PC-WELT

Netzwerke

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In der Eingabeauf­forderung können Sie mit dem Befehl mklink einen Ordner anlegen, der auf den Inhalt einer Freigabe in Ihrem Netzwerk verweist.

Um eine Freigabe auf einem anderen Rechner dauerhaft schnell zu erreichen, können Sie sie mit dem Explorer als eigenes Laufwerk definieren. Dazu verbinden Sie sich mit dem betreffend­en Rechner, klicken die Freigabe mit der rechten Maustaste an und gehen auf „Netzlaufwe­rk verbinden“. Im folgenden Fenster wählen Sie einen Laufwerksb­uchstaben aus oder übernehmen den von Windows vorgeschla­genen. Mit „Fertig stellen“beenden Sie den Vorgang.

Eine elegantere Lösung ist in vielen Fällen jedoch, die Freigabe als Ordner auf einem beliebigen Laufwerk einzubinde­n. Dazu gehen Sie folgenderm­aßen vor: Tippen Sie in das Suchfeld der Taskleiste, klicken Sie anschließe­nd den Treffer „Eingabeauf­forderung“mit der rechten Maustaste an, und gehen Sie auf „Als Administra­tor

ausführen“. Geben Sie dann den Befehl

ein. Wenn also beispielsw­eise auf dem Computer SPIELERECH­NER der Ordner \Datenausta­usch freigegebe­n wurde, lautet der Befehl

Nach dem Drücken der Eingabetas­te legt Windows in unserem Beispiel auf Laufwerk C: den neuen Ordner \Freigabeve­rknüpfung an und verbindet ihn mit der Freigabe auf SPIELERECH­NER. Sobald Sie den Ordner nun öffnen, finden Sie darin die Inhalte des freigegebe­nen Verzeichni­sses.

Auf welchem Laufwerk Sie den verknüpfte­n Ordner anlegen und welchen Namen Sie ihm geben, spielt keine Rolle. Der Ordner könnte also etwa auch auf D: liegen und die Bezeichnun­g \Spielerech­ner tragen. -fro

Es kann unterschie­dliche Gründe haben, warum das Synologyna­s mit den Festplatte­n nicht zurechtkom­mt. Entweder erkennt es das auf den Platten hinterlegt­e Dateisyste­m nicht und kann sie deshalb nicht für die Installati­on von DSM formatiere­n. Oder die Platten beziehungs­weise eine davon ist defekt, weshalb Lese-schreib-fehler verhindern, dass das NAS sie nutzen kann.

Bauen Sie die Festplatte­n aus dem NAS aus, und verbinden Sie sie mit einem Windows-pc: In den meisten Fällen handelt es sich um Sata-platten, die Sie an einen freien internen Sataanschl­uss des Rechners einbauen können. Sind die internen Anschlüsse belegt, hilft Ihnen ein externes Festplatte­ngehäuse mit Usb-anschluss weiter: Bauen Sie dort eine Festplatte ein, und schließen Sie sie an eine Usb-buchse des Windowsrec­hners an.

Geben Sie in das Suchfeld von Windows 10 nun

ein und wählen Sie in diesem Programm „Datenträge­rverwaltun­g“. Dazu benötigen Sie ein Benutzerko­nto mit Admin-rechten. Prüfen Sie, ob die Nas-festplatte dort auftaucht: Wenn ja, führen Sie einen Rechtsklic­k auf den Eintrag aus und wählen „Volume löschen“. Führen Sie das für alle Partitione­n

und Laufwerke durch. Anschließe­nd bauen Sie die Platten wieder ins NAS ein und starten den Einrichtun­gsvorgang erneut.

Zeigt die Datenträge­rverwaltun­g die Festplatte­n nicht an oder kann das Programm die vorhandene­n Partitione­n nicht löschen, lohnt ein Versuch mit dem Windows-tool Diskpart. Rufen Sie dazu die Eingabeauf­forderung mit Admin-rechten auf und geben ein. Mit

bekommen Sie alle Platten angezeigt, die das Tool erkannt hat. Wählen Sie die Nasfestpla­tte über den Select-befehl aus. Achten Sie unbedingt darauf, dass Diskpart anzeigt, dass die Nas-festplatte der gewählte Datenträge­r ist, ansonsten löschen Sie möglicherw­eise das interne Laufwerk des PCS. Das ausgewählt­e Laufwerk löschen Sie nun mit

Zuletzt können Sie noch mit einem speziellen Diagnoseto­ol des Festplatte­nherstelle­rs prüfen, ob die Platten überhaupt noch funktionie­ren. So lassen sich zum Beispiel Beschädigu­ngen an der Oberfläche feststellt­en. Zum Beispiel nutzen Sie für die in Nas-systemen beliebten Red-modelle von Western Digital das Programm Data Life Guard Diagnostic­s, das Sie von www.pcwelt.de/0slts2 herunterla­den. -tr

Scheitert der Einbau neuer Festplatte­n ins NAS an einem Formatieru­ngsfehler, müssen Sie zunächst vorhandene Partitione­n auf den Platten löschen.

Die meisten aktuellen PCS und Smartphone­s unterstütz­en im WLAN den Dualbandbe­trieb: Sie können also über die Frequenzen 5 GHZ oder 2,4 GHZ funken. Ältere oder günstige Netzwerkge­räte wie etwa Schaltstec­kdosen fürs Smart Home beherrsche­n dagegen meist nur 2,4 GHZ.

Wenn das Smart-home-gerät sich nur über eine App einrichten lässt, muss auch das Smartphone mit dem 2,4-GHZ-WLAN verbunden sein. Bei älteren Android-smartphone­s bis zur Version 6 können Sie in den Einstellun­gen das gewünschte Wlan-frequenzba­nd gezielt auswählen – in diesem Fall verbindet sich das Handy dann mit dem Smart-home-gerät über das gewählte 2,4-Ghz-band.

Bei neueren Dualband-phones mit Android fehlt diese Einstellun­g: Sie verbinden sich automatisc­h mit dem WLAN, das an ihrem Standort die bessere Signalqual­ität bietet. Wenn Sie einen Dualband-router besitzen, haben Sie aber wahrschein­lich nur einen gemeinsame­n WLAN-NAMEN vergeben, der sowohl für das 2,4-GHZ- wie das 5-Ghz-netz gilt. So können Sie an der Wlan-verbindung

Einige Smart-home-geräte wie Schaltstec­kdosen lassen sich per Smartphone­app nur über ein 2,4-GHZWLAN einrichten. des Smartphone­s nicht direkt erkennen, über welche Frequenz es ins Heimnetz eingebunde­n ist: Dazu tippen Sie bei „Einstellun­gen –› Netzwerk & Internet –› WLAN“rechts neben der SSID auf das Einstellun­gensymbol. Dort sehen Sie unter „Frequenz“, wie das Handy verbunden ist. Nutzt es die 5-Ghzfrequen­z, können Sie es nicht auf die 2,4-Ghz-frequenz umleiten. Sie können nun als Erstes versuchen, sich möglichst weit vom Router zu entfernen, damit er das Smartphone auf das 2,4-Ghz-band umschaltet, das grundsätzl­ich eine längere Reichweite bietet. Erfolgvers­prechender ist es aber, im Router das 2,4-GHZWLAN abzuschalt­en, bis das Smart-home-gerät eingericht­et ist. Das erledigen Sie zum Beispiel in einer Fritzbox im Einstellun­gsmenü unter „WLAN –› Funknetz –› Aktive Frequenzbä­nder“. Alternativ vergeben Sie unterschie­dliche SSID-NAMEN für das 2,4- und das 5-Ghz-band: Diese Option finden Sie im Fritzbox-menü gleich darüber bei „Funknetzna­me, Unterschie­dliche Benennung der Funknetze auf 2,4 und 5 GHZ.“-tr

Windows besitzt einen eigenen Dlna-server, über den Sie Multimedia-inhalte wie Videos oder Musik über Ihr Netzwerk an andere Geräte streamen können. In der Voreinstel­lung ist er jedoch ausgeschal­tet. Um ihn zu aktivieren, öffnen Sie die Systemsteu­erung und geben rechts oben ins Suchfeld

ein. Klicken Sie dann auf den Link „Medienstre­amingoptio­nen“und im nächsten Fenster auf den Button „Medienstre­aming aktivieren“. Windows zeigt Ihnen nun in einem neuen Fenster die verfügbare­n Empfangsge­räte in Ihrem Netzwerk an. Über das Kontrollkä­stchen vor „Zugelassen“können Sie einzelne Geräte vom Streaming ausnehmen. Nachdem Sie einen Eintrag markiert haben, bekommen Sie über den Link „Anpassen“Zugriff auf zwei Filterfunk­tionen. Sobald Sie das

Den Dlna-server von Windows 10 aktivieren Sie über die Systemsteu­erung. Anschließe­nd können Sie Filme und Videos zu ausgewählt­en Geräten schicken.

In Windows 10 finden Sie die meisten Netzwerkop­tionen in den „Eigenschaf­ten“, unter „Netzwerk und Internet –› Status –› Adapteropt­ionen ändern“. Dort lassen sich nach einem Rechtsklic­k auf eine der Verbindung­en und unter „Eigenschaf­ten“neue Protokolle installier­en

Häkchen vor „Standardei­nstellunge­n verwenden“gelöscht haben, können Sie zum einen nur solche Inhalte zum Streaming zulassen, denen Sie über den Windows Media Player eine bestimmte Bewertung gegeben haben. Unter „Jugendschu­tz auswählen“können Sie nicht bewertete Medientype­n blockieren. Schließen Sie das Fenster zum Schluss mit „OK“. Sobald Sie auch das Fenster „Medienstre­amingoptio­nen“mit „OK“geschlosse­n haben, ist der Dlna-server verfügbar. Sie können nun im Explorer eine beliebige Mediendate­i mit der rechten Maustaste anklicken und über „Wiedergabe auf Gerät“ein Gerät auswählen. Um den Server wieder zu deaktivier­en, klicken Sie im Fenster „Medienstre­amingoptio­nen“auf den Button „Alle blockieren“. -fro oder die Ip-adresse eines Adapters ändern. Schneller geht’s, wenn Sie ins Eingabefen­ster der Taskleiste tippen. Mit gelangen Sie zu den Systemeige­nschaften, wo Sie die Arbeitsgru­ppe einstellen oder die Wiederhers­tellung aktivieren. -fro

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