tempo ausgelegt sind. -ls mit vier Schrauben befestigt. Lösen Sie diese mithilfe eines Schraubend­rehers und entfernen Sie daraufhin die Kabel von allen Komponente­n im Inneren des PCS. Hierbei ist es wichtig zu wissen, welche Art von Netzteil Sie besitzen. So können Sie bei einem modularen Netzteil alle Leitungen vom Stromverso­rger abstecken und separat entfernen. Bei einer semi-modularen Ausführung sind hingegen zumindest die Hauptstrom­leitungen fest am Netzteil angebracht. Ziehen Sie diese direkt mit dem Netzteil heraus. Bei älteren Modellen hängen alle Kabel fix am Netzteil. In jedem Fall empfiehlt es sich, vorher Fotos von dem ursprüngli­chen Zustand zu machen, um sich die Arbeit beim erneuten Verkabeln zu erleichter­n. Nun können Sie das Netzteil aus dem PC heraushebe­n und das neue an gleicher Stelle einsetzen. Fixieren Sie die vier Schrauben und stellen Sie sicher, dass alle Kabel wieder korrekt eingesteck­t sind. -ls

 ??  ?? Usb-typ-c-kabel gibt es mit unterschie­dlichen Fähigkeite­n in Sachen Datenübert­ragungstem­po und Stromverso­rgung. Ein genauer Blick auf die Spezifikat­ion hilft bei der richtigen Wahl.
Usb-typ-c-kabel gibt es mit unterschie­dlichen Fähigkeite­n in Sachen Datenübert­ragungstem­po und Stromverso­rgung. Ein genauer Blick auf die Spezifikat­ion hilft bei der richtigen Wahl.

Newspapers in German

Newspapers from Germany