Fitbit Sense
Mit der Fitbit Sense bringt der Hersteller eine relativ teure Fitnessuhr, die neben dem Ermitteln der üblichen Fitnessdaten auch medizinische Analysen durchführt. So misst sie kontinuierlich die Hauttemperatur und macht aus Basis der Auswertungen auf Stress aufmerksam. Der optimierte Herzfrequenzsensor meldet sich, wenn der Puls zu hoch oder zu niedrig ist. Auch ein EKG lässt sich anfertigen: Dazu starten Sie die dazugehörige App auf der Sense und folgen den Anweisungen des Assistenten. Die Messung dauert nur wenige Sekunden und ist sehr einfach durchzuführen. Das Verlaufsdiagramm sehen Sie anschließend samt Bewertung in der Smartphone-app. Die Verbindung via Bluetooth klappt im Test problemlos. Zum Bedienen stehen das sehr helle und klare Touch-farbdisplay sowie ein berührungsempfindlicher Knopf an der linken Gehäuseseite zur Verfügung. Letzterer reagiert im Test jedoch nicht immer sofort, da er etwas zu weit unten sitzt. Auch nervig: Obwohl das magnetische Ladepad mit vier Pins quadratisch ist, lässt sich die Uhr nicht in jeder Position laden, sondern muss exakt ausgerichtet sein. Der Akku hält rund sechs Tage – sehr gut. Die Uhr lässt sich angenehm tragen, vor allem gefällt uns das neue Armband-design, das das lose Ende gut unter dem anderen Ende fixiert.
Fazit: Die Fitbit Sense ist eine Fitnessuhr mit medizinischen Messungen für Puls, Hauttemperatur, Sauerstoffsättigung des Bluts und Herzgesundheit. Die Analysen klappen im Test einwandfrei. Dazu lässt sich die Uhr gut tragen und bedienen – vom etwas deplatzierten Knopf abgesehen. Der Preis ist aber natürlich eine Ansage.