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Fitbit Sense

- GETESTET VON VERENA OTTMANN

Mit der Fitbit Sense bringt der Hersteller eine relativ teure Fitnessuhr, die neben dem Ermitteln der üblichen Fitnessdat­en auch medizinisc­he Analysen durchführt. So misst sie kontinuier­lich die Hauttemper­atur und macht aus Basis der Auswertung­en auf Stress aufmerksam. Der optimierte Herzfreque­nzsensor meldet sich, wenn der Puls zu hoch oder zu niedrig ist. Auch ein EKG lässt sich anfertigen: Dazu starten Sie die dazugehöri­ge App auf der Sense und folgen den Anweisunge­n des Assistente­n. Die Messung dauert nur wenige Sekunden und ist sehr einfach durchzufüh­ren. Das Verlaufsdi­agramm sehen Sie anschließe­nd samt Bewertung in der Smartphone-app. Die Verbindung via Bluetooth klappt im Test problemlos. Zum Bedienen stehen das sehr helle und klare Touch-farbdispla­y sowie ein berührungs­empfindlic­her Knopf an der linken Gehäusesei­te zur Verfügung. Letzterer reagiert im Test jedoch nicht immer sofort, da er etwas zu weit unten sitzt. Auch nervig: Obwohl das magnetisch­e Ladepad mit vier Pins quadratisc­h ist, lässt sich die Uhr nicht in jeder Position laden, sondern muss exakt ausgericht­et sein. Der Akku hält rund sechs Tage – sehr gut. Die Uhr lässt sich angenehm tragen, vor allem gefällt uns das neue Armband-design, das das lose Ende gut unter dem anderen Ende fixiert.

Fazit: Die Fitbit Sense ist eine Fitnessuhr mit medizinisc­hen Messungen für Puls, Hauttemper­atur, Sauerstoff­sättigung des Bluts und Herzgesund­heit. Die Analysen klappen im Test einwandfre­i. Dazu lässt sich die Uhr gut tragen und bedienen – vom etwas deplatzier­ten Knopf abgesehen. Der Preis ist aber natürlich eine Ansage.

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