Checkliste: Der Umzug ins Home-office
In großen Unternehmen gehören Heimarbeitsplätze zum Alltag. Doch besonders kleinere Firmen mit wenigen Mitarbeitern im Büro haben oft keine Erfahrung mit einem Home-office. Damit die verteilte Zusammenarbeit über mehrere Standorte hinweg funktioniert, sollten einige wichtige Aspekte berücksichtigt werden. Die Themen Arbeitsplatzsicherheit mit Ergonomie sowie Datenschutz-grundverordnung (DSGVO) sollten hierbei aktuell keine beziehungsweise lediglich eine untergeordnete Rolle spielen – ansonsten lässt sich ein Home-office für die meisten Unternehmen nicht in der Kürze der Zeit und mit angemessenem Aufwand realisieren.
Teamarbeit sicherstellen: Kommen Sie im Home-office an Ihre Mails, haben Sie Zugriff auf Dokumente und können Sie sogar zusammen mit Kollegen an einem Projekt arbeiten? Mit Google Docs und Office 365 ist das problemlos möglich. Richten Sie gegebenenfalls entsprechende Konten ein.
Rufumleitung programmieren: Sie möchten eingehende Gespräche auf der Büronummer direkt auf einen anderen Anschluss oder auf eine Mobilnummer weiterleiten? Geben Sie dazu einfach *21* [Ihre Rufnummer]# ein, dann wird die Rufumleitung eingeschaltet. Mit #21# wird sie deaktiviert.
Teamviewer oder Anydesk einrichten: Sie wollen/müssen auch aus dem Home-office auf den Büro-pc zugreifen? Dafür ist eine Remote-software wie Teamviewer oder Anydesk ideal. Installieren Sie das Tool und richten Sie den unbeaufsichtigten Modus ein. Im Folgenden können Sie mit der jeweiligen ID und einem gleichbleibenden Passwort auf den Bürorechner zugreifen.
Für Datensicherheit sorgen: Denken Sie daran, dass Sie im Home-office eventuell wichtige und vertrauliche Dokumente bearbeiten. Ideal ist es, wenn Sie ein Firmen-notebook bekommen. Falls Sie den eigenen Privat-pc verwenden, achten Sie darauf, dass Sie einen aktuellen Virenscanner im Einsatz haben. Noch besser ist es natürlich, wenn Sie einen Vpn-zugang zum Firmennetzwerk bekommen. Fragen Sie hierzu einfach den Edv-verantwortlichen Ihres Unternehmens.