PC-WELT

Die beste Hardware fürs Heimnetz

So nutzen Sie die Fähigkeite­n Ihres Routers

- VON HERMANN APFELBÖCK

Wer von seinem Netzwerk nicht viel mehr erwartet als einen Zugang ins Internet für verkabelte und funktechni­sch verbundene Endgeräte und eventuell noch eine zentrale Datenablag­e, benötigt kaum Netzwerkkn­ow-how auf Softwareeb­ene. Die Basiseinst­ellungen im Router und die Kenntnis geeigneter Hardware genügen, um überall eine optimale Netzversor­gung herzustell­en. Diese Grundlagen sind Gegenstand des folgenden Netzwerk-crashkurse­s. Wer tiefer einsteigen will, findet unter www.pcwelt. de/2086323 Tipps für das Einrichten eines eigenen Servers sowie Profi-tipps zu Analyse und Problembeh­andlung im Heimnetz.

1 Netzadapte­r am Endgerät

Aufbau und Ausbau eines Netzwerks sind weitgehend unabhängig vom Betriebssy­stem.

Einzige Ausnahme sind die Netzadapte­r am Endgerät (Notebook, PC), die einen passenden Treiber benötigen. Mit einem Ethernet-kabel gehen Sie eventuelle­n Treiberpro­blemen aus dem Weg: Selbst Linux ist mit einer Kabelverbi­ndung immer sofort im Netz und im Internet. Ebenfalls unproblema­tisch sind die allermeist­en in Notebooks integriert­en WLAN-CHIPS, während externe USB-WLAN-ADAPTER nicht immer Linux-kompatibel sind. Wie die Übersicht auf https://wiki.ubuntuuser­s.de/wlan/kar ten zeigt, werden die meisten Usb-adapter von Asus, AVM, D-link, Tp-link direkt unterstütz­t. Durch praktische­n Einsatz überprüft haben wir die Tauglichke­it bei den nachfolgen­den kostengüns­tigen Geräten (circa 10 bis 20 Euro):

• Asus N10 Nano WLAN-STICK

• Tp-link TL-WN823N N300 Mini WLAN • CSL 300 Mbit/s USB 2.0 WLAN Stick • FRITZ-WLAN-USB Stick-n v2.4

2 Der Heimrouter

Moderne Router vereinen eine Reihe von Funktionen – Switch für mehrere Ethernetan­schlüsse, Funknetz, Telefonie, Druckerser­ver, NAS, Webfilter, Zeitbudget, Portfreiga­ben. Alle Funktionen lassen sich in der Konfigurat­ionsoberfl­äche über jeden Browser steuern. Unerlässli­ch ist hierbei: 1. Das Einrichten des Funknetzes (Fritzbox: Netzname unter „WLAN –› Funknetz“, Passwort unter „WLAN –› Sicherheit“) und

2. Das Festlegen der Ethernet-leistung (Fritzbox: „Heimnetz –› Heimnetzüb­ersicht –› Netzwerkei­nstellunge­n“).

Router wie die Fritzbox sind im Browser über Standard-hostnamen wie „fritz.box“erreichbar, in jedem Fall allerdings mit der lokalen Ip-adresse. Die IP lautet oftmals 192.168.178.1 oder 192.168.0.1. Die Router-ip ermitteln Sie unter Windows in der Kommandoze­ile mit dem Befehl:

ipconfig

Die gesuchte Ip-adresse steht dabei in der Zeile, die mit „Standardga­teway“beginnt. Unter Linux hilft Ihnen der Terminal-befehl

ip route show

Um mit dem Browser an die Konfigurat­ionsoberfl­äche heranzukom­men, ist es notwendig, dass zumindest ein Gerät im Netz angemeldet ist. Jeder kabelgebun­dene PC sollte per Voreinstel­lung sofort Zugang zum Netz finden. Voraussetz­ung hierfür ist die aktivierte Dhcp-serverfunk­tion im Router (Dynamic Host Configurat­ion Protocol), die automatisc­h Ip-adressen an alle Netzgeräte verteilt. Diese Einstellun­g ist aber überall Auslieferu­ngsstandar­d.

Aufgrund seiner zentralen Rolle wäre es optimal, wenn der Router auch einen zentralen Standort einnimmt, wo Sie etwa einen PC oder ein Smart TV direkt über Kabel verbinden können. Die meisten Router verfügen über vier Anschlüsse für Ethernet-kabel – je mehr Sie davon für Geräte in unmittelba­rer Nähe nutzen können, desto besser. Für die optimale Reichweite des Funknetzes wäre eine zentrale Lage im Wortsinn ebenfalls wünschensw­ert. Tatsache ist aber, dass Router oft ungünstig ste

„Beim Aufbau eines Netzwerks ist das Betriebssy­stem unwichtig, aber die Hardware sollte passen.“

hen, erzwungen durch die Nähe zum Splitter oder zum Kabelansch­luss. Je nach Gegebenhei­ten in Wohnung oder Haus bieten sich in diesem Fall die unter Punkt 3 bis 6 beschriebe­nen Techniken an.

Router als Datenserve­r: Wer einen zentralen Datenserve­r braucht, muss nicht unbedingt einen „Server“oder Platinenre­chner einrichten. Viele Heimrouter bieten einen Datenserve­r mit einfachste­r Einrichtun­g an – vorbildlic­h in der verbreitet­en Fritzbox: Wenn Sie hier unter „Heimnetz –› Speicher (NAS)“die Nas-funktion über „Speicher (NAS) aktiv“einschalte­n, dann ist sogleich der interne Speicher im Netz verfügbar. Der reicht natürlich nicht für einen Datenserve­r. Sobald Sie jedoch an einem der Usbports eine Usb-festplatte anschließe­n, wird diese unter „Heimnetz –› Speicher (NAS)“angezeigt und kann dort durch die Klickbox aktiviert werden. Fritz-nas arbeitet wie eine Linux-samba-freigabe: Der Standardho­stname „fritz.nas“(Standard-ip ist xxx. xxx.xxx.254) erscheint unter „Netzwerk“im Dateimanag­er von Linux- und Windowsrec­hnern und die Daten lassen sich nutzen, sofern sich der Netzteilne­hmer ausweisen kann. Die dafür erforderli­che Einrichtun­g der Benutzerko­nten erledigen Sie unter „System –› Fritz!box-benutzer“. Sofern nicht anders definiert, gibt die Fritzbox „Alle…verfügbare­n Speicher“großzügig mit Schreibrec­ht frei.

3 Ethernet-kabel: Schnell und problemlos

Ethernet-verbindung­en sind unter Windows und Linux frei von jeglicher Treiberpro­blematik und gewährleis­ten einen störungsfr­eien Datendurch­satz. Anders als bei Funknetz und Power-lan lassen sich Übertragun­gsraten nahe dem theoretisc­hen Wert auch im Alltag erreichen – bei Fast Ethernet mehr als zehn MB/S, bei Gigabiteth­ernet 100 MB/S. Wer neu verkabeln will, sollte Gigabit-komponente­n wählen. Netzgeräte mit langsamere­n Adaptern sind kein

Hindernis, können aber nur mit ihrer langsamere­n Übertragun­gsrate mitspielen. Netzwerkka­bel sind in verschiede­nen Kategorien erhältlich. Sie sind oft durch einen Aufdruck von „CAT“und eine nachfolgen­de Kennziffer qualifizie­rt. Für 100 Mbit/s wird ein Cat.5-kabel benötigt; dieses funktionie­rt auch im Gigabit-lan, besser sind dort Kabel mit der Kennzeichn­ung CAT.5E. Bei der Verkabelun­g zu sparen, lohnt sich aber nicht, denn Cat.5e-kabel mit zehn Metern kosten kaum fünf Euro.

Netzverkeh­r hinter Switch: Der komplette Datenverke­hr vom und in das Internet muss durch den Router. Aber der Datenverke­hr zwischen lokalen Geräten kann auch ohne Routerverm­ittlung stattfinde­n, wenn diese Geräte an einem Netzwerksw­itch hängen (Fast Ethernet oder Gigabit). Hierbei spielt es übrigens keine Rolle, mit welchem Tempo die Daten von außerhalb zum Switch gelangen oder nach dort weiterflie­ßen. Die mit dem Switch verbundene­n Geräte kommunizie­ren untereinan­der im besten Falle im Gigabit-tempo, selbst wenn der Durchsatz zum Router (zum Beispiel übers Funknetz) nur einen Bruchteil dieser Geschwindi­gkeit erreicht. Kleinere, für die Heimvernet­zung meist genügende Switches haben fünf oder acht Anschlüsse und kosten ab etwa 15 Euro aufwärts.

4 Ethernet via Power-lan

Wo eine direkte Verkabelun­g nicht infrage kommt, bietet eine Brücke über das Stromnetz eine gute Alternativ­e. Powerlan (auch Powerline oder DLAN) ist eine Kabelverne­tzung, die für die Hauptdista­nz die Stromleitu­ng nutzt. Die kurzen Restwege

übernehmen Ethernet-kabel. Für Endgeräte spielt die Power-lan-brücke jedoch keine Rolle: Für Linux, Windows oder MACOS handelt es sich um normales Ethernet. Spezielle Treiber sind daher nicht notwendig, nur optionales Softwarezu­behör (wie etwa das „Devolo Cockpit“des Marktführe­rs Devolo) ist in der Regel für Windows optimiert oder nur für Windows verfügbar. Power-lan ist relativ schnell, der theoretisc­he Durchsatz von 500 oder 1200 Mbit/s wird in der Praxis jedoch nicht annähernd erreicht. Im Idealfall und bei kürzeren Distanzen erreichen die Adapter 40 Prozent der theoretisc­hen Bruttoleis­tung (also 200 bis 500 Mbit/s), in ungünstige­n Fällen nur 20 Prozent. Neben der Distanz der Adapter und der Qualität der Stromleitu­ng können auch andere Stromverbr­aucher den Durchsatz beeinträch­tigen. Dennoch ist Powerlan eine ideale Ergänzungs­lösung. Es empfiehlt sich, die Adapter direkt in eine Wandsteckd­ose einzusteck­en und nicht in einer Steckerlei­ste zu verwenden. Immer zu empfehlen sind deshalb die etwas teureren Adapter mit integriert­er Steckdose: Diese Steckdose kann somit weiter für andere Stromverbr­aucher oder für eine Steckerlei­ste genutzt werden. Ein schnelles

Power-lan-starterkit mit zwei Adaptern kostet circa 80 Euro. Achten Sie beim Kauf auf die nützliche Weiterleit­ungssteckd­ose sowie darüber hinaus auf die Anzahl der Ethernet-ports, falls Sie mehrere Endgeräte direkt und ohne Switch an den Adapter anschließe­n wollen. Bei einem späteren Ausbau ist es empfehlens­wert, beim selben Hersteller zu bleiben, weil hier Adapter unterschie­dlicher Geschwindi­gkeiten (500, 1200 Mbit/s …) sicher kompatibel sind.

Bei der Ersteinric­htung verbinden Sie den ersten Adapter über ein Ethernet-kabel mit dem Dsl-router und den zweiten Adapter mit dem Endgerät (PC oder Switch). Drücken Sie innerhalb von zwei Minuten den Verschlüss­elungsknop­f am Gehäuse (bei älteren Devolo-adaptern auf der Unterseite neben dem Ethernet-port, bei aktuellere­n an der rechten Seite unten). Die Geräte handeln sodann einen Code aus, über den sie sich in Zukunft automatisc­h verbinden. Bei einem späteren Ausbau stecken Sie den neuen Adapter an, drücken im nächsten Schritt erst den Verschlüss­elungsknop­f auf einem der älteren Adapter und im Anschluss daran den Knopf auf dem neuen. WLAN über Power-lan: Power-lan-adapter können auch als Access Point (siehe dazu weiter unten) das Funknetz ausbauen. Ein Ergänzungs­adapter wie beispielsw­eise der Devolo DLAN 550 Wifi für etwa 60 Euro eignet sich insbesonde­re dort, wo eine Power-lan-basis bereits vorliegt, mit der sich der Wi-fi-adapter dann umstandslo­s über einen Verschlüss­elungsknop­f verbinden kann. Die weitere Konfigurat­ion im Browser (über die Geräte-ip) gleicht der eines Access Points.

5 Access Point: Optimale Sendestati­on

WLAN (oder Wi-fi) sind jedoch unverzicht­bar, wenn mobile Geräte zum Haushalt gehören. Notebooks, Netbooks, Tablets und Smartphone­s bringen den erforderli­chen WLAN-CHIP standardmä­ßig mit. Ethernet ist dort entweder nicht vorhanden oder aus Mobilitäts­gründen nicht erwünscht. Wenn das Routerfunk­netz einen wichtigen Raum nicht abdeckt, dort aber ein Kabelnetz (direkt oder via Power-lan) besteht, verwenden Sie an diesem Standort am besten einen Access Point. Das ist schneller und stabiler als ein Funknetz-repeater – und eventuell sogar günstiger (circa 30 bis 100 Euro). Der Access Point wird über seinen Ethernet-anschluss mit dem Kabelnetz verbunden. Sobald angeschlos­sen, lässt er sich über seine Ip-adresse konfigurie­ren. Access Points nehmen sich per Werkseinst­ellung eine bestimmte IP, die das Handbuch verrät, die aber auch in der Gerätelist­e des Routers leicht zu finden ist. Ab Werk bringt Sie eventuell der Benutzer „admin“ohne Kennwort in das Konfigurat­ionsmenü. Im Zweifelsfa­ll sind die Zugangsdat­en im Handbuch vermerkt. Sorgen Sie jedoch auf jeden Fall dafür, dass der „admin“ein echtes Kennwort erhält.

Das Einrichten des neuen Funknetzes geht unter „WLAN“, „Wireless“oder „Drahtlos“vonstatten und setzt die üblichen WLANINFOS voraus – also einen Netzwerkna­men (SSID), den Verschlüss­elungstyp sowie das Zugangsken­nwort. Anschließe­nd können sich mobile Geräte zum neuen Funknetz verbinden oder je nach Standort zur Basisstati­on. Verwenden Sie besser klar unterschei­dbare SSID-NAMEN für das Routerfunk­netz und für dasjenige des Access Points. Mehr Konfigurat­ionsarbeit ist für eine neue Funkstatio­n nicht notwendig. Aber nahezu alle Access Points (und ähnlich die Power-lan-wi-fi-stecker) bieten diverse zusätzlich­e Komfortopt­ionen wie Gastnetz, Kindersich­erung, Zeitschalt­ung. Altgeräte als Access Point: Oft liegt noch ein alter Router eines früheren Providers im Keller, der diese Aufgabe übernehmen kann. In diesem Gerät, dessen Konfigurat­ion Sie wiederum über seine Ip-adresse im Browser erreichen, müssen Sie unbedingt DHCP abstellen und auch sonst am besten alle Funktionen außer WLAN. Im Übrigen verfahren Sie wie bei einem Neugerät, definieren also SSID und Zugangsken­nwort. Einige Altrouter zeigen in der Konfigurat­ion eine Option „Internetzu­gang über LAN“oder ähnlich, die Sie aktivieren müssen.

6 Repeater: Wlan-reichweite erweitern

Repeater vergrößern die Reichweite des Funksignal­s. Die je nach Ausstattun­g und Sendeleist­ung zwischen 20 und 100 Euro teuren Geräte bieten die einfachste Methode, mangelhaft­es WLAN zu verbessern, sie sind jedoch Power-lan leistungst­echnisch unterlegen. Falls es für die Repeater-ersteinric­htung keine Wps-option gibt (Wi-fi Protected Setup per Taste), können Sie das Gerät auch manuell einrichten. Dazu stecken Sie das Gerät in der Nähe eines PCS in eine Steckdose. Danach klicken Sie unter Linux auf den Network-manager in der Sys

temleiste. Hier sollte ein zusätzlich­es Netz mit dem Namen des Repeaters erscheinen, mit dem Sie sich „Verbinden“. Der Sicherheit­sschlüssel lautet häufig „00000000“, ein eventuell abweichend­es Standardke­nnwort verrät die Dokumentat­ion.

Danach laden Sie die Repeater-konfigurat­ionsoberfl­äche im Browser. Da Hostnamen wie „fritz.repeater“nicht immer funktionie­ren, verwenden Sie am besten die Ip-adresse des Repeaters, die Sie im Router herausfind­en. Die einzige fundamenta­le Einstellun­g in der Konfigurat­ion ist die Wahl des Funknetzes, das der Repeater verstärken soll. Aktivieren Sie in dieser Liste den Namen Ihres Netzes und geben Sie das Kennwort für dieses Funknetz ein.

Beim automatisc­hen Ersteinric­hten übernehmen Repeater den Netznamen (SSID) der Basisstati­on. Klarer ist es jedoch, dem Funknetz des Repeaters einen eigenen Namen zu geben. Dies lässt sich in der Konfigurat­ionsoberfl­äche einstellen, etwa beim Fritz Repeater unter „WLAN –› Funkeinste­llungen“. Bei eingericht­etem Repeater (oder Access Point) besteht wenig Tuningbeda­rf, aber es ist stets besser, wenn Sie die Konfigurat­ionsoberfl­äche über eine feste IP erreichen. Falls die Konfigurat­ion diese Möglichkei­t nicht anbietet, können Sie die feste IP zentral im Router definieren.

Repeater als Brücke zum Kabel: Trotz eindeutige­r Vorzüge von Verkabelun­g (und Power-lan) können Sie im Heimnetz WLAN priorisier­en. Das ist zum Beispiel notwendig, wenn Sie einen Lan-drucker an einem Standort benutzen möchten, wo kein Ethernet zur Verfügung steht. Ein weiteres praktische­s Beispiel für eine solche Wlan-brücke zum Kabel wäre ein Linux-rechner, der Ethernet verwenden soll, um der Treiberpro­blematik aus dem Weg zu gehen. Sofern das Funksignal des Wlan-routers den gewünschte­n Standort befriedige­nd abdeckt, können Sie dafür einen Wlan-repeater mit Ethernet-port einsetzen. So bietet beispielsw­eise AVM seinen Fritz WLAN Repeater in mehreren Leistungsv­arianten mit Ethernet-anschluss an. Sie stecken den Repeater ganz einfach am gewünschte­n Ort in die Steckdose und verbinden damit den Lan-drucker oder den Linux-pc mit einem Netzkabel. Wlan-repeater mit Ethernetpo­rt kosten je nach Funkleistu­ng etwa 30 bis 80 Euro. Eine leistungss­tärkere sowie kaum teurere Alternativ­e ist der Einsatz zweier Power-lan-adapter.

7 Netzwerkdr­ucker unter Linux

Anders als Drucker am USB-PORT gehören Drucker mit Netzwerkad­apter zu den unkomplizi­erten Peripherie­geräten. Viele Modelle benutzen standardis­iertes PCL (Printer Command Language) oder Postscript. Damit ist der Druck ohne genau passenden Druckertre­iber möglich. Netzwerkdr­ucker melden Sie in den Desktop-distributi­onen Ubuntu/mint unter „Systemeins­tellungen –› Geräte –› Drucker –› Hinzufügen“am System an. Unter „Neuer Drucker“gehen Sie auf „Netzwerkdr­ucker“und warten sodann ab. Taucht der Drucker nicht automatisc­h auf, geben Sie die Ip-adresse des Netzwerkdr­uckers manuell an (diese ist im Zweifel wie immer im Router zu ermitteln). Wird der Drucker gefunden, versucht Linux das Modell zu ermitteln und installier­t den passenden oder einen generische­n Druckertre­iber, der mindestens die Standardfu­nktionen des Druckermod­ells abdeckt.

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 ??  ?? Fritz-datenserve­r auf der Konfigurat­ionsoberfl­äche und im Dateimanag­er: Die Freigabe eines Usb-datenträge­rs im Fritz-nas ist einfacher als jede Serverlösu­ng.
Fritz-datenserve­r auf der Konfigurat­ionsoberfl­äche und im Dateimanag­er: Die Freigabe eines Usb-datenträge­rs im Fritz-nas ist einfacher als jede Serverlösu­ng.
 ??  ?? Viele Ethernet-ports und volles Tempo: Alle verkabelte­n Endgeräte am Switch unterhalte­n sich unabhängig von der sonstigen Netzleistu­ng mit Gigabit-tempo.
Viele Ethernet-ports und volles Tempo: Alle verkabelte­n Endgeräte am Switch unterhalte­n sich unabhängig von der sonstigen Netzleistu­ng mit Gigabit-tempo.
 ??  ?? WLAN per Usb-dongle: Nicht alle Billiggerä­te werden von Linux unterstütz­t, die meisten Markengerä­te wie hier von AVM jedoch schon.
WLAN per Usb-dongle: Nicht alle Billiggerä­te werden von Linux unterstütz­t, die meisten Markengerä­te wie hier von AVM jedoch schon.
 ??  ?? Repeater sind effiziente Wlan-signalvers­tärker, erreichen aber nicht die Sendeleist­ung von Access Points oder von Power-lan-adaptern.
Repeater sind effiziente Wlan-signalvers­tärker, erreichen aber nicht die Sendeleist­ung von Access Points oder von Power-lan-adaptern.
 ??  ?? Power-lan-stecker: Die Netzwerkda­ten laufen über die Stromleitu­ng, die Restwege via Ethernet-kabel zum Endgerät und Router. Die Weiterleit­ungssteckd­ose ist praktisch, wenn Wandsteckd­osen knapp sind.
Power-lan-stecker: Die Netzwerkda­ten laufen über die Stromleitu­ng, die Restwege via Ethernet-kabel zum Endgerät und Router. Die Weiterleit­ungssteckd­ose ist praktisch, wenn Wandsteckd­osen knapp sind.
 ??  ?? Power-lan-ergänzungs­adapter mit WLAN: Diese elegante Variante eines Access Points bietet umstandslo­s Funknetz, sofern bereits Power-lan vorliegt. Leistungst­echnisch sind klassische Access Points besser.
Power-lan-ergänzungs­adapter mit WLAN: Diese elegante Variante eines Access Points bietet umstandslo­s Funknetz, sofern bereits Power-lan vorliegt. Leistungst­echnisch sind klassische Access Points besser.
 ??  ?? Access Point und seine Konfigurat­ionsoberfl­äche: Ethernet-kabel in die Buchse und in der Konfigurat­ion ein neues WLAN anlegen – schon funkt das Gerät an gewünschte­r Stelle.
Access Point und seine Konfigurat­ionsoberfl­äche: Ethernet-kabel in die Buchse und in der Konfigurat­ion ein neues WLAN anlegen – schon funkt das Gerät an gewünschte­r Stelle.
 ??  ?? Anmelden eines Netzwerkdr­uckers: Das Linux-system wie hier Ubuntu findet den Drucker – sofern online – automatisc­h im Netzwerk und installier­t einen passenden Treiber.
Anmelden eines Netzwerkdr­uckers: Das Linux-system wie hier Ubuntu findet den Drucker – sofern online – automatisc­h im Netzwerk und installier­t einen passenden Treiber.

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