PC-WELT

D-link DCS-8000LH

Sicherheit­skamera

- GETESTET VON THOMAS RAU

Die kleine, rund neun Zentimeter hohe IPKamera im weißen Kunststoff­gehäuse lässt sich unauffälli­g aufstellen. Sie nimmt mit einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkte­n auf und unterstütz­t Bewegungs- und Geräuscher­kennung sowie Nachtsicht. Mit dem Heimnetz verbinden Sie die Kamera, indem Sie den Qr-code scannen, der auf der Unterseite der Kamera und in der Anleitung steht, und anschließe­nd Bluetooth auf dem Phone einschalte­n: Allerdings müssen Sie zum Einrichten eine neue App herunterla­den, in der Sie ein Konto anlegen müssen, da sie auch den Fernzugrif­f auf die Kamera abwickelt. Die App ist hübsch, aber nicht intuitiv zu bedienen – man landet häufig in falschen Menüs oder übersieht Einstellun­gen. Geofencing beherrscht sie nicht: Stattdesse­n können Sie die Aufnahmebe­reitschaft der Kamera über die sogenannte­n One-tab-menüs steuern: Sie hinterlege­n Profile etwa für „Unterwegs“oder „Zu Hause“und aktivieren den gewünschte­n Modus in der App. Auch Zeitpläne lassen sich einrichten. Gut: Die Bewegungse­rkennung lässt sich auf bestimmte Bildbereic­he begrenzen. Sie funktionie­rt zuverlässi­g, auch bei Nachtsicht. Bildqualit­ät und Aufnahmewi­nkel reichen für zu Hause vollkommen aus. Die Aufnahmen werden in der Cloud gespeicher­t und nach 24 Stunden gelöscht, sofern Sie kein kostenpfli­chtiges Abo haben, das bei 2,49 Euro im Monat für sieben Tage Speicherda­uer startet. Fazit: Die Cam erledigt grundlegen­de Überwachun­gsaufgaben zu Hause zuverlässi­g. Der Funktionsu­mfang geht für den Preis in Ordnung, allerdings ist die Bedienung per App teils umständlic­h.

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