Auf fremden Computern im „privaten Modus“surfen
Der sogenannte „private Modus“oder „Inkognito-modus“verhindert, dass auf dem Rechner gängige Informationen wie aufgerufene Webseiten, Suchanfragen, Cookies, Anmeldedaten und Passwörter, Formulardaten und andere temporäre Daten gespeichert werden. Diesen Modus sollten Sie deshalb immer dann benutzen, wenn Sie nicht an Ihrem eigenen Rechner surfen – also auch bei Freunden.
Der Privatmodus lässt sich bei allen Browsern über das jeweilige Einstellungsmenü öffnen. Schneller und einfacher aber funktioniert es im Mozilla Firefox sowie mit den beiden Microsoftbrowsern Edge und Internet Explorer über die Tastenkombination „Umschalt+strg+p“. Im Operaund im Chrome-browser drücken Sie anstelle des „P“als dritte Taste „N“. Es öffnet sich jeweils ein neues und mit „privat“oder „inkognito“gekennzeichnetes Fenster, in dem Sie wie gewohnt surfen können – nur dass Sie dabei eben weniger Spuren hinterlassen. Wir schreiben hier ausdrücklich „weniger“und nicht „keine“, denn mit anonymem Surfen hat der Privatmodus nichts zu tun. So werden weder Ihre Ip-adresse noch bestimmte Informationen über den Rechner unterdrückt. Vielmehr stellt der Inkognitomodus vor allem einen Schutz gegen das lokale Abgreifen der Webdaten dar. Nur Firefox aktiviert beim Einschalten des Privatmodus gleichzeitig den „Schutz vor Aktivitätenverfolgung“, der sich aber auch getrennt ein- und ausschalten lässt. -psm