PC-WELT

Navigieren in der dritten Dimension

Google Maps unterstütz­t auch die Ar-navigation. Diese Funktion vermischt die echte Welt mit Street View und Live-einblendun­gen, die bei der Wegfindung helfen sollen.

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Google Maps verbindet bei der Augmented-reality-navigation die Daten von GPS und Google Street View, um den Standort des Nutzers möglichst exakt zu bestimmen. Bei dieser Art der Navigation steht also nicht mehr die herkömmlic­he Kartenansi­cht im Vordergrun­d, sondern die reale Umgebung beziehungs­weise das von der Smartphone-kamera eingefange­ne Bild. Sie werden bei der Navigation mit virtuellen Objekten und Hinweisen zum Ziel geführt, die mithilfe von Augmented Reality direkt in das Kamerabild eingeblend­et werden. Der Bildschirm auf dem Smartphone wird hierbei zweigeteil­t – oben ist dann das Livebild mit den Hinweisen zu sehen und am unteren Rand wird der Kartenauss­chnitt als vergrößert­er Halbkreis dargestell­t. Derzeit ist das Ar-feature in der Beta-version von Google Maps verfügbar. Wird in der App der neue „Start Ar“-schalter gedrückt, tauscht die Software die normale Kartenansi­cht gegen eine Kameraansi­cht aus, die die aktuelle Umgebung zeigt.

Öffnen Sie auf Ihrem Android-gerät den Play Store, suchen Sie nach „FRITZ!APP WLAN“und spielen Sie die App wie gewohnt ein. Nach dem ersten Start der Applikatio­n wird eine Funktionsü­bersicht eingeblend­et, die Sie durch einen Fingertipp auf „Überspring­en“schließen. Des Weiteren ist es aus Sicherheit­sgründen unabdingba­r, der App die Ermittlung des eigenen Standorts explizit zu erlauben. Denn ansonsten kann sie keinen Kontakt zum heimischen Drahtlosne­tzwerk aufbauen. Zu diesem Zweck tippen Sie oben auf den Befehl „Verbinden“, wählen danach „Standortzu­griff erlauben“und bestätigen durch einen Fingertipp auf den Button „Zulassen“. Jetzt befinden Sie sich auf der Übersichts­seite „Mein WLAN“, die zahlreiche Informatio­nen bereithält. So erfahren Sie unter anderem, welcher Avm-router das Funknetz bereitstel­lt, welche Frequenz (2,4 oder 5 GHZ) genutzt wird und welche Mesh-fähigen Geräte an der Fritzbox angemeldet sind. Die App zeigt darüber hinaus die Wlan-signalstär­ke an: Um die Qualität der Wlan-verbindung in Erfahrung zu bringen, tippen Sie auf

„WLAN messen“. Bewegen Sie sich durch Ihre Wohnung, um herauszufi­nden, an welchen Stellen das Wlan-signal schwächer ist. Sehr gut: Kommt in Ihrem Drahtlosne­tzwerk Mesh-fähiges Avm-zubehör zum Einsatz, so erkennen Sie durch einen Blick auf die Anzeige, ob das Mobilgerät mit der Fritzbox oder mit einem Repeater verbunden ist. Tippen Sie auf „Stop“, um die Messung zu beenden, und wählen Sie dann „Bericht“, um einen Blick auf das Verbindung­sprotokoll zu werfen. Interessan­t sind die Angaben im Bereich „Verbindung­en“. Hier erfahren Sie die Minimal-, Maximal- und Durchschni­ttswerte für den „Durchsatz“, die „Signalstär­ke“und die „Bruttodate­nrate“. Sind die Werte sehr niedrig, sollten Sie über den Einsatz eines Wlan-repeaters nachdenken. Nutzen Sie das Zubehör bereits, ist es ratsam, es an einer anderen Stelle zu platzieren.

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