PC-WELT

Nvidia Geforce RTX 3060 Ti

- GETESTET VON SEBASTIAN SCHENZINGE­R

Nvidia bringt mit der Geforce RTX 3060 Ti die vierte Grafikkart­e auf Basis der neuen Ampere-architektu­r auf den Markt und will damit die RTX 2080 Super in Rente schicken. In unserem Test gibt es nur ein einziges Spiel, bei dem sie in Wqhd-auflösung bei höchsten Grafikeins­tellungen und aktivierte­m Raytracing keine 60 FPS erreichen kann – super. Für eine Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkte­n reicht die Rechenleis­tung dann aber nicht mehr aus, wobei hier auch der Videospeic­her von 8 GB zu knapp bemessen ist. Aber Nvidia deklariert die RTX 3060 Ti auch ausdrückli­ch als Karte fürs 1440p-gaming. In den Anwendungs­läufen ist sie je nach Test in der Lage, sogar das ehemalige Flaggschif­f RTX 2080 Ti zu schlagen – sehr beachtlich. Auch die RTX 2080 Super ist deutlich abgeschlag­en. Dabei bleibt die Karte mit einer Leistungsa­ufnahme von 200 Watt recht energieeff­izient, auch wenn sie nicht ganz an das Level der RTX 3070 und der Rdna-2-grafikkart­en von AMD herankommt. Im Vergleich zur RTX 2080 Super hat sie die Energieeff­izienz um 28 Prozent verbessert. Der Kühlkörper kann auf ganzer Linie überzeugen. Die GPU erhitzt sich maximal auf 74 Grad Celsius, wobei die Lüfter aus dem geschlosse­nen Gehäuse nicht zu hören sind.

Fazit: Eine ideale Wqhd-gaming-grafikkart­e, wenn Sie mit aktivierte­m Raytracing und höchsten Grafik-settings zocken wollen. Der größte Stolperste­in liegt aktuell in der Verfügbark­eit, wenn wir die anderen Modelle der Reihe als Vorbild nehmen. Sie sind schlecht erhältlich und deutlich teurer als die UVPS.

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