Top-tools in Windows für Ihre Sicherheit
Windows-security-tools – was sie taugen und wie Sie sie nutzen
Sicherheit und Microsoft? Für viele Nutzer passt das nicht gut zusammen. Der Grund dafür dürfte vor allem der jahrelang fehlende Virenschutz sein sowie etliche Sicherheitslücken, die früher lange im System blieben. Doch ist Windows mit den Jahren immer besser geworden. Heute stopft Microsoft neu entdeckte Sicherheitslücken nicht nur sehr schnell, es hat Windows auch mit raffinierten und nützlichen Securitytools ausgestattet. Das gilt zum Beispiel für das Tool Dateiversionsverlauf. Dabei handelt es sich um ein Backup-tool für Dateien, das nicht nur eine Kopie Ihrer Daten angelegt, sondern einen ganzen Versionsverlauf. Auf Wunsch erstellt es alle 10 Minuten eine neue Kopie, falls sich eine Datei in der Zwischenzeit geändert hat. Richtig konfiguriert, ist das Tool Dateiversionsverlauf ein extrem gutes Backup-programm. Die Funktion gibt es übrigens schon seit Windows 7. Damals hieß sie noch Schattenkopien, was aber wohl etwas undurchsichtig klang und deshalb umbenannt wurde.
Was der Dateiversionsverlauf nicht leistet, das ist ein System-backup. Doch auch dafür bietet Windows eine Lösung. Mit dem Tool Wiederherstellungslaufwerk erstellen Sie sich einen bootfähigen Rettungsstick, der bei Problemen die Startumgebung von Windows reparieren kann. Wenn Sie Ihr System zudem noch mit Wiederherstellungspunkten absichern, können Sie mit dem Rettungsstick auch ein defektes Windows reparieren.
Eine Ausnahme bei den sonst guten Sicherheitsprogrammen in Windows gibt es aber: das Datenschutztool in Windows. Dieses wurde zwar mit fast jedem Update von Windows 10 verbessert, sodass man in der aktuellen Version 2004 das Bemühen um ein gutes Tool erkennt. Dennoch steht es um den Datenschutz nach wie vor nicht gut. Wir zeigen, was Windows hier bietet, wo Sie nachjustieren können und welche Alternative es git.
„Nutzen Sie diese vier Sicherheitstools von Windows 10, um Ihren Rechner und Ihre Daten zuverlässig zu schützen.“