DIE WICHTIGSTEN COOKIE-VARIANTEN
Bei den Browser-cookies haben sich zwei Ableger etabliert.
Transiente Cookies: Sie sind für das kurzfristige Speichern von Informationen und als Session-id konzipiert. Sie dienen dazu, um mehrere zusammengehörige Anfragen eines Benutzers zu erkennen und einer Sitzung („Session“) zuzuordnen. Transiente Cookies sind in der Regel für die grundlegenden Funktionen einer Webseite erforderlich. Ohne sie wären manche Services einer Webseite nur eingeschränkt nutzbar. Ihre Gültigkeit ist auf die Dauer einer Browser-sitzung beschränkt. Meist wird die Sitzung bei einer Zeitüberschreitung, durch das Ausloggen aus einem geschützten Bereich oder das Schließen des Browsers beendet. Die Session-id wird dann gelöscht.
Persistente Cookies: Sie sind sitzungsübergreifend und verbleiben längere Zeit auf dem Endgerät des Besuchers – oft sogar mehrere Jahre. Zu dieser Cookievariante gehören auch Tracking-cookies. Wie der Name schon sagt, verfolgen sie den Besucher einer Webseite. Diese Cookies sammeln Details zum Surfverhaltens des Browsernutzers. Das können die URLS zuvor besuchter Webseiten sein, aber auch geklickte Links und Suchanfragen. Oft stammen Tracking-cookies nicht vom Seitenbetreiber selbst, sondern von einem Drittserver, etwa eines Werbeanbieters. Trackingcookies werden daher auch als Drittanbieter-cookies oder Third-party-cookies bezeichnet. Mit Hilfe von Cookies kann Onlinewerbung gezielt platziert werden. Aus diesem Grund erscheinen plötzlich bei Ihnen Werbebanner zu Pro- dukten, nach denen Sie zu- vor gesucht haben.