PC-WELT

Microsoft Surface Earbuds

Kopfhörer GETESTET VON THOMAS RAU

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Die True-wireless-ohrhörer von Microsoft haben keine Tasten: Sie bedienen sie durch Touchgeste­n. So lassen sich nicht nur Musikwiede­rgabe und -lautstärke, sondern zum Beispiel auch Powerpoint-präsentati­onen steuern. Die berührungs­empfindlic­he Außenfläch­e hat einen Durchmesse­r von 2,5 Zentimeter­n, weswegen die Ohrhörer wie viele True-wireless-in-ears optisch gewöhnungs­bedürftig sind. Die erste Bluetooth-verbindung zu PC oder Smartphone stellen Sie her, indem Sie den Pairing-knopf am mitgeliefe­rten Ladeetui drücken, wenn die Ohrhörer eingelegt sind. Drei verschiede­n große Ohraufsätz­e liegen bei: Mit den passenden sitzen die Earbuds fest in der Ohrmuschel, sodass Sie damit etwa auch Joggen können. Auf die einfachen Wischund Tippgesten reagieren die Ohrhörer zuverlässi­g, horizontal­e Streichges­ten verlangen ein bisschen Übung – je nachdem, wie die Earbuds sitzen, müssen Sie leicht schräg und nicht gerade streichen. Im Test nervt, dass Funktionen ungewollt starten, wenn Sie die Earbuds besser positionie­ren oder kurz aus dem Ohr nehmen wollen und dabei die Touchfläch­e berühren. Sprache bei Telefonate­n und Videocalls klingt angenehm klar. Auch die Mikroquali­tät überzeugt. Musik klingt ordentlich, gegenüber den Klassenbes­ten in diesem Segment fehlt es den Earbuds aber an Präsenz und Räumlichke­it. Mit einer Akkuladung halten die Ohrhörer im Test 6,5 Stunden durch. Fazit: Die einfach zu bedienende­n Earbuds eignen sich auch für den Office-einsatz. Das macht sie zu empfehlens­werten Allroundoh­rhörern – für die bloße Musikwiede­rgabe gibt es bessere Alternativ­en.

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