Ember Travel Mug
Der Ember Travel Mug besitzt sieben Temperatursensoren, ein Schnellkühl- sowie ein chipgesteuertes Heizsystem, mit dem Sie Ihr Heißgetränk auf die gewünschte Temperatur bringen und dort etwa zwei Stunden halten können. Steht der Becher auf dem beiliegenden Akku-ladepad, bleibt der Inhalt sogar noch länger heiß. Dabei ist die Bedienung sehr einfach: Sie laden den Akku des Bechers über das Ladepad auf, eine Led-anzeige informiert Sie über den Ladestand. Über die gleiche Anzeige erfahren Sie auch die aktuelle Getränketemperatur, wenn Sie auf das Ember-logo tippen. Zum Anpassen der Temperatur drehen Sie den Boden des Bechers: Sie können zwischen 50 und 62,5 Grad wählen. Der Becher lässt sich mit maximal 355 ml Flüssigkeit füllen. Zum Trinken drücken Sie den auslaufsicheren Deckel nach innen. Der Mechanismus funktioniert im Test gut, allerdings raten wir hier zur schwarzen Ausführung: Bei unserem weißen Testgerät bilden sich bald unschöne Tee- und Kaffeeflecken an der Trinköffnung der ansonsten schicken Travel Mug. Über die Ember-app können Sie ebenfalls die Temperatur einstellen und erhalten eine Nachricht, sobald sie erreicht ist. Unserer Meinung nach kann man auf die App aber auch gut verzichten und den Becher direkt am Gerät bedienen. Fazit: Ein pfiffiges Gerät, das jedoch auch Mängel hat. So ist der Becher mit knapp 500 Gramm einfach zu schwer für unterwegs und sieht zumindest in Weiß schnell schmuddelig aus. Der größte Nachteil ist jedoch der Preis: Knapp 180 Euro sind einfach zu viel für einen Thermobecher – egal, wie smart er ist.