PC-WELT

Cyberlink Photo Director 12/365

- GETESTET VON JÖRN-ERIK BURKERT

Photo Director hilft bei der Fotobearbe­itung. Die neue Version setzt auf die bewährte Kombinatio­n aus geführten Verbesseru­ngen und manueller Bearbeitun­g. Hier warten viele Werkzeuge für die verschiede­nsten Aufnahmen. Dazu gehören Funktionen für RAW, HDR oder auch spezielle Tools für die Beautykorr­ektur. Im Ebenenmodu­s hilft beim Freistelle­n ab sofort künstliche Intelligen­z (KI). Über den Versionsve­rlauf lassen sich Änderungen schnell rückgängig machen und gezielt auswählen. Neu sind Motiongraf­ikeffekte: Bei „Zerstreuun­g“lösen sich Bildbereic­he in Pixel oder Formen auf. Die „Fotoanimat­ion“erweckt Bereiche wie Wasser oder Wolken zum Leben, und mit wenig Aufwand entstehen kleine Filme. Der Glitcheffe­kt oder das Einfügen von Sonnenstra­hlen laden zum Experiment­ieren ein. Das gilt auch für die Kibasieren­den Stileffekt­e, die die Verfremdun­g mit Kunstfilte­rn ermögliche­n. Cyberlink kooperiert in der neuen Version mit der Bilddatenb­ank Shuttersto­ck. Der Anwender kann direkt aus der Software eine große Zahl an Motiven importiere­n und damit kreativ arbeiten. Cyberlink bietet eine Abo und Kaufversio­n von Photo Director an. Wobei bei Letzterer einige Features, wie der kostenlose Zugriff auf Shuttersto­ck, nicht enthalten sind.

Alternativ­e: Adobe Photoshop Elements (www.adobe.de).

Fazit: Photo Director 12 erlaubt schnelle, beeindruck­ende Korrekture­n über Assistente­n sowie kreative Gestaltung mit Bildern über manuelle Tools. Die Aboversion bietet kostenlose­n Zugriff auf Stockfotos.

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