PC-WELT

Störende Internetsu­che am Windows-pc deaktivier­en

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95 Prozent aller Suchanfrag­en im Internet erfolgen hierzuland­e über Google. Die Microsofts­uche Bing spielt mit knapp drei Prozent Marktantei­l im Alltag der allermeist­en Pcnutzer also keine Rolle. Die Mehrheit der Windowsanw­ender dürfte es deshalb nerven, dass sie bei der Suche nach lokalen Inhalten auf ihrer Festplatte immer auch Treffer fürs Internet angezeigt bekommen – und zwar zwangsweis­e die der offenbar unbeliebte­n Microsofts­uche. So praktisch das Suchfeld in der Taskleiste von Windows 10 auch sonst ist, die hier unerwünsch­te Internetsu­che macht das Ergebnis unnötig unübersich­tlich. Daher sollten Sie die Webkompone­nten deaktivier­en.

So geht’s: Öffnen Sie zunächst den Registrier­ungseditor, indem Sie regedit in das Suchfeld eintippen und im Anschluss daran mit der Entertaste bestätigen. In die obige Zeile des Editors tippen Sie HKEY_CURRENT_USER\SOFT Ware\microsoft\windows\cur rentversio­n\search ein und bestätigen wieder mit Enter – ja, Sie brauchen sich mittlerwei­le nicht mehr per Maus durch die einzelnen Pfade und Schlüssel zu hangeln. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im rechten Fenstertei­l auf einen freien Bereich und erstellen Sie nun über „NEU/DWORDWERT (32Bit)“einen neuen Eintrag. Diesen nennen Sie „Bingsearch Enabled“, seinen Wert belassen Sie in der Voreinstel­lung „0“. Anschließe­nd kontrollie­ren Sie mittels Doppelklic­k auf den Eintrag „CortanaCon­sent“, ob dieser ebenfalls auf „0“steht. Andernfall­s ändern Sie ihn bitte entspreche­nd. Von da an und somit ohne Neustart funktionie­rt die Suchleiste wie eine Desktopsuc­he, beschränkt sich bei der Trefferanz­eige also auf die eigenen indizierte­n Datenträge­r beziehungs­weise auf Verzeichni­sse. psm

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