PC-WELT

PNY Portable SSD Pro Elite 1 TB

- GETESTET VON VERENA OTTMANN

Die externe SSD basiert auf zwei 500-GBSSDS, die in einer Art Raid-0-verbund zusammenge­schlossen sind. Sie lassen sich über einen Laufwerksb­uchstaben ansprechen, sodass Sie Zugriff auf die gesamte Kapazität haben. Der Anschluss ans Gehäuse, das mit 65 x 55 x 10 Millimeter­n besonders kompakt ist, erfolgt via SATA-600. Mit dem Rechner verbinden Sie das Gerät per USB-C 3.1, wobei PNY jeweils ein Usb-kabel für C-auf-c und C-auf-a beilegt. Ebenfalls im Lieferumfa­ng finden Sie einen Download-code für das Backup-programm Acronis True Image. In den Tempoläufe­n zeigt die externe SSD im Test-benchmark leichte Schwächen beim sequenziel­len Lesen und Schreiben. Das wiederholt sich auch im Praxistest, bei dem wir 1000 Mp3-dateien von einer zweiten SSD auf das Pny-modell und wieder zurück kopieren. Vor allem fürs Schreiben braucht die SSD lange. Das Lesen und Schreiben unseres Dvd-videos verläuft ähnlich. Dafür fallen die Datenraten beim zufälligen Lesen und Schreiben hoch aus. Die Pro Elite ist stromhungr­ig und zieht im Ruhezustan­d knapp 1 Watt, unter Last 1,85 Watt. Dementspre­chend wird die externe SSD bei längerem Betrieb recht warm, was auch der Kompakthei­t geschuldet ist. Sie können die externe SSD auch unter Android verwenden, also an Ihr Smartphone anschließe­n. Allerdings müssen Sie sie vorher formatiere­n.

Fazit: Ein kompakter, vielseitig­er Datenträge­r. Zwar hat er beim sequenziel­len Lesen leichte Probleme, dennoch können wir ihn für den mobilen Einsatz empfehlen – auch wegen des Preises.

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