Microsoft Office: Geöffnete Dateien umbenennen
Wer Microsoft Office nutzt und seine Dokumente in einem Onedrive-ordner (www. onedrive.com) speichert, kann diese auch dann umbenennen, wenn sie sich gerade in Bearbeitung befinden. Klicken Sie hierfür in der Officeanwendung – zum Beispiel Word – oben auf den aktuellen Dateinamen des Dokumentes. Es öffnet sich in der Folge ein Popupmenü, in dem Sie den Dateinamen und auch den Speicherort ändern können. Der neue Name lässt sich nun unkompliziert innerhalb des Popupmenüs eingeben und per Druck auf die Entertaste übergeben. Wollen Sie den Speicherort ändern, öffnet sich ein weiteres, jedoch etwas ungewohntes Dateimenü. Über das erste Popupmenü können Sie übrigens auch schnell auf den Versionsverlauf Ihres Dokumentes zugreifen. Damit dieser erstellt wird, muss das Dokument ebenfalls zwingend in einem Onedriveordner gespeichert und der Regler „Automatisches Speichern“ganz oben links in der Officeanwendung aktiviert sein. Ist das Dokument nicht in einem Onedriveordner gespeichert, sind beide Felder des Popupmenüs ausgegraut. Was aber weiterhin nicht funktioniert, ist das Umbenennen einer geöffneten Datei im Windowsexplorer. Dieser meldet
bei dem Versuch nach wie vor „Datei wird verwendet. Die Aktion kann nicht abgeschlossen werden, da die Datei in Microsoft Word geöffnet ist.“Onedrive ist der Cloudspeicher von Microsoft. Den gibt es nach einer Anmeldung unter www. onedrive.com in der Basisversion mit 5 GB Onlinespeicher kostenlos. Mithilfe des OnedriveClients für Windows erstellen Sie einen Onedriveordner auf Ihrem Rechner und verbinden ihn mit der Cloud. Der Client ist in Windows 10 bereits im Startmenü enthalten. Unter älteren Versionen von Windows muss er über www.onedrive.com nachinstalliert werden.
Übrigens: Microsoft nennt sein Büropaket „Microsoft Office“jetzt „Microsoft 365“. Dieses ist in verschiedenen Funktionsumfängen erhältlich. Weitere Informationen zu den neuen Paketen finden Sie unter www.micro soft.com.