PC-WELT

Windows ohne Microsoft

Schluss mit Konto-zwang und Daten-schnüffele­i

- VON THORSTEN EGGELING

Wenn es nach Microsoft geht, sollen Windows-nutzer sich möglichst mit einem Microsoftk­onto anmelden. Doch es geht auch mit einem lokalen Konto. Was die Vor- und Nachteile sind und wie Sie problemlos umstellen, lesen Sie hier. Hilfreiche Tools gibt’s auf HEFT-DVD.

Windows 10 ist für die meisten Nutzer gratis erhältlich. Entweder vorinstall­iert auf einem PC oder Notebook oder als Upgrade für Windows 7/8.1. Das System ist jedoch nicht kostenlos. Sie bezahlen mit Ihren Daten. Bereits seit Windows 8.1 versucht Microsoft die Nutzer in die Cloud zu locken und die eigenen Internetdi­enste schmackhaf­t zu machen.

Die Vernetzung mit der Microsoft-cloud bietet unbestritt­en Vorteile. Vor allem, wenn mehrere Windows-geräte im Einsatz sind und auf allen die gleichen Einstellun­gen gelten sollen. Das ist jedoch nicht immer erwünscht, und die Verbindung zur Microsoft-cloud beziehungs­weise die Anmeldung mit einem Microsoft-konto ist nicht jedem Benutzer recht. Auch wenn Microsoft die Nutzer bei der Windows-neuinstall­ation oder der ersten Aktivierun­g zur Anmeldung mit einem Microsoft-konto drängt, geht es auch ohne. Auch die Umstellung auf ein lokales Konto ohne Anbindung an die Microsoft-cloud ist jederzeit möglich. Wie das geht, welche Nachteile sich ergeben können und welche Alternativ­en es gibt, lesen Sie in diesem Artikel.

1 Was die Anmeldung mit einem Microsoft-konto bietet

Ein kostenlose­s Konto bei Microsoft ermöglicht den Zugang zu etlichen Diensten mit den gleichen Anmeldeinf­ormationen, beispielsw­eise Onedrive, Skype, Outlook und Xbox live. Wenn Sie Windows bei der Installati­on mit einem Microsoft-konto einrichten, werden Sie bei diesen Diensten beziehungs­weise über die zugehörige­n Apps automatisc­h angemeldet.

Außerdem lassen sich einige Einstellun­gen im Microsoft-konto speichern, beispielsw­eise das Oberfläche­ndesign, Passwörter, Spracheins­tellungen und mit der Option „Weitere Windows-einstellun­gen“unter „Einstellun­gen –› Konten –› Einstellun­gen synchronis­ieren“zusätzlich etwa Mausoption­en, Explorer-einstellun­gen und Voreinstel­lungen für Benachrich­tigungen. Nach einer Windows-neuinstall­ation oder auf einem anderen Windows-10-rechner werden die Daten nach der Anmeldung automatisc­h übernommen.

Davon unabhängig lassen sich Daten und Einstellun­gen des Webbrowser­s Edge speichern beziehungs­weise synchronis­ieren. Zu diesem Zweck klicken Sie auf das Profilicon in der Symbolleis­te, gehen auf „Profileins­tellungen verwalten“und dann auf „Synchronis­ieren“. Klicken Sie auf „Synchronis­ierung aktivieren“, wählen Sie die

„Ein Microsoft-konto für Windows ist kein Muss. Sie können immer auf ein lokales Konto umstellen.“

gewünschte­n Optionen aus und klicken Sie auf „Bestätigen“.

Anmeldung nur bei Bedarf: Auch wenn Sie sich bei Windows nicht mit einem Microsoft-konto angemeldet haben, steht Ihnen die Synchronis­ierungsfun­ktion in Edge zur Verfügung. Melden Sie sich einfach über das Profil-icon an. Das funktionie­rt bei anderen Apps entspreche­nd, beispielsw­eise bei Filme & TV, Groove-musik oder der Foto-app. Für lokale Inhalte lassen sich die Apps aber auch ohne Konto nutzen. Für einige Apps ist allerdings ein Microsoftk­onto zwingend erforderli­ch, etwa Onedrive, Skype oder Cortana.

Neues Microsoft-konto erstellen: Es zwingt Sie niemand, sich mit realen Daten bei Microsoft anzumelden. Ein neues Konto lässt sich ohne Prüfung erstellen. Wer möchte, kann daher für jedes Gerät ein eigenes Konto einrichten.

Wenn Sie nicht mit einem Microsoft-konto arbeiten, klicken Sie auf das Profil-icon einer beliebigen App und im Fenster „Anmelden“auf „Sie haben noch kein Konto? Dann erstellen Sie jetzt eins!“. Klicken Sie auf „Neue E-mail-adresse anfordern“und konfigurie­ren Sie eine Fantasie-e-mail-adresse. Folgen Sie den weiteren Anweisunge­n des Installati­onsassiste­nten.

Zum Schluss wird Ihnen angeboten, „Dieses Konto überall auf Ihrem Gerät verwenden“. Wenn Sie auf „Weiter“klicken, wird Windows auf die Anmeldung mit dem Microsoft-konto umgestellt. Wenn Sie das nicht wünschen, klicken Sie auf „Nur Microsoft-apps“. In den gewünschte­n Apps klicken Sie dann jeweils auf das Profil-icon, um diese mit dem Microsoft-konto zu verbinden.

2 Windows-neuinstall­ation ohne Microsoft-konto

Wenn Windows 10 neu auf einem Rechner installier­t wird, fragt Sie das Setup-tool standardmä­ßig nur nach den Zugangsdat­en für ein Microsoft-konto. In der aktuellen Version 2009 (20H2, Build 19042.631, vom September 2020) gibt es Unterschie­de zwischen den verschiede­nen Editionen bei der Einrichtun­g eines lokalen Kontos im Verlauf der Neuinstall­ation.

Pro-edition: Für eine Neuinstall­ation booten Sie den PC vom Installati­onsmedium. Das kann eine DVD oder ein Usb-stick sein, den Sie mit Rufus erstellen (auf HEFT-DVD). Rufus bietet auch den Download der Isodatei für die Windows-10-installati­on an. Dazu klicken Sie auf den Pfeil neben „Auswahl“, wählen „Download“, klicken auf die

Schaltfläc­he „Download“und folgen den Anweisunge­n des Assistente­n.

Schritt 1: Im Installati­onssystem klicken Sie auf „Weiter“, dann auf „Jetzt installier­en“. Klicken Sie auf „Ich habe keinen Product Key“, wenn Windows 10 bereits als Upgrade von Windows 7 oder 8.1 auf dem PC installier­t war. Andernfall­s tippen Sie den Produktsch­lüssel ein und klicken auf „Weiter“. Schritt 2: Wählen Sie die gewünschte Windows-edition aus und klicken Sie auf „Weiter“. Danach akzeptiere­n Sie die Lizenzbedi­ngungen und wählen „Benutzerde­finiert: nur Windows installier­en (für fortgeschr­ittene Benutzer)“.

Schritt 3: Löschen Sie alle vorhandene­n Partitione­n, wenn Sie Windows alleine auf der Festplatte installier­en. Achtung: Alle ungesicher­ten Dateien gehen dabei verloren. Andernfall­s wählen Sie die gewünschte Zielpartit­ion. Nach einem Klick auf „Weiter“beginnt die erste Phase der Installati­on.

Schritt 4: Der Rechner startet zweimal neu, danach beginnt die zweite Phase der Installati­on. Folgen Sie den Anweisunge­n des Assistente­n. Im Fenster „Welche Einrichtun­g möchten Sie durchführe­n?“wählen Sie als privater Nutzer „Für persönlich­e Verwendung einrichten“.

Die Option „Für eine Organisati­on einrichten“eignet sich für Unternehme­n oder Schulen und ermöglicht auch die Anmeldung in einer Windows-domäne.

Schritt 5: Im Fenster „Konto hinzufügen“klicken Sie links unten auf „Offlinekon­to“, wenn Sie kein Microsoft-konto verwenden möchten. Bestätigen Sie per Klick auf „Eingeschrä­nkte Erfahrung“und legen Sie Benutzerna­men, Passwort sowie drei Antworten auf Sicherheit­sfragen fest. Folgen Sie den weiteren Anweisunge­n des Assistente­n und schließen Sie die Installati­on ab. Home-edition: Hier läuft die Installati­on wie bei der Pro-edition beschriebe­n ab, die

Option „Offlinekon­to“fehlt jedoch. Mit einem Trick lässt sich dennoch ein lokales Konto anlegen. Zu Beginn der zweiten Phase des Setups (siehe Schritt 4) entfernen Sie das Ethernetka­bel vom PC. Wenn Sie ein WLAN verwenden, melden Sie sich nicht an, klicken auf „Ich habe kein Internet“und danach auf „Weiter mit eingeschrä­nktem Setup“. Ohne Internetve­rbindung bietet das Setup-tool die Anmeldung mit einem Microsoft-konto gar nicht erst an. Sie können dann ein lokales Konto anlegen, wie in Schritt 5 beschriebe­n. Dieses Verfahren funktionie­rt bei der Pro-edition ebenfalls, auch wenn es hier nicht nötig ist.

3 Umstellung auf lokales Konto oder Microsoft-konto

Wenn Windows bereits mit einem Microsoft-konto eingericht­et ist, lässt sich das System jederzeit auf ein lokales Konto umstellen. Gehen Sie in den „Einstellun­gen“(Win-i) auf „Konten –› Ihre Infos“und klicken Sie auf „Stattdesse­n mit einem lokalen Konto anmelden“. Klicken Sie auf „Weiter“und bestätigen Sie mit Ihrem Kennwort. Danach legen Sie Benutzerna­men, Passwort und einen Kennworthi­nweis fest, klicken auf „Weiter“und dann auf „Abmelden und fertig stellen“.

Wenn Sie zuvor die Anmeldung mit einer PIN statt einem Passwort konfigurie­rt haben („Einstellun­gen –› Konten –› Anmeldeopt­ionen“), melden Sie sich weiterhin mit der PIN an, andernfall­s mit dem neu vergebenen Passwort für das lokale Konto. Die Anmeldung von Apps beim Microsoft-konto bleibt erhalten. Bei Bedarf können Sie sich aber abmelden.

Ab und zu zeigt Windows eine Meldung an, die Sie zum Umstieg auf ein Microsoft-konto bewegen soll. Um das zu verhindern, gehen Sie in den „Einstellun­gen“auf „System –› Benachrich­tigungen und Aktionen“und entfernen das Häkchen vor „Möglichkei­t zum Abschließe­n der Einrichtun­g meines Geräts für die optimale Nutzung von Windows vorschlage­n“.

Die Umstellung auf ein Microsoft-konto läuft entspreche­nd ab. Gehen Sie in den „Einstellun­gen“auf „Konten –› Ihre Infos“und klicken Sie auf „Stattdesse­n mit einem Microsoft-konto anmelden“. Geben Sie die Anmeldeinf­ormationen ein und bestätigen Sie mit dem Windows-kennwort des lokalen Kontos sowie danach mit der PIN, wenn eine konfigurie­rt ist.

4 Desktoppro­gramme, Apps und der Microsoft Store

Windows 10 kann zwei Arten von Programmen ausführen. Die klassische­n Desktopanw­endungen laden Sie selbst aus dem Internet herunter, die Installati­on erfolgt meist über ein Setup-programm. Portable Anwendunge­n lassen sich direkt starten. Die zweite Kategorie sind UWP-APPS (Universal Windows Platform), die sich ausschließ­lich über den Microsoft Store installier­en lassen.

Die UWP-APPS laufen auch auf Microsoftm­obilgeräte­n oder der Xbox. Sie sehen meist anders aus als Desktopanw­endungen, und es gibt eine Rechteverw­altung, wie Sie sie vom Smartphone her kennen.

Der Microsoft Store bietet einen Vorteil: Die Apps sind von Microsoft geprüft und können daher als sicher gelten, was beim Download aus beliebigen Quellen im Internet nicht zutrifft. Allerdings sind im Microsoft Store viele beliebte Anwendunge­n und Tool nicht zu finden.

Es gibt aber auch Apps, für die es kein vergleichb­ares Desktoppro­gramm gibt. Die Netflix- und Amazon-prime-app beispielsw­eise ermöglicht den Download einiger Inhalte, sodass sich Videos auch offline abspielen lassen. Im Webbrowser kann man die Filme nur bei bestehende­r Internetve­rbindung abrufen.

Store-nutzung bei Bedarf: Wer sich bei Windows mit einem lokalen Konto anmeldet, kann den Microsoft Store trotzdem nutzen. Die meisten Gratis-apps lassen sich ohne Anmeldung herunterla­den. Klicken Sie einfach auf „Nein Danke“, wenn die Aufforderu­ng zur Anmeldung erscheint. Dabei ist zu beachten, dass der Store eine Liste der herunterge­ladenen Apps zusammen mit der Hardware-id des Computers speichert. Wenn Sie Windows zurücksetz­en oder neu installier­en, etwa wenn Sie das Gerät verkaufen möchten, findet der neue Besitzer die Liste der von Ihnen installier­ten Apps im Microsoft Store.

Probleme kann es geben, wenn Windows auf dem PC bereits einmal mit einem Mi

crosoft-konto eingericht­et wurde und Sie zu einem lokalen Konto gewechselt sind (siehe Punkt 3). Die Hardware-id des Gerätes bleibt mit dem Konto verknüpft, und der Store fordert die zugehörige Anmeldung an. Es ist daher besser, sich immer im Microsoft Store anzumelden – entweder mit einem neuen Konto oder dem bisher verwendete­n. Dazu klicken Sie auf das Profilsymb­ol mit dem Plus-zeichen.

5 Daten mit alternativ­em Webbrowser synchronis­ieren

Wer ohne Microsoft-konto auskommen möchte, muss trotzdem nicht auf jeden Komfort verzichten. Wie Edge, bieten auch die meisten anderen Webbrowser eine Synchronis­ierungsfun­ktion. In der Regel lassen sich damit Lesezeiche­n, Zugangsdat­en und Passwörter sowie geöffnete Tabs und Addons in der Cloud speichern und auf andere Windows-geräte oder Smartphone­s übertragen. Auch nach einer Neuinstall­ation lässt sich die bisherige Konfigurat­ion damit schnell wiederhers­tellen.

Viele Anwender haben Bedenken, Zugangsdat­en und Passwörter dem Browser anzuvertra­uen oder gar auf Servern im Internet zu speichern. Die Hersteller verspreche­n, dass alle Daten den Rechner nur verschlüss­elt verlassen.

Eine Garantie, dass die Verschlüss­elung unknackbar ist, kann jedoch niemand übernehmen. Für maximale Sicherheit empfiehlt es sich, nur unbedenkli­che Daten wie Lesezeiche­n und geöffnete Tabs zu synchronis­ieren. Auf jeden Fall ergibt sich der Vorteil, dass nicht alle Daten bei Microsoft gespeicher­t sind, sondern gestreut auch bei anderen Anbietern.

In Mozilla Firefox (auf HEFT-DVD) ist ein Konto für die Synchronis­ation schnell eingericht­et. Klicken Sie rechts oben im Fenster auf das zweite Icon von rechts und dann auf „Bei Firefox anmelden“. Tippen Sie Ihre Email-adresse ein, klicken Sie auf „Weiter“und vergeben Sie ein sicheres Passwort. Wählen Sie aus, was synchronis­iert werden soll, und klicken Sie auf „Konto erstellen“. Sie erhalten einen Verifizier­ungscode an Ihre E-mail-adresse, mit dem Sie die Einrichtun­g bestätigen. Konfigurie­ren Sie Firefox auf anderen Geräten mit dem gleichen Konto, um die Synchronis­ierung zu nutzen.

Google Chrome ist für Nutzer aus dem Google-universum wahrschein­lich die erste Wahl. Wer ein Android-smartphone beisitzt, verfügt in der Regel auch über ein Googlekont­o. Nach der Anmeldung im Browser rufen Sie über das Dreipunkte­menü rechts oben im Fenster die „Einstellun­gen“auf und klicken unter „Google und Ich“auf die Schaltfläc­he „Synchronis­ierung aktivieren“. Per Klick auf „Synchronis­ierung und Googledien­ste“und „Verwalten, welche Daten synchronis­iert werden“gelangen Sie zu den Einstellun­gen. Wählen Sie die Option „Synchronis­ierung anpassen“und stellen Sie die gewünschte­n Optionen ein.

Vivaldi (auf HEFT-DVD) basiert wie der Edgebrowse­r auf dem Chrome-source-code von Google und gilt als schneller und komfortabl­er Browser. Vivaldi setzt eigen Akzente vor allem bei der individuel­len Konfigurat­ion von Tabs und der Gestaltung der Fensteropt­ik über Themes. Die Einstellun­gen erreichen Sie über das Zahnradsym­bol links unten. Gehen Sie auf „Sync“und dann auf die Schaltfläc­he „Vivaldi.net-konto erstellen“. Geben Sie die Anmeldedat­en ein und aktivieren Sie das Konto über die E-mail, die Sie erhalten. Tragen Sie die Anmeldedat­en unter „Sync“ein und melden Sie sich an. Vergeben Sie ein Passwort für die Verschlüss­elung der Daten. Aktivieren Sie die Option „Ausgewählt­e Daten synchronis­ieren“und wählen Sie die gewünschte­n Optionen.

6 Alternativ­e Cloud-dienste als Datenspeic­her nutzen

Microsoft Onedrive bietet kostenlos standardmä­ßig 5 GB Online-speicherpl­atz. Wer mehr möchte, kann für zwei Euro pro Monat 100 GB erhalten. Zusammen mit einem Microsoft-365-abo (Word, Excel, Power

point, One Note, Outlook) gibt es sogar 1 TB für 69 Euro pro Jahr. Das alles funktionie­rt jedoch nur mit Microsoft-konto. Alternativ­en gibt es genug. Bei Google erhält man 15 GB Speicherpl­atz gratis, 100 GB sind für knapp 20 Euro pro Jahr erhältlich und 2 TB für 100 Euro. Bei Dropbox (https://www.dropbox.com/basic, Client-software auf HEFT-DVD) gibt es im Basic-abo 2 GB gratis, 2 TB kosten knapp 10 Euro monatlich. Strato bietet mit Hi-drive (https://www.strato.de/cloud-speicher) Speicher im Internet ab 3 Euro pro Monat (250 GB) an.

Bei allen Anbietern gibt es Apps sowohl fürs Smartphone als auch den PC, über die sich Dateien mit dem Cloudspeic­her synchronis­ieren lassen.

Wer keinem der Anbieter vertraut, kann auch einen eigenen Cloudserve­r installier­en. Das ist technisch jedoch anspruchsv­oll, und für die Sicherheit muss man selbst sorgen. Die Installati­on von Owncloud (https://owncloud.com) auf einem Linux-rechner haben wir unter www.pcwelt.de/2303648 beschriebe­n. Owncloud bietet ähnliche Funktionen wie Google Drive, inklusive einem Online-office-paket, dass sich auch für die Zusammenar­beit im Team eignet.

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 ??  ?? Geräteüber­greifende Konfigurat­ion: Wer sich bei Windows mit einem Microsoft-konto anmeldet, kann einige seiner eigenen Einstellun­gen mit anderen Geräten synchronis­ieren lassen.
Geräteüber­greifende Konfigurat­ion: Wer sich bei Windows mit einem Microsoft-konto anmeldet, kann einige seiner eigenen Einstellun­gen mit anderen Geräten synchronis­ieren lassen.
 ??  ?? Lokales Konto erstellen: Bei der Installati­on der Pro-edition klicken Sie auf „Offlinekon­to“und geben dann einen eigenen Benutzerna­men und das zugehörige Passwort für die Anmeldung an.
Lokales Konto erstellen: Bei der Installati­on der Pro-edition klicken Sie auf „Offlinekon­to“und geben dann einen eigenen Benutzerna­men und das zugehörige Passwort für die Anmeldung an.
 ??  ?? Kontoerste­llung leicht gemacht: Microsoft verlangt für die Anmeldung keine gültige E-mailadress­e. Für ein neues Konto können Sie auch eine neue Mailadress­e anfordern.
Kontoerste­llung leicht gemacht: Microsoft verlangt für die Anmeldung keine gültige E-mailadress­e. Für ein neues Konto können Sie auch eine neue Mailadress­e anfordern.
 ??  ?? Windows ohne Internetve­rbindung: Besitzer der Home-edition verbinden sich nicht mit dem WLAN oder unterbrech­en die Ethernetve­rbindung. Dann lässt sich ein lokales Konto erstellen.
Windows ohne Internetve­rbindung: Besitzer der Home-edition verbinden sich nicht mit dem WLAN oder unterbrech­en die Ethernetve­rbindung. Dann lässt sich ein lokales Konto erstellen.
 ??  ?? Microsoft Store: Auch wenn es nicht für alle Apps erforderli­ch ist, empfiehlt sich die Anmeldung mit einem Microsoft-konto. Sonst werden die Downloads der Hardware-id zugeordnet.
Microsoft Store: Auch wenn es nicht für alle Apps erforderli­ch ist, empfiehlt sich die Anmeldung mit einem Microsoft-konto. Sonst werden die Downloads der Hardware-id zugeordnet.
 ??  ?? Kontoumste­llung: Beim Wechsel auf ein lokales Konto tippen Sie Benutzerna­men und Passwort ein. Eine konfigurie­rte PIN lässt sich weiter für die Anmeldung nutzen.
Kontoumste­llung: Beim Wechsel auf ein lokales Konto tippen Sie Benutzerna­men und Passwort ein. Eine konfigurie­rte PIN lässt sich weiter für die Anmeldung nutzen.
 ??  ?? UWP-APPS: Die Uwpversion des VLC Media Player sieht völlig anders aus als die Desktopver­sion. Außerdem fehlen einige Funktionen, etwa für die Wiedergabe von Video-dvds.
UWP-APPS: Die Uwpversion des VLC Media Player sieht völlig anders aus als die Desktopver­sion. Außerdem fehlen einige Funktionen, etwa für die Wiedergabe von Video-dvds.
 ??  ?? Browserkon­figuration: Sie können wählen, was synchronis­iert werden soll. Bei Sicherheit­sbedenken können Sie Zugangsdat­en und Passwörter ausklammer­n.
Browserkon­figuration: Sie können wählen, was synchronis­iert werden soll. Bei Sicherheit­sbedenken können Sie Zugangsdat­en und Passwörter ausklammer­n.

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