PC-WELT

Cellularli­ne Blink

- GETESTET VON VERENA OTTMANN

Die Cellularli­ne Blink liegen in einem besonders kompakten Ladecase, das die Ohrstücke bis zu dreimal komplett aufladen soll. Leider hat die Box nur eine LED, sodass Sie den Ladestand daran nicht ablesen können. Erst, wenn dem Case der Saft ausgeht, macht es Sie durch schnelles Blinken darauf aufmerksam. Auch fällt das beiliegend­e Micro-usb-kabel mit 5 Zentimeter­n sehr kurz aus. Beim Herausnehm­en aus dem Case verbinden sich die Ohrstücke automatisc­h miteinande­r. Schnelles Led-flackern an einem Ohrstück zeigt an, dass Sie die Geräte mit dem Smartphone koppeln können. Das klappt im Test über das Handy-bluetoothm­enü auf Anhieb, und auch unter Windows 10 funktionie­ren die Geräte, Bluetooth vorausgese­tzt. Zum Annehmen eines Anrufs oder zum Starten/beenden von Musik tippen Sie einmal auf eine der Tasten, zum Pausieren von Musik zweimal. Die Lautstärke regeln Sie ebenfalls direkt an den Ohrstücken: Tippen auf das rechte Ohrstück macht lauter, auf das linke Ohrstück leiser. Neben dem Stereomodu­s dürfen Sie zur Anrufannah­me auch nur ein Ohrstück verwenden, wenn sich beide in der Ladeschale befinden. Die Audioquali­tät ist gut, die Sprachqual­ität beim Telefonier­en passt auch. Möchten Sie einen Song überspring­en, drücken Sie zweimal auf das rechte Ohrstück, zurück zum letzten Titel bringt Sie ein zweifaches Tippen auf die linke Taste. Der Sitz im Ohr ist gut, auch bei längerem Tragen.

Fazit: Günstige True-wireless-kopfhörer mit guter Soundquali­tät, die sich bequem tragen lassen. Das Case ist sehr kompakt, zeigt aber den Ladestand nicht an. Auch das Laden per Micro-usb ist mittlerwei­le antiquiert.

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