Motivprogramme sind nützliche Helfer
In modernen Smartphones sind zahlreiche Motivprogramme integriert, die dank voreingestellter Bildparameter für bessere Fotos sorgen.
Wer nicht immer im Automatik-modus fotografieren möchte, der findet in den Belichtungsprogrammen eines Smartphones nützliche Helfer: Dabei handelt es sich in der Regel um einfach gehaltene Voreinstellungen, die speziell auf bestimmte Motive hin abgestimmt sind. Belichtungsparameter wie beispielsweise Blende, Verschlusszeit und Farbsättigung werden automatisch angepasst und helfen so dabei, ein Motiv optimal einzufangen.
Bei „Landschaft“wird die Farbsättigung erhöht, wodurch die Farben – insbesondere Grün – leuchtender zur Geltung kommen. Der Porträt-modus ist auf Hauttöne optimiert und hat meistens einen Weichzeichner aktiviert, der das Gesicht der Person sanfter darstellt. Eine offene Blende lässt zugleich den Hintergrund unscharf erscheinen. Auch ist hier zumeist die Gesichtserkennung zugeschaltet. „Schnee/strand“soll besonders Reflexionen erkennen, die den Belichtungsmesser täuschen können. Das Motivprogramm arbeitet aus diesem Grund mit Überbelichtung. Bei „Sport“(auch „Action“) wird eine kurze Verschlusszeit gewählt, um die bewegten Motive sogleich abzulichten. Der Nachtaufnahmen-modus verwendet oftmals mehrere Bilder, die zusammenmontiert werden.
Wenn Sie mit den Motivprogrammen Ihres Smartphones unzufrieden sind, dann sollten Sie einen Blick auf die werbefinanzierte App „A Better Camera“(Vollversion: 1,99 Euro) werfen. Die App beherrscht die Aufnahme von Belichtungsreihen, Serienbildern und Panoramen, unterstützt HDR und ermöglicht auch die Voraufnahme.