PC-WELT

Insta360 One R

- GETESTET VON KRIS WALLBURG

Insta360 greift mit der modularen One R den Actioncam-markt an. Die Kamera ist in zwei Varianten erhältlich. Die getestete Twin-edition umfasst eine 4K-weitwinkel­linse und ein 360-Grad-modul. Dazu kommt der „Kern“– ein Modul, das unter anderem Bildschirm, Recheneinh­eit, Micro-sd-slot beinhaltet. Die Module sind viereckig und lassen sich einfach zusammenst­ecken. Von unten dockt der Akku an, der sie verbindet und sich ganz einfach austausche­n lässt. Die One R lässt sich direkt via Touchscree­n oder über die passende Smartphone-app bedienen. Die Geräte sind dabei per WLAN verbunden. Im Test klappt das nicht automatisc­h, sondern nur per manueller Einrichtun­g. Die Akkulaufze­it beträgt je nach Einstellun­gen eine Stunde oder etwas

mehr. Trotz der vielen, vergleichs­weise offenen Anschlüsse soll die Cam bis zu einer Tiefe von fünf Metern wasserdich­t sein – vorausgese­tzt, Module und Akku-basis sind zusammenge­baut und in der mitgeliefe­rten Halterung eingesetzt. Die Bedienung über den Bildschirm funktionie­rt grundsätzl­ich gut. Da jedoch das Dual-cam-modul einige Millimeter des linken Schirmrand­s bedeckt, wechseln Sie besser zur App. Diese bietet viele Funktionen – bis zum Bearbeiten der Videos. Die Bildqualit­ät hängt vom eingesetzt­en Modul ab. In der Testversio­n liefert die Cam scharfe, ruhige Bilder. Dank HDR gelingen auch bei schwierige­n Lichtverhä­ltnissen gute Aufnahmen. Negativ ist das Bildrausch­en, das relativ deutlich auftritt. Fazit: Eine flexible Lösung für Action- und 360-Grad-aufnahmen. Das Wechseln der Module ist schnell und einfach, die Bildqualit­ät für den Preis in Ordnung.

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