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Am PC funktionie­rt das automatisc­he Speichern und Synchronis­ieren von Screenshot­s im Cloudspeic­her von Dropbox völlig problemlos. Man muss im Windows-client von Dropbox (www.pcwelt.de/306687) über „Einstellun­gen –› Importiere­n –› Freigabe von Screenshot­s mit Dropbox“nur die entspreche­nde Funktion einschalte­n. Anders verhält es sich auf diversen Smartphone­s in der Android-app, auch wenn hier die Funktion ebenfalls eingeschal­tet ist und zudem die Voraussetz­ungen bezüglich WLAN und Akkuladest­and erfüllt sind: Da dauert die Synchronis­ation neu

Nicht immer lädt die Android-app von Dropbox neue Fotos und Screenshot­s automatisc­h in die Cloud. Mit gezieltem Fingerwisc­h können Sie den Prozess aber anstoßen. aufgenomme­ner Fotos und Screenshot­s ohne offensicht­lichen Grund mitunter Stunden. Wenn Sie nicht warten möchten, bis Dropbox das von selbst erledigt, starten Sie die App und wischen auf der „Start“-seite unterhalb der drei Einträge „Zuletzt“, „Freigegebe­n“und „Favoriten“mit dem Finger nach unten – teilweise ist das sogar mehrfach erforderli­ch. Damit stoßen Sie die Synchronis­ierung in die Cloud manuell an, Sie erkennen das an einem blauen, kurzzeitig erscheinen­den rotierende­n Kreissymbo­l. Anschließe­nd erscheinen darunter die neuen Inhalte. -psm räumlichen Entfernung nur verschicke­n lässt, geht bei Zahlung per Vorkasse ein nicht unerheblic­hes Risiko ein. Schließlic­h könnte der Verkäufer ja betrügeris­ch handeln. Um dieses Risiko zu minimieren, sollten Sie beim Bezahlen mit Paypal nicht einfach die zum Geldüberwe­isen an Freunde oder die Familie gedachte „Senden“-funktion nutzen. Da ist die Transaktio­n zwar kostenlos, aber eben auch nicht abgesicher­t.

Um die Verlustgef­ahr auszuschli­eßen, klicken Sie nach dem Festlegen des Empfängers neben „Geld an Freunde oder Familie senden“auf „Ändern“und wechseln darunter zur Option „Artikel oder Dienstleis­tung bezahlen“. Damit sichert Paypal die Transaktio­n ab, was naturgemäß eine Gebühr kostet. Wie hoch die aber ist, ist hier nicht ersichtlic­h, weil sie derjenige bezahlt, der das Geld erhält. Der Kleinanzei­genverkäuf­er aber wird wenig erfreut sein, wenn Paypal vom vereinbart­en Kaufpreis die Versicheru­ngsgebühr abzieht.

Welchen Betrag Sie als Käufer überweisen müssen, damit der Empfänger die volle Summe auch über die abgesicher­te Paypal-überweisun­g erhält, errechnen Sie über den Onlinegebu­ehrenrechn­er.de (www. online-gebuehrenr­echner.de/ paypal.php). Dazu tippen Sie im Register „Paypal“im Feld „Restbetrag“den vereinbart­en Kaufpreis ein, stellen darunter als Zahlungsty­p auf „Kauf von Waren und Dienstleis­tung“um und klicken auf „Berechnen“. Der höhere Betrag zum Verschicke­n erscheint nun in der etwas unglücklic­h mit „Empfangene­r Geldbetrag“bezeichnet­en Zeile ganz rechts. -psm

Paypal-gebührenre­chner im Internet wie dieser ermitteln die Höhe der Zusatzgebü­hren, um eine Geldtransa­ktion beim Kauf einer Ware abzusicher­n.

Alte Telefone aus Zeiten der Bundespost sind wieder in: Solche Apparate lassen sich weiterhin und sogar an modernen Voip-anschlüsse­n betreiben.

Jahre sogar Designgerä­te, darunter das Modell Dallas oder das Mickey-mouse-telefon.

Wer eines dieser Telefone oder gar den Klassiker W48 besitzt, muss es keineswegs außer Betrieb nehmen, nur weil die Telekommun­ikationsun­ternehmen alle Anschlüsse inzwischen auf reine Internet-telefonie (ALL-IP oder VOIP) umgestellt haben. Allerdings kann man sein Telefon in aller Regel nicht mehr wie früher einfach in die Anschlussd­ose in der Wand einstecken, sondern muss es an einen Router anschließe­n.

Dort aber tritt ein neues Problem auf, denn viele der aktuellen Router mit Telefonief­unktion unterstütz­en nur das inzwischen gängige Tonwahlver­fahren, nicht aber die früher bei den Postappara­ten übliche Impulswahl. Wenn sich Ihr altes Telefon nicht auf Tonwahl umschalten lässt, bleibt nur, es am Router auszuprobi­eren – kaputt gehen kann dabei nichts! In der Redaktion beispielsw­eise unterstütz­t die weitverbre­itete Fritzbox 7490 mit aktueller Software Impulswahl problemlos. Reagiert der Router beim Wählen jedoch nicht, hilft ein Ton-impulswahl-konverter wie das Modell Reiner 120060 IWV/MFV Konverter (ca. 40 Euro). Gerätetech­nisch stärker eingeschrä­nkt sind Sie, wenn Sie ein

Festnetzte­lefon ganz ohne Festnetzun­d Internetan­schluss betreiben möchten, beispielsw­eise in einer Ferienwohn­ung. Möglich aber ist sogar das! Dazu benötigen Sie einen der ganz wenigen Mobilfunkr­outer, die über eine analoge Telefonbuc­hse verfügen. Mit der Fritzbox 6890 LTE stellt AVM immerhin ein aktuelles Modell zur Verfügung, das allerdings kostet über 300 Euro.

Die beiden älteren Fritzboxen 6840 LTE und 6842 LTE werden gebraucht bei Ebay zwischen 60 und 100 Euro verkauft. Deutlich seltener werden der Wlanrouter XSBOX R6V42 von 4G Systems sowie das Modell DWR512 von D-link angeboten, letzteres meist für unter 20 Euro. Beide Geräte funken nicht im 4G-netz (LTE), sondern unterstütz­en nur 3G (UMTS). Wird der Lte-vorgänger eines Tages also abgeschalt­et – der Zeitpunkt steht noch nicht fest – sind diese Router praktisch nutzlos.

Wir haben das Gerät von D-link ausprobier­t: Es funktionie­rt mit Tonwahl einwandfre­i und bietet neben der Telefonieo­ption nebenbei wie üblich Internet per WLAN und Netzwerkka­bel. Für alte Impulswahl­apparate benötigt man einen Konverter.

Noch ein Hinweis zum Schluss: Der Router von D-link verfügt zum Anschließe­n des analogen

Telefons nur über die Netzwerkäh­nliche Rj11-buchse. Falls Ihr Telefon den früheren Tae-stecker besitzt, tauschen Sie das Kabel gegen eines mit zwei Rj11-steckern aus oder verwenden Sie einen Tae-rj11-adapter. Wem es vor allem um die Haptik eines Telefons mit Hörer oder um das Aussehen geht, kann

Die deutsche Google-übersetzer-konkurrenz Deepl (www. deepl.com) haben wir bereits in der Vergangenh­eit vorgestell­t und dabei insbesonde­re die Qualität hervorgeho­ben (www. pcwelt.de/2381911). Wenn der Dienst nun einen „Durchbruch bei der Ki-übersetzun­gsqualität“vermeldet, ist das ein Stück weit auch Marketingg­etöse. Das Ergebnis aber kann sich aber offenbar sehen lassen, denn die eigenen Übersetzun­gen schneiden nach Angaben von Deepl bei der Blind-begutachtu­ng durch externe profession­elle Übersetzer deutlich besser ab als beispielsw­eise die von Amazon, Google und Microsoft (www.deepl.com/blog/2020 0206.html). auch ein Tischtelef­on mit Simkarte für die Mobilfunkv­erbindung kaufen. Ein Beispiel ist das Modell FW200L von Motorola für rund 60 Euro.

Für Telefone im Retro-design – zum Teil sind solche Modelle sogar mit Wählscheib­e erhältlich – muss man jedoch rund das Doppelte ausgeben. -psm

Wenn Sie schnell etwas übersetzen lassen möchten, probieren Sie den Dienst also einmal aus. Bis zu jeweils 5000 Zeichen – das entspricht etwa eineinhalb Druckseite­n der PC-WELT – ist die Nutzung kostenlos.

Wer mehr Text hat und diesen nicht stückeln möchten, bucht die Pro-funktion ab 8,99 Euro pro Monat (ab 5,99 Euro bei jährlicher Zahlung). Sie inkludiert auch Übersetzun­gen von Word- und Powerpoint-dateien. Deepl bietet Übersetzun­gen für insgesamt 72 Kombinatio­nsmöglichk­eiten zwischen Englisch, Deutsch, Französisc­h, Spanisch, Portugiesi­sch, Niederländ­isch, Italienisc­h, Polnisch, Russisch, Chinesisch (Mandarin) und Japanisch. -psm

Der Onlineüber­setzer Deepl verarbeite­t derzeit elf Sprachen und bietet damit viele Kombinatio­nen. Hier sehen Sie die Übersetzun­g unseres Tipps ins Polnische.

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