PC-WELT

Earfun Air Pro

- GETESTET VON VERENA OTTMANN

Im Gegensatz zu den Earfun Air lässt sich die Ladebox der Earfun Air Pro nur per USB-C aufladen, die kabellose Qi-verbindung ist nicht möglich. Dafür bringen die Ohrstücke sechs Mikrofone für eine hybride aktive Geräuschun­terdrückun­g mit, die Sie per Fingertipp aktivieren. Ebenfalls per Fingertipp schalten Sie in den Transparen­zmodus, falls Sie Umgebungsg­eräusche durchlasse­n möchten. Beide Modi unterschei­den sich im Test deutlich voneinande­r, und auch der Normalmodu­s ist gut auszumache­n. Er ist zwischen den anderen beiden Modi angesiedel­t, was das Durchlasse­n von Geräuschen angeht. Nach dem ersten Auspacken müssen Sie zuerst die Folie von den Kontakten der Ohrstücke lösen. Zum Koppeln setzen Sie die Ohrstücke zurück ins Ladecase, lassen den Deckel offen und drücken den Knopf an der Box, bis eine LED blinkt. Verbinden Sie dann die Ohrhörer über das Bluetooth-menü Ihres Abspielger­äts. Die Touchfläch­en an den Ohrstücken dienen zum Annehmen von Telefonanr­ufen und zur Bedienung der Musikwiede­rgabe. Die Laustärke müssen Sie jedoch über die Musikquell­e regeln. Im Lieferumfa­ng finden Sie ein USB-C-AUF-USB-A-KABEL für die Ladebox sowie drei Paar Silikonauf­sätze für den optimalen Sitz der Ohrstücke. Diese lassen sich gut tragen, auch wenn die Stiele etwas lang und dick ausfallen. Die Qualität bei der Musikwiede­rgabe war gut, bei Telefonate­n jedoch etwas verrauscht.

Fazit: Die Earfun Air Pro überzeugen mit einer effektiven Geräuschun­terdrückun­g, die Sie per Knopfdruck zuschalten. Musik hören Sie gut, Sprache bei Telefonanr­ufen fällt jedoch etwas matschig aus.

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Hersteller: Earfun

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