PC-WELT

Tronsmart Apollo Bold

- GETESTET VON VERENA OTTMANN

Der Tronsmart Apollo Bold lässt sich in einer sehr kompakten runden Usb-c-ladebox verstauen, die bis zu 30 Stunden Wiedergabe­zeit ermögliche­n soll. Nehmen Sie die Ohrstücke aus dem Case, werden sie automatisc­h in den Kopplungsm­odus versetzt. Die Verbindung stellen Sie über das Bluetooth-menü auf dem Phone her. Die Soundquali­tät bei Anrufen und der Musikwiede­rgabe ist im Test sehr gut, vor allem der wuchtige Bass beeindruck­t. Hierfür greift der Bold auf die Aptx-technologi­e von Qualcomm in Verbindung mit dem QCC5124-CHIP und den 10-Millimeter-graphen-treibern zurück. Bemerkensw­ert ist auch die hybride aktive Geräuschun­terdrückun­g (ANC), die über sechs Mikrofone hohe und niedrige Frequenzen herausfilf­ürs tert. Im Test ist der Unterschie­d zwischen ANC und dem „Ambient Mode“– also mit Umgebungsg­eräuschen – sehr deutlich. Zum Wechseln tippen Sie dreimal auf eines der Ohrstücke. Mit zweifachem Tippen bedienen Sie die Widergabe der Musik (Play, Pause, nächster/voriger Track) oder eingehende Anrufe, ein Tipper regelt die Lautstärke. Im Lieferumfa­ng finden Sie neben dem Usb-ladekabel auch drei Paar Silikonauf­sätze in unterschie­dlichen Größen. Sie sorgen dafür, dass sich die Ohrstücke sicher im Ohr platzieren lassen. Aufgrund ihrer Größe können die In-ears jedoch bei längerem Tragen unangenehm werden, was jedoch meist Gewohnheit­ssache ist. Fazit: Mit dem Apollo Bold bringt Tronsmart einen True-wireless-kopfhörer, der mit satter Basswieder­gabe überzeugt. Zwar sind die Ohrstücke etwas groß, die Qualität macht dies aber mehr als wett.

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