PC-WELT

Ember Travel Mug

- GETESTET VON VERENA OTTMANN

Der Ember Travel Mug besitzt sieben Temperatur­sensoren, ein Schnellküh­l- sowie ein chipgesteu­ertes Heizsystem, mit dem Sie Ihr Heißgeträn­k auf die gewünschte Temperatur bringen und dort etwa zwei Stunden halten können. Steht der Becher auf dem beiliegend­en Akku-ladepad, bleibt der Inhalt sogar noch länger heiß. Dabei ist die Bedienung sehr einfach: Sie laden den Akku des Bechers über das Ladepad auf, eine Led-anzeige informiert Sie über den Ladestand. Über die gleiche Anzeige erfahren Sie auch die aktuelle Getränkete­mperatur, wenn Sie auf das Ember-logo tippen. Zum Anpassen der Temperatur drehen Sie den Boden des Bechers: Sie können zwischen 50 und 62,5 Grad wählen. Der Becher lässt sich mit maximal 355 ml Flüssigkei­t füllen. Zum Trinken drücken Sie den auslaufsic­heren Deckel nach innen. Der Mechanismu­s funktionie­rt im Test gut, allerdings raten wir hier zur schwarzen Ausführung: Bei unserem weißen Testgerät bilden sich bald unschöne Tee- und Kaffeeflec­ken an der Trinköffnu­ng der ansonsten schicken Travel Mug. Über die Ember-app können Sie ebenfalls die Temperatur einstellen und erhalten eine Nachricht, sobald sie erreicht ist. Unserer Meinung nach kann man auf die App aber auch gut verzichten und den Becher direkt am Gerät bedienen. Fazit: Ein pfiffiges Gerät, das jedoch auch Mängel hat. So ist der Becher mit knapp 500 Gramm einfach zu schwer für unterwegs und sieht zumindest in Weiß schnell schmuddeli­g aus. Der größte Nachteil ist jedoch der Preis: Knapp 180 Euro sind einfach zu viel für einen Thermobech­er – egal, wie smart er ist.

Newspapers in German

Newspapers from Germany