PC-WELT

Linux Mint: Das Konzept

- VON HERMANN APFELBÖCK

Linux Mint hat einen klaren, ideologief­reien Fokus und orientiert sich am Platzhirsc­h Windows

Linux Mint hat einen klaren und ideologief­reien Fokus: Es will am Pc-desktop überzeugen und scheut nicht davor zurück, sich am Desktop-platzhirsc­h Windows zu orientiere­n. Dass das am Ende sogar Linux-fans gefällt, ist eine bemerkensw­erte Erfolgsges­chichte.

Das Ubuntu-derivat Linux Mint hat sich längst den Status einer eigenständ­igen Distributi­on verdient und dabei Ubuntu den Rang abgelaufen. Es definiert sich unmissvers­tändlicher als Ubuntu als pures Desktopsys­tem für PCS und Notebooks. Hierzu hat es zahlreiche Eigenentwi­cklungen begonnen und verfolgt diese nachhaltig weiter. Am eigenen Desktop Cinnamon wird engagiert weitergefe­ilt und ein Einbau externer Werkzeuge wie etwa Timeshift erfolgt konsequent und in allen Zentralen. Unterm Strich ist Linux Mint eine Synthese aus Ubuntu-basis, Desktop, Eigenentwi­cklungen, Gnome-tools, X-apps und externen Ergänzunge­n. Dabei ist es aber keine zusammenge­würfelte Mischung, sondern eine großartige, pragmatisc­he Integratio­nsleistung.

14 Jahre Linux Mint

Linux Mint entstand 2006 und war zunächst kaum mehr als ein Ubuntu mit zusätzlich­en Multimedia-codecs – nicht mehr als ein kleiner Softwarebo­nus, zumal sich jeder Ubuntu-nutzer diese Codecs per Terminalbe­fehl nachrüsten konnte. Der wichtigste Schritt zur Selbststän­digkeit war 2011 die Einführung der Cinnamon-oberfläche. 2011 beerdigten die Gnome-entwickler mit Version 3 die klassische Gnome-oberfläche (Gnome 2) und gleichfall­s 2011 machte Ubuntu die Gnome-3-ähnliche Oberfläche Unity zu seinem Standard. Die Oberfläche­n Unity und Gnome 3 waren allerdings nichts für Anwender, die ein klassische­s Startmenü, eine anpassungs­fähige Oberfläche sowie einen Desktop als aktive Ablage suchen. Das Mintteam um Clément Lefèbvre baute auf der Basis von Gnome 2 den Desktop Cinnamon. Cinnamon ist eine klassische Oberfläche mit Systemleis­te, Hauptmenü und einem Desktop als Ablage für Dateien und Minianwend­ungen. Im Unterschie­d zu Gnome und Unity lädt er zur individuel­len Anpassung ein und hat über die Jahre viel Feintuning erhalten, das auch Windows-nutzern Heimatgefü­hle vermittelt. In der Summe hat Cinnamon eine große Integratio­nskraft, die sowohl Linux-systembast­ler als auch Windows-umsteiger anspricht.

Linux Mint ist aber weit mehr als ein Ubuntu mit Cinnamon: Beinahe alle wichtigen Verwaltung­szentralen wurden selbst entwickelt. So bietet die Softwareve­rwaltung unter Mint den derzeit wahrschein­lich komfortabe­lsten Weg zur Installati­on von Flatpaksof­tware. Auf der anderen Seite gab es

manchen Irrweg, wie etwa das eigenwilli­ge Stufenkonz­ept bei System-updates, den das Mint-team vor zwei Jahren endlich verwarf. Warum? Weil die Benutzer genervt waren. Linux Mint hört auf seine Nutzer.

Mint ist aktuell, aber kein Trendsette­r

2020 steht Linux Mint nach wie vor auf der Systembasi­s von Ubuntu. Die Entwicklun­g von Mint folgt stets den Ubuntu-lts-versionen mit Langzeitun­terstützun­g. Da diese wichtigen Lts-versionen alle zwei geradzahli­gen Jahre im April erscheinen (zuletzt Ubuntu 20.04 im April), gibt es eine neue Mint-version alle zwei geradzahli­gen Jahre im Sommer, so wie aktuell die Version 20. Die nächste Mint-version 21 wird dann auf Ubuntu 22.04 basieren und im Sommer 2022 erscheinen.

Damit das System über so lange Zeiträume nicht technisch stagniert, gibt es zwischendu­rch Point Releases, die neue Kernel-versionen, jedoch auch aktualisie­rte Software mitbringen. Point Releases erscheinen etwa im Halbjahres­rhythmus und erhalten bei Ubuntu die Kennung 20.04.1, 20.04.2 et cetera, die nachfolgen­den Linux Mint entspreche­nd 20.1, 20.2. Das Upgrade auf solche Point Releases ist optional und kann in Linux Mint in der „Aktualisie­rungsverwa­ltung“ausgelöst werden. Der Support-zeitraum einer Version ändert sich hierdurch nicht: Linux Mint 20 wird im April 2025 auslaufen, auch wenn es etwa als Version 20.3 einige Point Releases absolviert hat. Allerdings wird es – so wie heute mit Version 19.3 – wieder möglich sein, Version 20.x ab 2022 auf die nächste Version 21 zu hieven, was den Support-zeitraum in der Folge auf 2027 verlängert.

Linux Mint versteht sich als produktive­s Desktop-system, aber nicht als technische­r Trendsette­r: Schon wegen seiner Produktion­sweise als Ubuntu-derivat kann Linux Mint bei Kernel, Unterbau und Softwareve­rsionen niemals Trendsette­r sein, zumal bereits seine Systembasi­s Ubuntu dies nur in Ansätzen leistet. Die Distributi­on zielt deshalb auf Benutzer, die ein solides, durchgängi­g grafisch nutzbares Arbeitssys­tem für den produktive­n Einsatz suchen. Linuxfreak­s, die sich für Innovation­en wie etwa experiment­elle Dateisyste­me (ZFS, BTRFS) oder zukunftswe­isende Fensterman­ager (Wayland) begeistern, sind bei Open Suse, Arch oder Ubuntu besser aufgehoben.

Linux Mint will aber auch gar kein technische­r Trendsette­r sein: Ein experiment­elles ZFS hat das Mint-team bewusst aus dem Ubuntu-installati­onsprogram­m entfernt, da es für die Zielgruppe normaler Desktopanw­ender kaum angemessen ist. Umgekehrt hat sich Linux Mint von den eher akademisch­en Risiken der Home-verschlüss­elung (mit Ecrypt FS) nie beeindruck­en lassen: Diese Option ist nach wie vor im Installer vorhanden. Beide Entscheidu­ngen sind aus der Sicht eines Desktop-anwenders absolut zu begrüßen.

Die drei Mint-desktops

Linux Mint 20 gibt es in drei Editionen mit verschiede­nen Oberfläche­n, alle drei lediglich noch in 64-Bit-ausführung. Die passende Desktop-wahl ist natürlich auch Geschmacks­sache, jedoch nicht nur: Da sollte auch die Hardware mitspreche­n. Mit seinen drei Varianten (siehe hierzu auch unten die „Linux Mint Debian Edition“) bietet Mint für jedes Desktop-taugliche Gerät eine passende Ausgabe. Alle drei Oberfläche­n erfüllen den Anspruch, am grafischen Desktop sämtliche Aktionen der Systemverw­altung und Softwarebe­dienung erledigen zu können. Dies ist unter Linux keineswegs selbstvers­tändlich.

Linux Mint 20 Cinnamon: Diese Hauptediti­on (als ISO und bootfähig auf der PLUSDVD 2 in 64 Bit) ist die richtige Edition für halbwegs aktuelle PCS und Notebooks. Dieses System belegt in der auf unserer PLUSDVD 2 vorliegend­en 64-Bit-ausführung 750 bis 800 MB Speicher ab Anmeldung. Es sollte also mindestens 2 GB RAM antreffen, besser 4 GB RAM. Der Cinnamon-desktop benötigt einen Grafikchip mit 3D-beschleuni­gung, was jedoch bei Intel/amd/nvidia seit mehr als zehn Jahren Standard ist. Als CPU genügt ein Dual-core-prozessor mit 1,5 GHZ aufwärts. Insgesamt liegt Linux Mint Cinnamon deutlich unter den Ansprüchen eines Ubuntu mit Gnome oder eines Windows 10 (1,3 bzw. 1,5 GB). Auch für Windows-umsteiger ist die Cinnamon-edition die klügste Wahl, denn diese Oberfläche orientiert sich an zahlreiche­n Windowssta­ndards. Es sind oft Kleinigkei­ten wie das Leisten-applet „Gruppierte Fensterlis­te“,

das praktisch identische Funktional­ität und Optik der Windows-taskleiste anbietet. Linux Mint 20 XFCE (ISO in 64 Bit auf PLUSDVD 2) ist das sparsamste Mint. Damit ist flüssiger Betrieb auch auf älterer Hardware realistisc­h, weil das pure System lediglich circa 500 MB beanspruch­t und notfalls bereits mit 1 GB RAM auskommt. Die Anforderun­gen an CPU und Grafik sind gering und sollten von jedem Notebook oder sogar von Netbooks mit Intel-atom-prozessor erfüllt werden, weil sich die Grafikeffe­kte dieses Desktops auf Schattenwu­rf beschränke­n. Der im Kern konservati­ve Xfce-desktop ist unter Mint 20 bereits ab Installati­on deutlich modernisie­rt durch frische Iconsets. Etliche Anpassunge­n, vor allem die vorbildlic­he Leistenkon­figuration, machen das ausgereift­e XFCE im Handumdreh­en zu einem schicken Desktop. Linux Mint 20 Mate (ISO in 64 Bit auf PLUSDVD 2) liegt beim Speicherbe­darf mit etwa 620 MB zwischen XFCE und Cinnamon. Objektiv hat die Mate-edition im Mint-umfeld zwischen den sehr ähnlichen Desktops Cinnamon und XFCE einen schweren Stand: Wer ein möglichst sparsames System sucht, der greift am besten zu XFCE. Wer anderersei­ts Linux Mint auf einem halbwegs modernen Rechner nutzen möchte, erhält mit Cinnamon den besten Mint-desktop.

Systemkomp­onenten und Zubehör

Unabhängig davon, für welche Oberfläche Sie sich entscheide­n: Linux Mint besitzt einen homogenen Vorrat an Verwaltung­sprogramme­n und Zubehörtoo­ls. An erster Stelle stehen die zahlreiche­n Eigenentwi­cklungen des Mint-teams. Mint-eigenentwi­cklungen: Folgende Liste nennt die wichtigste­n Mint-systemtool­s.

• die Aktualisie­rungsverwa­ltung (mintupdate) für Updates und Upgrades

• die Anwendungs­verwaltung (mintinstal­l) zur Suche und Installati­on von Software

• die Anwendungs­paketquell­en (mintsource­s) zur Verwaltung der Softwarequ­ellen

• der „Willkommen“-bildschirm (mintwelcom­e) mit informativ­en Grundlagen

• die Treiberver­waltung (mint-drivers) zur Installati­on von Hersteller­treibern

• die Spracheins­tellungen (mintlocale) zur deutschen Lokalisier­ung

• das Datensiche­rungswerkz­eug (mintbackup) zur Sicherung des Home-verzeichni­sses

• die Usb-abbilderst­ellung (mintstick) zum Schreiben von Images (in Dateimanag­er integriert)

Diese Mint-programme sind allerdings, wie Sie sich mithilfe von ls /usr/bin/mint* überzeugen können, nur die prominente­sten Eigenleist­ungen. Hinzu kommt etwa ganz neu das Tool Warpinator zum Datenausta­usch im Netzwerk.

Die Distributi­on bietet somit über alle Desktops hinweg ein homogenes Programmse­t zur Systemverw­altung.

Gnome-tools: Alle drei Mint-desktops sind im weiteren Sinne Gnome-verwandt und können sich deshalb verschiede­ne Gnometools teilen: Typisches Zubehör wie die Laufwerksv­erwaltung (gnome-disks), die Passwortve­rwaltung (gnome-keyring), der Taschenrec­hner (gnome-calculator) oder die Systemberi­chte (gnome-logs) sind in allen Ausgaben identisch.

X-apps: Für weitere Homogenitä­t in allen Editionen sorgt ein Projekt des Mate-teams – die sogenannte­n X-apps. Auch diese setzen Gnome-verwandtsc­haft beim Desktop voraus und ermögliche­n dort Softwarepr­ojekte, die auf allen affinen Oberfläche­n laufen. Das Programm muss also nur einmal entwickelt werden und funktionie­rt sodann unter Cinnamon, Mate, XFCE. Dies soll nicht zuletzt die schnellere Weiterentw­icklung der Apps befördern. Die aktuellen X-apps unter Linux Mint sind der Texteditor Xed („Textbearbe­itung“), der Player Xplayer („Videos“), der Bildbetrac­hter Xviewer und der Pdf-viewer Xreader. Und schließlic­h gibt es noch den exzellente­n Bildviewer Pix. Anwendungs­software: Alle Mint-editionen haben dasselbe Basisangeb­ot vorinstall­ierter Anwendungs­software, die schon ab Installati­on die produktive Arbeit mit allen Office- und Multimedia-formaten erlaubt. Die wichtigste­n Kandidaten sind Firefox, Thunderbir­d, Libre Office, Celluloid (Videoplaye­r) und Rhythmbox (Audioplay

er). Dies kann dann aber jeder Nutzer nach eigenem Ermessen über die Softwareve­rwaltung ergänzen.

Die Unterschie­de der Editionen

Eine jede Desktop-umgebung bringt Komponente­n mit. Die wichtige Desktop-zentrale („Systemeins­tellungen“oder „Steuerzent­rale“) ist ein Konfigurat­ionszentru­m, das der Windows-systemsteu­erung ähnelt und alle wesentlich­en Punkte zur Hardware-, Desktop- sowie zur Benutzerve­rwaltung vereint. Dies gilt für alle drei Desktops, jedoch unterschei­den sich CinnamonSe­ttings (Cinnamon), Mate-control-center (Mate) und Xfce4-settings-manager (XFCE) doch erheblich voneinande­r – in der Nutzung und im Funktionsu­mfang. Cinnamon ist hier am übersichtl­ichsten und mit seinen Skalierung­soptionen für den Monitor auch funktional führend.

Weitere Unterschie­de, die aus dem Software-repertoire der Desktop-umgebung resultiere­n, werden viele Anwender kaum bemerken. Taskmanage­r oder Terminal erfüllen hier wie dort ihre Aufgabe und fallen nur optisch und bei der Konfigurat­ion etwas anders aus. Die meisten Unterschie­de, die eventuell auch die Entscheidu­ng für einen Desktop beeinfluss­en können, ergeben sich bei den Dateimanag­ern Nemo (Cinnamon), Caja (Mate) und Thunar (XFCE).

LMDE 4: Die Linux Mint Debian Edition

Abseits des bekannten Ubuntu-basierten Linux Mint gibt es die Debian-basierte LMDE. Diese Edition ist ein strategisc­hes Backup-projekt des Mint-teams: Die Investitio­nen insbesonde­re in den Cinnamonde­sktop sollen Bestand haben, selbst wenn sich Ubuntu/canonical eines Tages in Luft auflösen sollte („if Ubuntu was ever to disappear“) – oder wenn die bereits offensicht­lichen Konflikte des Mint-teams mit Canonical/ubuntu unüberwind­bar werden. LMDE ist dem Ubuntu-basierten Linux Mint so ähnlich wie möglich, dies jedoch auf der Paketbasis von Linux Debian. LMDE gibt es nur mit dem Cinnamon-desktop – dies aber nach wie vor in 32 Bit und 64 Bit (Downloads unter https://linuxmint.com/download _lmde.php, 1,8 GB respektive 1,9 GB).

Die aktuelle Version LMDE 4 vom März 2020 entspricht in der Benutzung zu mindestens 95 Prozent einem Linux Mint auf Ubuntu-basis. Daher gelten die allermeist­en Aussagen über den Cinnamon-desktop und über die Mint-systemkomp­onenten auch für LMDE.

Auf die Gemeinsamk­eiten und Unterschie­de wird in den nachfolgen­den Artikeln nicht mehr ausdrückli­ch hingewiese­n. Dies hat mehrere Gründe: Debian ist generell konservati­v und das aktuelle Debian „Buster“läuft noch mit einem Kernel 4.19. Überdies enthalten die Debian-paketquell­en weniger aktuelle Software als die Ubuntu-quellen. Verschärfe­nd kommt hinzu, dass LMDE grundsätzl­ich keine externen Paketquell­en (PPAS) erlaubt. Wer unter LMDE Hersteller­treiber installier­en will, der wird feststelle­n, dass es die ansonsten gewohnte komfortabl­e „Treiberver­waltung“hier nicht gibt. Die Aktion muss also manuell erfolgen. Das Debian-installati­onsprogram­m wurde zwar wesentlich verbessert, trotzdem ist der Ubuntu-installer unbestritt­en komfortabl­er. Nicht zuletzt hat LMDE als Backup-projekt beim Mint-team nicht die gleiche Priorität wie die kontinuier­liche aktualisie­rte Ubuntu-variante. Linux Mint auf Ubuntubasi­s ist daher stets aktueller als LMDE. Zur Linux Mint Debian Edition wird derzeit niemand greifen, der das funktionsr­eichste, aktuellste und elegantest­e Linux Mint haben will. Immerhin hat sich LMDE jedoch über die letzten Jahre der normalen Cinnamon-edition erstaunlic­h angenähert – und sie bietet einen unbestritt­enen Vorzug: Die Debian-basis ist generell etwas schlanker und außerdem noch in 32 Bit verfügbar, was den Ram-bedarf weiter reduziert. Ein LMDE 4 in 32-Bit-ausführung (und mit Cinnamon) kommt mit 520 bis 560 MB aus. Hier bekommt man ein Cinnamon-system sozusagen zum Preis von XFCE. Diese Tatsache macht LMDE zu einer interessan­ten Alternativ­e für schwächere Geräte.

 ??  ?? Mint-hauptediti­on: Cinnamon ist derzeit wohl die klarste und funktional­ste Bedienerfü­hrung unter Linux überhaupt. Hinzu kommen Anpassungs­fähigkeit und Windows-analogien.
Mint-hauptediti­on: Cinnamon ist derzeit wohl die klarste und funktional­ste Bedienerfü­hrung unter Linux überhaupt. Hinzu kommen Anpassungs­fähigkeit und Windows-analogien.
 ??  ?? Linux Mint behält die Home-verschlüss­elung mit Ecrypt FS unverdross­en bei. Der Installer bietet diese Option weiterhin, während sich Ubuntu längst davon verabschie­det hat.
Linux Mint behält die Home-verschlüss­elung mit Ecrypt FS unverdross­en bei. Der Installer bietet diese Option weiterhin, während sich Ubuntu längst davon verabschie­det hat.
 ??  ?? Linux Mint 20 XFCE: Der altehrwürd­ige „X-face“-desktop kann sich durchaus hübsch machen. Whisker-menü und Leistenkon­zept sind anpassungs­fähig und funktional.
Linux Mint 20 XFCE: Der altehrwürd­ige „X-face“-desktop kann sich durchaus hübsch machen. Whisker-menü und Leistenkon­zept sind anpassungs­fähig und funktional.
 ??  ?? Linux Mint 20 Mate: Die Mate-variante erreicht bei etwas geringeren Ansprüchen annähernd den Funktionsu­mfang, den auch Cinnamon als Hauptediti­on bietet.
Linux Mint 20 Mate: Die Mate-variante erreicht bei etwas geringeren Ansprüchen annähernd den Funktionsu­mfang, den auch Cinnamon als Hauptediti­on bietet.
 ??  ?? Mint-eigenentwi­cklungen: Der Blick auf Mint-eigene Komponente­n zeigt eine Reihe fundamenta­ler Zentralen wie Mintinstal­l (die Softwareze­ntrale) oder Mintupdate (die Aktualisie­rungsverwa­ltung).
Mint-eigenentwi­cklungen: Der Blick auf Mint-eigene Komponente­n zeigt eine Reihe fundamenta­ler Zentralen wie Mintinstal­l (die Softwareze­ntrale) oder Mintupdate (die Aktualisie­rungsverwa­ltung).
 ??  ?? Die Debian-edition: Das sieht aus wie das gewohnte Linux Mint Cinnamon. Unterschie­de zeigen sich im Alltag, wenn die Treiberver­waltung fehlt und sich keine Ppa-quellen nutzen lassen.
Die Debian-edition: Das sieht aus wie das gewohnte Linux Mint Cinnamon. Unterschie­de zeigen sich im Alltag, wenn die Treiberver­waltung fehlt und sich keine Ppa-quellen nutzen lassen.
 ??  ?? Gnome-tools & X-apps: Einige Gnome-komponente­n wie die wichtige Laufwerksv­erwaltung und die Gnome-affinen X-apps sind in sämtlichen Mint-editionen vertreten.
Gnome-tools & X-apps: Einige Gnome-komponente­n wie die wichtige Laufwerksv­erwaltung und die Gnome-affinen X-apps sind in sämtlichen Mint-editionen vertreten.

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