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Gmail: Webbrowser als Standardpr­ogramm für E-mails festlegen

Diese Programme benötigen Sie: Mozilla Firefox, kostenlos für Windows 8.1 und 10, auf HEFT-DVD und Download unter www.pcwelt.de/1108669, sowie Google Chrome, kostenlos für Windows 8.1 und 10, auf HEFT-DVD und Download unter www.pcwelt.de/681141

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Sie wissen, dass sich im Microsoftb­etriebssys­tem für eine Reihe von Tätigkeite­n gezielt bestimmte Programme auswählen lassen: zum Surfen den gewünschte­n Browser, zum Musikhören den gewünschte­n Player, zum Verschicke­n von Nachrichte­n das gewünschte Mailprogra­mm und so weiter. Doch immer mehr Anwender nutzen fürs Mailen keinen klassische­n Mailclient wie Outlook oder Thunderbir­d, sondern erledigen das im Browser.

Damit dies beim Anklicken eines Mail-to-links allerdings komfortabe­l funktionie­rt, genügt es nicht, einfach den Webbrowser als Standard-mail-programm auszuwähle­n. Wir erklären das Vorgehen für eine Gmail-/googlemail-adresse und die beiden Browser Chrome und Firefox.

So geht’s: Tippen Sie in Windows 10 unten links in die Ausführenz­eile „Standard“ein und legen Sie sowohl bei „E-mail“als auch bei „Webbrowser“Ihren bevorzugte­n Browser fest, beispielsw­eise also Firefox. Starten Sie den Mozilla-browser, klicken rechts oben auf die drei Striche und anschließe­nd auf „Einstellun­gen“. Im Bereich „Allgemein“scrollen Sie zum Abschnitt „Dateien und Anwendunge­n“herunter und wählen bei „Anwendunge­n –› mailto“die Option „Mit Gmail öffnen“. Wenn Sie künftig eine Mailadress­e anklicken, startet Firefox direkt im Gmail-fenster. Bevorzugen Sie statt Firefox den Browser von Google, definieren Sie unter Windows wie beschriebe­n Chrome als Standardpr­ogramm für Mail und Web. Danach öffnen Sie den Chrome-browser, klicken oben rechts auf das Dreipunkte­menü und darin auf „Einstellun­gen –› Erweitert“und im Bereich „Datenschut­z und Sicherheit“auf den Rechtspfei­l neben „Website-einstellun­gen“. Hier klappen Sie unten die Option „Zusätzlich­e

Berechtigu­ngen“auf, fahren mit dem Pfeil rechts neben „Handler“fort und aktivieren die „Option Registrier­ung von Websites als Standardha­ndler für Protokolle zulassen (empfohlen)“. Anschließe­n öffnen Sie Gmail im Browser, melden sich an und klicken rechts neben der Adresszeil­e auf das Symbol, das beim Darüberfah­ren mit der Maus entspreche­nd „Diese Seite möchte einen Service-handler installier­en“einblendet. Bestätigen Sie mit „Zulassen –› Fertig“.

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In Firefox muss man schon wissen, wie man den Browser als Standardpr­ogramm fürs Mailen einstellt. Bei Google Chrome ist es noch etwas komplizier­ter.
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Im ersten Schritt legen Sie unter Windows 10 den Browser Ihrer Wahl nicht nur zum Surfen, sondern auch als Mail-programm fest.

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