Earfun Air Pro
Im Gegensatz zu den Earfun Air lässt sich die Ladebox der Earfun Air Pro nur per USB-C aufladen, die kabellose Qi-verbindung ist nicht möglich. Dafür bringen die Ohrstücke sechs Mikrofone für eine hybride aktive Geräuschunterdrückung mit, die Sie per Fingertipp aktivieren. Ebenfalls per Fingertipp schalten Sie in den Transparenzmodus, falls Sie Umgebungsgeräusche durchlassen möchten. Beide Modi unterscheiden sich im Test deutlich voneinander, und auch der Normalmodus ist gut auszumachen. Er ist zwischen den anderen beiden Modi angesiedelt, was das Durchlassen von Geräuschen angeht. Nach dem ersten Auspacken müssen Sie zuerst die Folie von den Kontakten der Ohrstücke lösen. Zum Koppeln setzen Sie die Ohrstücke zurück ins Ladecase, lassen den Deckel offen und drücken den Knopf an der Box, bis eine LED blinkt. Verbinden Sie dann die Ohrhörer über das Bluetooth-menü Ihres Abspielgeräts. Die Touchflächen an den Ohrstücken dienen zum Annehmen von Telefonanrufen und zur Bedienung der Musikwiedergabe. Die Laustärke müssen Sie jedoch über die Musikquelle regeln. Im Lieferumfang finden Sie ein USB-C-AUF-USB-A-KABEL für die Ladebox sowie drei Paar Silikonaufsätze für den optimalen Sitz der Ohrstücke. Diese lassen sich gut tragen, auch wenn die Stiele etwas lang und dick ausfallen. Die Qualität bei der Musikwiedergabe war gut, bei Telefonaten jedoch etwas verrauscht.
Fazit: Die Earfun Air Pro überzeugen mit einer effektiven Geräuschunterdrückung, die Sie per Knopfdruck zuschalten. Musik hören Sie gut, Sprache bei Telefonanrufen fällt jedoch etwas matschig aus.