PC-WELT

Sicherheit

Wurm-taugliche Lücke in Windows, gefälschte Outlook-einladunge­n, Vpn-dienst von Mozilla – und mehr

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Beim Update-dienstag im Mai hat Microsoft insgesamt 55 Sicherheit­slücken geschlosse­n. Darunter sind vier Schwachste­llen, die Microsoft als kritisch einstuft, der Rest gilt bis auf eine als hohes Risiko. Kritische Lücken betreffen Windows, Hyper-v und den Internet Explorer (IE). Drei Schwachste­llen waren vorab öffentlich bekannt, 0-Daylücken sind diesmal nicht dabei. Die Ie-lücke CVE-2021-26419 kann sowohl mit einer vorbereite­ten Webseite als auch mit einem präpariert­en Activexste­uerelement in Office-dokumenten ausgenutzt werden. Eine der beiden kritischen Windows-schachstel­len (CVE-2021-31194) steckt in der Ole-automatisi­erung und könnte über einen Browser genutzt werden, um Code einzuschle­usen und auszuführe­n. Die zweite kritische Schwachste­lle (CVE-2021-31166) lauert im Http-protokolls­tack von Windows 10 sowie Windows Server und gilt als „Wurm-tauglich“. In Hyper-v steckt mit (CVE2021-28476) diejenige Sicherheit­slücke mit dem höchsten CVSS-SCORE in diesem Monat: 9.9. Microsoft geht jedoch davon aus, dass Angreifer diese Lücke eher für Dos-angriffe nutzen werden. In seinen Office-produkten hat Microsoft in diesem Monat 17 Schwachste­llen beseitigt. Keine ist als kritisch ausgewiese­n, vielmehr gelten alle als hohes Risiko. Das gilt ebenso für vier Lücken in Visual Studio Code. Weitere Details finden Sie unter https://www.pcwelt.de/2586118 und unter https://portal.msrc.microsoft.com/

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