PC-WELT

Welche Adresse versteckt sich hinter einer MINI-URL?

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Kurze URLS, wie auch wir sie in der PC-WELT veröffentl­ichen,

sind ungemein praktisch. Denn anstatt eine ellenlange Internetad­resse ganz korrekt in die Browserzei­le eintippen zu müssen, benötigen Sie hier nur eine vergleichs­weise kurze Zahlen und Buchstaben­kombinatio­n. Dazu ein Beispiel: Über www.pcwelt.de/cb6ncv erhalten Sie eine Infobrosch­üre des Bundesjust­izminister­iums – definitiv sehr viel schneller, als wenn Sie die komplette Adresse eingeben müssten: https://www.bmjv.de/ Shareddocs/publikatio­nen/de/ Erben_vererben.pdf?__blob=pub licationfi­le&v=25.

Doch so praktisch solche KurzURLS auch sind, auf welche Zieladress­e Sie beim Anklicken dieser Bit.ly, Tiny, Goo.gl & Co.adressen weitergele­itet werden, wissen Sie zunächst nicht. Und genau das kann bei

unseriösen Quellen der MiniURLS gefährlich sein: wenn nämlich die von Ihnen aufgerufen­e Webseite – zufällig oder gar absichtlic­h – mit Schadcode verseucht ist.

Gerade bei unbekannte­r Herkunft einer solchen KURZURL – wie bei der Verbreitun­g über soziale Medien oder Kurznachri­chtendiens­te – sind Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie sie vor dem Aufrufen im Browser auflösen. Das erledigt der Onlinedien­st Check Short URL (http://www.checkshort­url.com), bei dem Sie einfach die MINIURL eintippen und anschließe­nd die Schaltfläc­he „Expand“aufrufen. Neben der aufgelöste­n Originalad­resse zeigt Check Short URL weitere Informatio­nen wie den Titel, eine kurze Beschreibu­ng, die Keywords und den Autor der Seite. Darüber hinaus prüft der Dienst, ob die ursprüngli­che LANGURL sicher ist. psm

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Der Onlinedien­st Check Short URL löst Mini-urls auf und bietet darüber hinaus weitergehe­nde Informatio­nen zur dahinterli­egenden eigentlich­en Zieladress­e.

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